Keine halben Sachen!
Von Datenqualität und dem neuen Material-Simulator
Die beeindruckende Präzision der Produktkostenkalkulation bei der costdata basiert auf zwei wesentlichen Säulen: der hohen Qualität der costdata-Marktdaten und der ständigen Optimierung der costdata® calculation im Hinblick auf die Anforderungen der Anwender. „Wir haben seit der Pandemie, also seit mehr als zwei Jahren, unsere Kapazität in der Datenrecherche mehr als verdoppelt“, erklärt Geschäftsführer Frank Weinert, „nur so sind wir, insbesondere in herausfordernden Zeiten, in der Lage, unseren Anspruch auf höchste Präzision zu erfüllen.“
Signifikante Verbesserung der Datenqualität
Unsere Datenrechercheure verfügen über profunde Fertigungskenntnisse und kaufmännisches Knowhow, sie verbessern die Datenqualität im Grunde täglich. Da pandemische und politische Herausforderungen den Blick auf belastbare, langfristige Tendenzen trüben, setzen wir bei der costdata-Datenrecherche verstärkt auf Handarbeit. Wir greifen auf Primärdaten aus Angeboten von Produzenten und Lieferanten zu, sichten Börsennotierungen in London, Shanghai, Chicago, Delhi, Tokio usw. Hinzu kommen individuelle Kostendaten aus Automobilindustrie, Maschinenbau, Medizintechnik und schließlich Metadaten, statistische Erhebungen, amtliche Register usw. Diese historische anmutende Arbeitsweise sorgt auch in unruhigen Zeiten für eine verlässliche, aktuelle Entscheidungsbasis.
Der neue Material-Simulator
Mit dem aktuellen Release veröffentlichten wir eine neue, runderneuerte Version unseres Material-Simulators für Metall und Kunststoff, die perfekt mit den costdata-Marktdaten harmoniert. Mit diesem Tool lassen sich mit wenigen Klicks Produktkosten für Rohre, Bleche, Coil, Draht, Stangen und andere Halbzeuge simulieren — für jede Mengenstaffel und für jede produktionsrelevante Region der Welt.
Schnelle, gute Entscheidungen für Menge und Region
Auf die Auswahl des gewünschten Materials aus den über 32.800 Legierungen der costdata-Metalldatenbank folgt die Eingabe des Halbzeugs, des konkreten Typs, der Bearbeitung und ggf. weiterer Parameter wie Wandstärke und Dichte. Durch die Bestimmung der Region zeigen sich Preisunterschiede je nach Produktionsort, durch Wahl der Mengenstaffel jene für relevante Rabatte. Mit wenigen Klicks lässt sich das beste Ergebnis für ein bestimmtes Halbzeug ermitteln.
Fertigungskenntnisse machen den Unterschied
„Es macht sich nun bezahlt, dass wir tief in den Produktionsprozessen stecken“, sagt Frank Weinert. „Mit diesem Knowhow und der nimmermüden Akribie bei der Datenbeschaffung erreichen wir mit dem Material-Simulator eine Präzision, die selbst mich manchmal erstaunt.“