Artikel WEIMA Maschinenbau GmbH

Recycling und Zerkleinerung von Papier und Kartonage

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Zellstoff ist der Vorreiter der Wiederverwertung. Die stoffliche Verwertung von Papier und Kartonagen ist ökonomisch und ökologisch von größter Bedeutung – denn je mehr Papier recycelt wird, desto weniger neu geschlagenes Holz wird für die Papierproduktion benötigt. WEIMA Shredder leisten einen großen Beitrag zur wirtschaftlichen Zerkleinerung von Papier und Wellpappen. Starke, robuste Antriebe und speziell auf die Papier- bzw. Pappenzerkleinerung ausgelegte Rotoren ermöglichen auch die Aufbereitung von schwierig zu zerkleinerndem Material. Unsere Maschinen bewältigen alle Durchsatzanforderungen für Post-Consumer Anwendungen wie Altpapier, Kartons, Akten und Dokumente, Versand-Verpackungen, sowie industrielle Produktionsabfälle. Dazu gehören Kartonrohre, Papierbahnen, Papierrollen, Randabschnitte, Druckereiabfälle oder Papierballen.

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Mehr über Verwertung von Papierabfällen und Altpapierrecycling erfahren

Effiziente Zerkleinerung im Wertstoffkreislauf


In Zeiten des boomenden Online- Handels rückt die nachhaltige Entsorgung von Wellpappe und Kartonagen immer stärker in den Vordergrund. Generell ist die Aufbereitung von Altpapier und Papierabfällen ein wesentlicher Teil des gesamten Wertstoffrecyclings – und das nicht nur aus Umweltaspekten.


"Papierrecycling ist auf dem Vormarsch. In Europa werden bereits über 70 % des Altpapiermülls wiederverwertet."

Kay Schulte

Business Development | Paper bei WEIMA


Produktionsabfälle ressourcenschonend aufbereiten

Bei der Produktion von Papiererzeugnissen fallen regelmäßig jede Menge Reste an. Der Produktionsabfall oder Produktionsüberschuss, etwa in Form von Papierballen, Papierabschnitten, Papierrollen oder Papierbögen, stellt viele Unternehmen vor logistische Herausforderungen. Um große Volumina wirtschaftlich zu reduzieren, eignet sich die fachgerechte Zerkleinerung mittels Shredder bestens. Die zerkleinerten Schnipsel können in Produktionsprozesse, z.B. von neuem Zellstoff, reintegriert werden.


Effiziente Datenvernichtung

Bei der Entsorgung vertraulicher Dokumente, Akten und Datenträger bedarf es besonders sicherer Zerkleinerungstechnologien. In vielen Unternehmen stehen daher spezielle Datenschutzbehälter zur Sammlung bereit. Diese werden von entsprechenden Dienstleistern abgeholt und entweder noch vor Ort oder an zentraler Stelle extern vernichtet, sprich zerkleinert.


Insbesondere die mobile Aktenvernichtung auf einem individuell dafür angefertigten Fahrzeug liegt im Trend, da sie besonders flexibel ist. Ein kompakter WEIMA Shredder ist in diesem Fall auf der Ladefläche fest verbaut und garantiert volle Sicherheit und Datenschutz. Neben Daten in Papierform zerkleinern unsere Maschinen bei Bedarf auch E-Schrott wie CDs, Disketten, Festplatten und USB-Sticks. Über die Wahl verschiedener Siebgrößen wird die Korngröße des zerkleinerten Materials definiert. So können Anwender eine gesetzliche zertifizierten Datenvernichtung anbieten.


Pulperzöpfe / Rejects zerkleinern – nachhaltige Papierproduktion

Lange Zeit wurden Pulper, Pulperzöpfe und andere Produktionsabfälle in der Papierindustrie hauptsächlich in Deponien entsorgt. In den vergangenen Jahren wurde jedoch ihr Potenzial als Sekundärrohstoffquelle erkannt. Pulperzöpfe bestehen hauptsächlich aus Metalldrähten und Plastikteilen, die sich während der Papierherstellung verknoten. Mit der richtigen Zerkleinerungstechnik können die Werkstoffe zurückgewonnen und wiederverwendet werden, zum Beispiel als Ersatzbrennstoff in Zementwerken.


Sicherheitsrisiko Papierstaub

Beschäftigte in der papierverarbeitenden Industrie sind traditionell hohen Konzentrationen von Stäuben und Fasern ausgesetzt. Das schadet insbesondere der Lunge und kann Krankheiten verursachen. Darüber hinaus stellen nicht abgesaugte Papierreste ein erhebliches Explosionsrisiko dar, das es zu vermeiden gilt. Aus diesem Grund empfehlen wir den Einsatz passender Absauganlagen mit Filtern sowie die anschließende Brikettierung. Der kompaktierte Staub lässt sich bei Bedarf als Brennstoff zur Erzeugung von Heizenergie betriebsintern nutzen.



Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Restholz und Holzabfälle zerkleinern

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Holz ist ein wertvoller Rohstoff, der vielseitig genutzt werden kann. Bei WEIMA bieten wir fortschrittliche Holzzerkleinerungslösungen an, um Holzabfälle effizient in verschiedene Formen und Größen zu verwandeln. Diese Holzreste können direkt zur Energiegewinnung in Feuerungsanlagen verwendet werden oder zur Herstellung von hochwertigen Holzbriketts dienen. Unsere maßgeschneiderten Lösungen tragen zur nachhaltigen Holzverarbeitung bei und minimieren Abfall, während sie den Wert dieses kostbaren Rohstoffs maximieren.

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Erfahren Sie mehr über die Entsorgung und energetische Nutzung von Holzabfällen

Wir machen Kleinholz


Wer aus seinen Abfällen umweltverträglich Energie gewinnen will, kommt am Rohstoff Holz nicht vorbei. Die mittels Zerkleinerung zu Hackschnitzel verarbeiteten Reste lassen sich zur direkten Wärmegewinnung in Feuerungsanlagen oder zur Herstellung von Briketts nutzen.


Typische Anwendungen sind alle Arten von Hart- und Weichhölzern, Altholz, OSB- und MDF-Reste, Furnier, Sperrholz, Treppen, Türen, sowie Paletten. Und keine Sorge. Deren Nägel und Schrauben werden einfach mit zerkleinert. Später lassen sie sich bequem mittels Magnet separieren.


„Die ersten WEIMA Zerkleinerer der 1980er Jahre kamen für Holzanwendungen zum Einsatz. Seitdem hat sich technisch viel getan. Wir sind mittlerweile auch zum Experten für die entsprechende Fördertechnik geworden.“

Fred Haller

Business Development | Wood bei WEIMA


Die unterschiedlichen Baureihen und Rotorvarianten sind die Toplösungen für Holzverarbeiter: Ob Paletten, Schnitthölzer, Span- oder MDF-Platten, Treppen, Fensterrahmen, Türen oder Holzhalbwaren – unsere Maschinen machen alles zu wertvollem Kleinholz.


Restholzverwertung und Altholzaufbereitung mit WEIMA

Egal wie Sie Ihre Maschine nennen. Ob Holzhacker, Hacker, Zerhacker, Zerkleinerer oder Shredder – mit einer WEIMA zerkleinern Sie alles bis zum letzten Span und entsorgen Ihre Holzabfälle nachhaltig.

Als Vorzerkleinerer steht Ihnen der Holzwolf für großvolumige Restholzabfälle wie Paletten oder Möbel zur Verfügung. Mit unseren universell einsetzbaren Zerkleinerungsmaschinen der WL-Serie, z.B. WL 4 oder WL 15, erreichen Sie höchste Durchsätze. Für noch kleinere Materialgrößen bieten wir Nachzerkleinerer der WNZ-Serie an.

Altholz shreddern

Holzfäasser shreddern



Materialströme im Griff: Fördern. Separieren. Lagern

Dank unserer umfangreichen Erfahrung mit Fördertechnik (Luftabsaugung, Schneckenförderung, Bunkeranlagen, Förderbänder, Metalldetektion und Metallseparation) bieten wir Ihnen das Komplettpaket zur Holzentsorgung und -verwertung aus einer Hand. So sind Sie bestens für die eigene Energiegewinnung gerüstet.



Jeder Schreiner braucht ‘ne WEIMA.

Das war schon zu unserer Gründungszeit in den 80er Jahren so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Bei allen Schreinereien, Tischlereien, Zimmereien, Sägewerken und (industriellen) Möbelwerkstätten aller Größen fallen zwangsläufig Restholzabfälle aus der Produktion an. Diese gilt es zu entsorgen oder nutzbar zu machen. Denn: Holz ist Biomasse-Rohstoff mit Zukunft.


Alles paletti?

Zu den häufigsten Anwendungen der Holzzerkleinerung gehört das Shreddern von Paletten. WEIMA bietet speziell auf diese Aufgabenstellung designte Maschinen.


Möglichkeiten zur Restholzverwertung:

1. Hackschnitzel zur Verbrennung nutzen

z.B. Spänebunker mit Hackgutfeuerung

2. Holzspäne zur Produktion von Biogas einsetzen

z.B. Holzvergaseranlagen in Bioheizkraftwerken

3. Zerkleinertes Holz brikettieren und zur eigenen Wärmeerzeugung nutzen

z.B. Holzbriketts für Holzofen

4. Hackgut brikettieren und erlösbringend verkaufen

z.B. Baumärkte oder Privathaushalte

5. Altholz- und Gebrauchtholzrecycling

z.B. Spanplattenproduktion


Wieso braucht man homogene Korngrößen bei der Altholzzerkleinerung?

Bei der thermischen Verwertung von Altholz ist eine homogene Korngröße besonders wichtig, da Heizanlagen oft auf eine genormte Korngröße ausgelegt sind. Ist die Korngrößenverteilung nicht homogen genug, können Hackschnitzelheizungen, die mit Förderschnecken betrieben werden, schnell verstopfen. Auch das Bilden von Materialbrücken verhindert eine reibungslose Befeuerung der Anlage.

Darüber hinaus kann die Sicherheit der Feuerungsanlage beeinträchtigt werden, wenn zu große oder lange Hackschnitzel Sicherheitseinrichtungen wie beispielsweise die Zellenradschleuse blockieren.

Auch für die Herstellung von hochverdichteten Briketts ist ein homogenes Hackgut unentbehrlich. Nur so können Holzbriketts ihre Form ohne Bindemittel und Kleber stabil halten.


Schon gewusst?

Unsere Nachhaltigkeitsinitiative Destroy Responsibly™ gibt es schon seit über zehn Jahren. Wir unterstützen Veranstalter vor Ort bei der Abfallentsorgung.


Holzabfälle optimal weiterverwerten

Egal ob mit Hobelmaschine, Bandsäge oder Kreissäge, Schleifmaschine oder Drechselbank, bei der Bearbeitung von Holz fallen jede Menge Holzabschnitte, Schleifstaub und Sägeabfall an. Auch in CNC-Bearbeitungszentren entstehen durch die Nutzung von CNC-Maschinen und Fräsmaschinen Holzspäne und Holzstaub, die mit einem WEIMA Zerkleinerer optimal weiterverwertet werden können.


Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Inhouse-Recycling und Post Consumer Kunststoff Zerkleinerung

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Kunststoff ist ein vielseitiger Werkstoff. Dessen Eigenschaften reichen von zähen Polymerstrukturen bis zu hochsteifen High-Tech-Produkten. Eine effiziente Zerkleinerung erfordert viel Erfahrung und großes Know-how. Bei vielen tausenden ausgelieferten Kunststoffshreddern gibt es wohl kaum noch Anwendungen, die wir nicht schon einmal umgesetzt haben. Dazu gehören klassische Dinge wie Anfahrbrocken, Kisten, Paletten, Rohre, Behälter, Formteile und Post-Consumer Abfälle wie PET-Flaschen oder Verpackungen. Aber eben auch besonders reißfeste Materialien wie Gummi, Fasern und Folien, Aramid, Kevlar oder Carbon.

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Erfahren Sie mehr über Kunststoff und dessen Wiederverwertung

Wenn Abfall zu Rohstoff wird


Die Circular Economy beginnt mit uns

WEIMA Kunststoffzerkleinerer sind äußerst flexibel einsetzbar und bieten unterschiedliche Rotorarten, Rotorgeometrien und Schneidwerkzeuge, wodurch sie sowohl verschiedenste Thermoplaste wie PE, PP, PVC, PS, PU und PET, als auch unterschiedlichste Duroplaste und Elastomere sachgerecht zerkleinern.


Selbst großvolumige Hohlkörper, lange Rohre und Profile, massive Anfahrbrocken und andere Produktionsabfälle sowie PET-Flaschen, Textilfaser, Folien, Dämmstoffe, Bodenbeläge, Kisten und Behälter meistern industrielle WEIMA Shredder dank 40 Jahren Erfahrung in der Kunststoffindustrie mühelos.


„Bei den hohen Mengen an Plastikabfall auf der Welt bedarf es besonders nachhaltige Entsorgungskonzepte. Und Zerkleinern ist die Grundlage dafür.“

Gunter Schippers

Business Development | Plastic bei WEIMA


Inhouse-Recycling und Post Industrial Kunststoffaufbereitung

als Teil der Circular Economy


Direkte Rückführung in die Produktionskette

Kunststoffabfälle, die während der Produktion entstehen, werden immer wertvoller. Als Sekundärrohstoff können sie direkt in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden. Der erste Schritt dieses Prozesses ist dabei das Zerkleinern der Produktionsabfälle wie beispielsweise Anfahrklumpen oder Ausschussteile. Um für verschiedenste Kunststoffe eine auf den Anwendungsfall passende Lösung zu finden, arbeitet WEIMA eng mit Kunden zusammen. So stellen wir sicher, dass auch schwierig zu verarbeitende Werkstoffe zu hochwertigem Mahlgut zerkleinert werden.

Beispiel HDPE Rohre


Inhouse-Recycling schont den Geldbeutel und die Umwelt

Mit den richtigen Technologien können Produktionsabfälle wieder zu neuem Rohstoff verarbeitet werden. So sparen Sie hohe Rohstoffkosten, verringern lange Lieferzeiten, umgehen teure Entsorgung in externen Recyclinganlagen und vermeiden nachhaltig den Einsatz von primären Ressourcen.


Schon gewusst?

Etwa 40% der Endverbraucher-Kunststoffabfälle werden in Deutschland recycelt.

Quelle: Erzeugerverband PlasticsEurope Deutschland e.V.


Post-Consumer Kunststoffrecycling

Unter Post-Consumer Waste verstehen wir Kunststoffabfall aus privater Nutzung. Dazu gehören Verpackungen wie Joghurtbecher, PET-Flaschen, Tüten, Folien, Behälter, Tuben sowie Spielzeug, Etiketten, Fasern und Textilien. Durch die Zunahme des weltweiten Konsums steigt auch die Menge an Plastikmüll. Statt diesen in unseren Weltmeeren oder der Deponie zu entsorgen, tragen WEIMA Shredder dazu bei, alternative Lösungen voranzutreiben. Gemeinsam mit unseren Partner entwickeln wir ein- oder mehrstufige Aufbereitungskonzepte, um den Plastic-Lifecycle nachhaltig zu optimieren.


Recycling oder Upcycling? Sie haben es in der Hand

Beide Konzepte haben das gleiche Ziel: den Kunststoffkreislauf zu verlängern. Beim Recycling wird Kunststoffmüll in der Regel zerkleinert und zu Regranulat mittels Extrusion transformiert, z.B. zur Herstellung neuer PET-Flaschen aus alten PET-Flaschen. Beim Upcycling hingegen versucht man vermeintlich nutzlosen Kunststoffen allein oder in Kombination mit anderen einen neuen, hochwertigeren Sinn zu geben, z.B. Taschen aus Verpackungsschnüren.


Was ist Design for Recycling?

Um die Rezyklierbarkeit von Kunststoffprodukten zu gewährleisten, muss schon vor deren Herstellung an die Entsorgung bzw. das Recycling gedacht werden. Unter dem Stichwort Design for Recycling (D4R), oder auch recyclinggerechte Konstruktion, versteht man die ganzheitliche Konzipierung und Gestaltung von Produkten, die nach ihrer Nutzung optimal in den Kreislauf zurückgeführt werden können. Dabei sollten Kunststoffe in Produkten so kombiniert sein, dass an ihrem Lebensende eine klare Trennung der verschiedenen Materialien möglich ist. Nur so können Abfallströme rein bleiben und ihre Recyclingfähigkeit und somit der Wiedereinsatz als Sekundärrohstoff sichergestellt werden.


So füllt ein deutscher Reinigungsmittelhersteller beispielsweise Waschmittel in umweltfreundliche Nachfüllbeutel. Diese bestehen zu 100 Prozent auf Polyethylen (PE) und enthalten weder Klebstoffe noch Haftvermittler. Die bedruckte Banderole lässt sich von der Verpackung trennen und macht den Beutel so 100 Prozent recyclingfähig. Eine weitere Besonderheit: Die Verpackung besteht komplett aus Altplastik.


Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Kunststoff Feinanteile und Waschanlagen Rejekte entwässern mit WEIMA Pressen

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Im Prozess des Kunststoffrecyclings spielt die effiziente Zerkleinerung und Reinigung von Kunststoffabfällen eine zentrale Rolle. Jedoch entstehen dabei oft nasse Feinfraktionen und Rejekte, die für weitere Recyclingprozesse, wie beispielsweise die Extrusion, nicht geeignet sind. Diese müssen kostspielig entsorgt werden, wobei das Gewicht dieser Abfälle entscheidend für die Entsorgungskosten ist. Die Entwässerung der Kunststoffreste ist daher ein wichtiger Schritt zur Kostensenkung, da dieser Materialstrom einen extrem hohen Feuchtigkeitsanteil beinhaltet. Hier kommen die durchsatzstarken WEIMA Pressen zur Entwässerung ins Spiel, die in einem effizienten Schritt Rejektanteile von Flüssigkeit trennen. Das Resultat sind stark entwässerte Presslinge, was eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Lösung für Recyclingunternehmen und Abfallverwertungsanlagen darstellt. Wir zeigen hier auf, wie Sie mit hydraulischen WEIMA Pressen Ihr Recyclingverfahren weiter optimieren können.

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Feinfraktionen entwässern spart bares Geld.

Optimieren Sie jetzt Ihren Entsorgungsprozess.


  • 170kg Inputmaterial pro Stunde
  • € 250 Gesparte Entsorgungskosten pro Tag
  • 1 Jahr Amortisationszeit

Der Recyclingprozess bei CEDO

Am Standort Geleen bereitet CEDO Post-Consumer Kunststoffe auf. Dabei entstehen Feinfraktionen aus verschiedenen Quellen: dem Schwimm-Sink Tank, dem mechanischen Trockner und der Siebtrommel der eigenen Kläranlage. Stündlich fallen ca. 170 Kilogramm Kunststofffeinanteile an. Diese bestehen zu etwa 75 Prozent aus Wasser und werden anschließend mit einer WEIMA C.200 Presse entwässert. Sie läuft ohne Unterbrechung, 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche. Übrig bleiben nahezu trockene Presslinge.


In Summe spart CEDO nach eigenen Angaben jeden Tag ca. 250 Euro Transport- und Entsorgungskosten ein. Der Personalaufwand beträgt knapp eine Stunde pro Woche zum Säubern der Maschine. Innerhalb eines Jahres hat sich das Investment von CEDO amortisiert.


Was sind Washline Rejects?

In der Welt des Kunststoffrecyclings ist der Waschprozess ein unverzichtbarer Schritt zur Aufbereitung von Kunststoffabfällen. Dieser Prozess dient dazu, Verunreinigungen wie Schmutz, Öl und andere Ablagerungen von den Kunststoffen zu entfernen. Eine besondere Herausforderung in diesem Verfahren sind die sogenannten 'Washline Rejects' oder 'Feinanteile'. Diese Bezeichnungen stehen für Materialien, die während des Waschvorgangs im Prozess abgeschieden werden. Typischerweise zählen dazu abgereinigte Schmutzpartikel und diverse Fremdstoffe, die sich nicht weiterverarbeiten lassen (Rejekte).


Die effektive Handhabung und Reduzierung dieser Feinanteile ist von großer Bedeutung, da sie oft mit Wasser gesättigt sind und dadurch die Entsorgungskosten erheblich steigern können. Das Ziel ist folglich eine effiziente Trennung dieser Materialien vom Hauptstrom des Recyclingprozesses.Die Kunststoffrecyclingindustrie steht vor der Aufgabe, den Waschprozess kontinuierlich zu optimieren, um die Menge der anfallenden Washline Rejects zu minimieren.



Insgesamt spielt die sorgfältige Handhabung von Washline Rejects oder Feinanteilen eine entscheidende Rolle für die Effizienz und Nachhaltigkeit von Kunststoffrecyclinganlagen. Sie stellt sicher, dass möglichst viel Material in den Kreislauf zurückgeführt und die Belastung für die Umwelt minimiert wird.


Welche Arten von Waschanlagen für Kunststoffe gibt es?


  • Friktionswäscher: Nutzen mechanische Reibung, um anhaftenden Schmutz und Verunreinigungen von den Kunststoffflakes zu entfernen. Besonders effektiv bei der Entfernung von fettigen oder öligen Substanzen.

  • Schwimm-Sink-Anlagen: Kunststoffe werden auf Basis ihrer Dichte getrennt. Leichtere Kunststoffe wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) schwimmen auf, während schwerere Verunreinigungen und Kunststoffe wie Polyvinylchlorid (PVC) absinken.

  • Heißwaschanlagen: Verwenden heißes Wasser und Reinigungsmittel, um hartnäckige Verschmutzungen zu lösen. Besonders wirksam bei der Entfernung von Klebstoffen, Etiketten und anderen hartnäckigen Verunreinigungen.

  • Trommelwäscher: Nutzen eine rotierende Trommel, in der die Kunststoffflakes mit Wasser und ggf. Reinigungsmitteln gemischt werden. Rotation ermöglicht eine gründliche Reinigung der Oberflächen.

  • Zentrifugen: Oft am Ende des Waschprozesses eingesetzt, um Wasser von den gereinigten Kunststoffflakes zu trennen. Effektiv bei der Verringerung des Feuchtigkeitsgehalts der Flakes vor dem nächsten Verarbeitungsschritt.

  • Ultraschallreinigung: Obwohl weniger verbreitet, kann die Ultraschallreinigung für spezielle Anwendungen eingesetzt werden, bei denen eine besonders schonende oder intensive Reinigung erforderlich ist.

Bei der Wiederverwertung von Post-Consumer Kunststoffen kommen verschiedene Arten von Waschanlagen zum Einsatz, um die Kunststoffe von Verunreinigungen zu befreien. Die Auswahl der geeigneten Waschanlage hängt von der Art des Kunststoffs, dem Grad der Verschmutzung und den spezifischen Anforderungen des Recyclingprozesses ab.


Schon gewusst?

Im Jahr 2021 fielen in Deutschland etwa 5,67 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an. Etwa 96 % davon waren Post-Consumer-Abfälle.

Quelle: Umweltbundesamt


Welche Vorteile bietet die Entwässerung von Washline Rejects und Kunststoff Feinfraktionen?


Transport- und Entsorgungskosten senken:

Die Rechnung ist simpel: Jeder Liter Wasser, welcher der Kunststoff Feinanteilfraktion sprichwörtlich mit WEIMA Pressen ausgepresst wird, reduziert das Abfallgewicht. Und da die Entsorgungskosten maßgeblich durch das Gewicht beeinflusst werden, spart man durch die Entwässerung und Verdichtung bares Geld.


Wasser sparen:

Beim Recyclingprozess, speziell in der Reinigung von Kunststoff Flakes, ist der Einsatz von Waschanlagen wie Vorwaschsystemen, Hot-Wash-Systemen oder Friktionswäschern unverzichtbar. Diese Verfahren benötigen erhebliche Mengen an Wasser, das regelmäßig aufbereitet werden muss.


Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch die Überwachung des Laugengehalts, die in vielen modernen Anlagen bereits automatisiert erfolgt. Um die Effizienz der Wassernutzung weiter zu verbessern, empfehlen wir den Einsatz unserer Pressmaschinen. Diese ermöglichen es, an Rejekten und Feinanteilen haftende Flüssigkeiten zu separieren und in den Wasserkreislauf zurückzuführen, um das wertvolle Wasser möglichst lange im System zu halten.


Vorteile gegenüber Schneckenpressen

Entwässerungspressen von WEIMA sind besonders kompakt konstruiert und arbeiten mit einem hydraulisch verfahrbaren Zylinder – statt einer klassischen Transportschnecke. Das hat einen entscheidenen Vorteil: Der Verschleiß und die damit einhergehenden Wartungskosten reduzieren sich auf ein Minimum. Wer nach einer simplen und zugleich robusten Lösung zur Entwässerung von Kunststoffabfällen nach dem Waschvorgang sucht, wird bei WEIMA Zylinderpressen fündig.


Duo-Version für noch mehr Durchsatz.

Bei besonders hohen Reststoffmengen bietet WEIMA optional Maschinen in Duoausführung an. Hierbei werden zwei WEIMA Pressen miteinander kombiniert. Beide Einheiten arbeiten unabhängig. Dies erhöht die Durchsatzrate deutlich. Die Befüllung ist zudem einfacher, da der Pressraum größer ist.


Verschiedene Befüllungsoptionen

C.200 Pressen sind kontinuierlich über eine Transportschnecke befüllbar, ebenso ist eine batchweise Beschickung möglich. Zudem ist auch ein separates Schneckensystem mit Aufgabebunker realisierbar.


Gut zu wissen.

In der EU wurden im Jahr 2021 rund 30 Millionen Tonnen Kunststoff-Post-Consumer-Abfälle gesammelt, von denen jedoch nur etwa 10 Millionen Tonnen tatsächlich recycelt wurden.

Quelle: Recycling Magazin


Das gibt es nur bei WEIMA


Heavy-duty Maschinendesigns

für lange Standzeiten


Einfache Wartung

für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen

für maximalen Durchsatz


Schneller Service

für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand:

Maschinen, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile für maßgeschneiderte Lösungen



Überzeugen Sie sich selbst

Gerne bieten wir Ihnen an, dass wir Ihren Anwendungsfall in unserem Hause so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Abstatt oder Ilsfeld zu besuchen.


Shredder für Elektroschrott (WEEE)

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Elektroschrott ist weltweit ein schnell wachsendes Problem. Laut dem Global E-Waste Monitor 2020 wurden 2019 weltweit schätzungsweise 53,6 Millionen Tonnen erzeugt. Es wird erwartet, dass diese schwindelerregende Abfallmenge bis 2030 auf 74,7 Millionen Tonnen ansteigen wird, was erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken mit sich bringt. Allerdings wurden im Jahr 2019 nur 17,4 % dieses Elektroschrotts gesammelt und recycelt. Da die Nachfrage nach elektronischen Geräten weiter steigt, ist es wichtig, dass wir effiziente und nachhaltige Lösungen zur Bewältigung der Elektroschrottkrise einsetzen. Hier kommt das Schreddern ins Spiel. Das Shreddern von Elektronikschrott ist ein wichtiger Schritt im Recyclingprozess, da es die Rückgewinnung wertvoller Ressourcen ermöglicht und gleichzeitig die Menge des gefährlichen Abfalls reduziert. Elektronische Geräte enthalten oft wertvolle Metalle wie Gold, Silber und Kupfer, die durch Schreddern und andere Trenntechnologien extrahiert werden können. Darüber hinaus trägt das Schreddern dazu bei, das Volumen des Elektronikschrotts zu verringern, so dass er leichter und kostengünstiger transportiert und verarbeitet werden kann.

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Wow!

Ein einziges Smartphone enthält etwa 40 verschiedene Elemente.

Source: Global Waste


Was ist Elektroschrott (WEEE)?

Elektronikschrott oder WEEE (Waste electrical and electronic equipment) ist ein Begriff, der ausrangierte elektrische oder elektronische Geräte beschreibt. Er umfasst eine breite Palette von Produkten - von alten Computern, Smartphones und Fernsehern bis hin zu Großgeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen. Mit dem rasanten technologischen Fortschritt und der ständigen Nachfrage nach neueren, besseren Produkten nimmt die Menge des Elektroschrotts in alarmierendem Maße zu und birgt erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken.



Klassifizierungen von WEEE


  • Große Haushaltsgeräte: Kühlschränke, Waschmaschinen, Kühlgeräte, Klimaanlagen, usw.
  • Kleine Haushaltsgeräte: Staubsauger, Bügeleisen, Toaster, usw.
  • IT- und Telekommunikationseinrichtungen: Computer, Drucker, Telefone, Mobiltelefone usw.
  • Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte, Radios, Kameras usw.
  • Beleuchtungsanlagen: Leuchtstofflampen, LED-Lampen, usw.
  • Elektrische und elektronische Werkzeuge: Bohrmaschinen, Sägen, Nähmaschinen, usw.

Nach Angaben der Europäischen Kommission lassen sich Elektro- und Elektronik-Altgeräte grob in sechs Hauptkategorien einteilen.

Source: European Commission


Ursprünge des E-Schrotts


Elektronikschrott, auch E-Schrott genannt, hat seinen Ursprung in der rasanten Entwicklung der Elektronikindustrie und der weit verbreiteten Nutzung elektronischer Geräte. Die ersten elektronischen Geräte wie Radios und Fernseher wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut, und die Elektronikindustrie expandierte nach dem Zweiten Weltkrieg rasch. Die Entwicklung von Personalcomputern in den 1970er Jahren und die allgemeine Verbreitung von Mobiltelefonen in den 1990er Jahren beschleunigten das Wachstum der Elektronikindustrie weiter und führten zu einem starken Anstieg des Elektroschrotts.


Die kurze Lebensdauer elektronischer Geräte in Verbindung mit dem raschen technologischen Wandel und der Nachfrage der Verbraucher nach neuen Produkten hat dazu beigetragen, dass der Elektroschrott immer mehr zunimmt. Infolgedessen ist Elektroschrott der am schnellsten wachsende Abfallstrom der Welt geworden. Die unsachgemäße Entsorgung und Bewirtschaftung von Elektroschrott kann schwerwiegende Folgen für die Umwelt und die Gesundheit haben, was die Bedeutung des ordnungsgemäßen Recyclings und der Entsorgung von Elektroschrott unterstreicht.


Das Recyclingverfahren für Elektronikschrott | WEEE - Schritt für Schritt:


Sammlung: Elektroschrott wird von Haushalten, Unternehmen und anderen Quellen gesammelt und zu einer Recyclinganlage transportiert.

Sortierung: Der Elektroschrott wird je nach Art des Geräts und der darin enthaltenen Materialien in verschiedene Kategorien eingeteilt.


Zerkleinerung: Elektronische Geräte werden mit speziellen Shreddern in kleinere Stücke zerlegt, um die Trennung der Materialien zu erleichtern.


Trennung: Der geshredderte Elektroschrott wird dann verschiedenen Trennverfahren unterzogen, um verschiedene Materialien wie Metalle, Kunststoffe und Glas zu isolieren. Diese Materialien werden dann zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet oder als Rohstoffe an Hersteller verkauft.


Verfeinerung: Wertvolle Metalle wie Gold, Silber und Kupfer werden weiter raffiniert, um ihren Reinheitsgrad zu erhöhen und einen größeren Anteil des Metalls zu gewinnen.


Entsorgung: Alle gefährlichen Stoffe, die nicht recycelt oder wiederverwertet werden können, werden sicher und verantwortungsvoll entsorgt.


Herausforderungen des Elektroschrottrecyclings

Das Recycling von Elektroschrott ist aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der elektronischen Geräte ein komplexer und anspruchsvoller Prozess. Sie enthalten oft gefährliche Stoffe wie Blei, Quecksilber und Kadmium, die eine sorgfältige Handhabung und Entsorgung erfordern. Außerdem kann die Gewinnung wertvoller Metalle wie Gold, Silber und Kupfer aus Elektroschrott arbeitsintensiv und teuer sein. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen bietet weitere Informationen zu den Herausforderungen der Elektroschrottentsorgung.


WEIMA Shredder können Ihren Elektronikschrott verarbeiten.

Da Elektronikschrott weiterhin ein dringendes Umweltproblem darstellt, wird die Bedeutung einer effizienten und sicheren Zerkleinerung von Elektroschrott immer deutlicher. Bei der Zerkleinerung von Elektroschrott sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter Zerkleinerung, Haltbarkeit, Sicherheit, Energieeffizienz, Vielseitigkeit, Materialrückgewinnung, Umweltfreundlichkeit und Wartungsfreundlichkeit. Die von WEIMA hergestellten Shredder erfüllen alle diese Anforderungen und gehören damit zu den besten Shreddern für Elektroschrott. Werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Merkmale der WEIMA Shredder, die sie ideal für die Zerkleinerung von Elektronikschrott machen.


Gut zu wissen.

Das Recycling von einer Million Laptops spart so viel Energie ein, wie 3500 Haushalte in einem Jahr verbrauchen

Source: United Nations


Das Recycling von Elektroschrott hat mehrere Vorteile, darunter:


Umweltschutz:

Elektroschrott enthält oft gefährliche Stoffe wie Blei, Quecksilber und Kadmium, die die Umwelt verschmutzen können, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Recycling von Elektroschrott trägt dazu bei, dass diese gefährlichen Stoffe nicht die Luft, das Wasser und den Boden verschmutzen.


Ressourcenschonung:

Elektronische Geräte enthalten oft wertvolle Ressourcen wie Metalle und Kunststoffe, die durch Recycling zurückgewonnen werden können. Das Recycling von Elektroschrott trägt dazu bei, diese nicht erneuerbaren Ressourcen zu schonen und den Bedarf an neuen Ressourcen zu verringern.


Energieeinsparung:

Das Recycling von Elektroschrott erfordert weniger Energie als der Abbau und die Raffination neuer Ressourcen. Nach Angaben der EPA spart das Recycling von einer Million Laptops das Energieäquivalent des Stromverbrauchs von 3.500 Haushalten in einem Jahr.


Wirtschaftlicher Nutzen:

Das Recycling von Elektroschrott kann durch die Rückgewinnung von wertvollen Ressourcen Einnahmen generieren. Es senkt auch die Kosten für die Abfallentsorgung und hilft Unternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.


Traurig aber wahr.

Elektroschrott ist der am schnellsten wachsende Abfallstrom der Welt.

Source: Global Waste


Der dringende Bedarf an Elektronikschrott-Recycling: Shreddern, wiederverwerten und retten.

Das Recycling von Elektroschrott ist von entscheidender Bedeutung für unsere Umwelt, da es dazu beiträgt, Ressourcen zu schonen, Abfall zu reduzieren, Kohlenstoffemissionen zu verringern und zu verhindern, dass gefährliche Stoffe die Umwelt verschmutzen. Ohne ordnungsgemäßes Recycling kann Elektroschrott ernsthafte Gesundheitsrisiken für Menschen und Wildtiere verursachen. Daher ist das E-Schrott-Recycling ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit und zur Sicherung einer besseren Zukunft für künftige Generationen.


Warum WEIMA für das Shreddern von E - Schrott?


Effiziente Größenreduzierung:

WEIMA Shredder sind für die effektive Zerkleinerung elektronischer Geräte und eine effiziente Materialtrennung ausgelegt.

Haltbarkeit und Robustheit:

WEIMA Shredder sind für die Verarbeitung harter Materialien wie Metall und Kunststoff gebaut und zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit aus.

Fortschrittliche Sicherheitsmerkmale:

WEIMA Shredder sind mit fortschrittlichen Sicherheitsmerkmalen wie Verriegelungen und Not-Aus-Tasten ausgestattet, die die Sicherheit der Mitarbeiter in den Vordergrund stellen.

Energie Effizienz:

WEIMA Shredder sind auf hohe Effizienz und geringen Energieverbrauch ausgelegt und arbeiten daher kosteneffizient.

Vielseitigkeit und Flexibilität:

WEIMA Shredder sind unglaublich vielseitig und können eine Vielzahl von elektronischen Geräten verarbeiten, von kleinen Gadgets bis hin zu Großgeräten.

Wertvolle Materialrückgewinnung:

WEIMA Shredder sind so konstruiert, dass sie den Wert der recycelten Materialien maximieren und die Rückgewinnung von wertvollen Ressourcen wie Metallen und Kunststoffen ermöglichen..

Umweltfreundlichkeit:

WEIMA Shredder minimieren die Umweltbelastung durch geräuscharmen Betrieb (z.B. Zwei- und Vierwellenzerkleinerer) und reduzierte Emissionen.

Einfache Instandhaltung:

WEIMA Shredder sind für eine einfache Wartung konzipiert und verfügen über leicht zugängliche Teile und klare Reparaturanleitungen, was die Ausfallzeiten minimiert und die Produktivität maximiert.


Wie regeln die WEEE Bestimmungen das Recycling von Elektronikschrott?

Die WEEE-Richtlinie wurde von der Europäischen Union im Jahr 2003 erlassen, um die Entsorgung und das Recycling von Elektronikschrott zu regeln. Die Hersteller elektronischer Geräte sind für die Finanzierung der Sammlung, Behandlung und des Recyclings ihrer Produkte verantwortlich, wobei das Ziel darin besteht, dass 65 % des gesamten Elektronikabfalls gesammelt und recycelt werden. Die Richtlinie regelt auch die Entsorgung von gefährlichen Materialien in elektronischen Geräten und schreibt die Einrichtung von Sammelsystemen und zertifizierten Recyclinganlagen vor. Die WEEE-Richtlinie fördert nachhaltige Abfallbewirtschaftungspraktiken und reduziert die Umweltauswirkungen von Elektroschrott in Europa.


Wussten Sie schon?

Der Wert der in Elektroschrott enthaltenen Rohstoffe wird für 2019 auf 57 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Source: Global Waste


Nur bei WEIMA.


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Der WEIMA Showroom ist mit Zerkleinerungs- und Verdichtungsmaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. So können wir Ihre Anwendung so realistisch wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zuzusenden oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Galerie aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Fischernetze und Ghost Nets Zerkleinerung und Recycling mit WEIMA Shreddern

letzte Änderung:

Fischernetze sind zwar ein wichtiges Werkzeug für die Fischerei, stellen gleichzeitig aber auch eine große Gefahr für die marine Umwelt dar. Jährlich landen viele Tonnen Fischernetze in den Ozeanen, wo sie zu einer ernsthaften Bedrohung für Meereslebewesen werden. Doch es gibt Hoffnung: Das Recycling von Fischernetzen bietet eine nachhaltige Lösung, um dieses Problem anzugehen und wertvolle Ressourcen zurück zu gewinnen. Weltweit erkennen immer mehr Unternehmen, Initiativen und Privatleute die Dringlingkeit und sagen sogenannten Ghost Nets den Kampf an. Damit sind zurückgelassene, frei herumschwimmende Fischernetze und Taue gemeint, die unsere Weltmeere verschmutzen. Die meisten Menschen kennen sie leider nur zu gut von einprägsamen Fotos samt sich darin verfangener Schildkröten oder anderen Ozeanbewohnern. Mit moderner Technologie zur Wiederverwertung von Kunststofffasern kann aus diesem bisher oft linearen Abfall wieder etwas Neues geschaffen werden. Ganz im Sinne der Circular Economy. In der Prozesskette stets ganz vorne mit dabei: der Shredder.

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Aus welchem Material bestehen Fischernetze? Nylon rules.

Fischernetze können aus verschiedenen Materialien bestehen – allen voran jedoch aus Nylon (PA6 oder PA66), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und gelegentlich Baumwolle. Nylonnetze sind bekannt für ihre Stärke und Langlebigkeit, während Polyethylen- und Polypropylenetze widerstandsfähig gegen Verschleiß und Korrosion sind. Baumwollnetze werden vor allem noch in bestimmten traditionellen oder handwerklichen Fischereimethoden eingesetzt. Die Auswahl des Materials richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen der Fischerei und den Umgebungsbedingungen vor Ort.


Welche Arten von Fischernetzen gibt es?


  • Schleppnetze: Diese Netze werden von Fischereifahrzeugen im offenen Meer oder Gewässern hinter sich hergezogen. Sie werden verwendet, um Fische in großen Mengen einzufangen.
  • Stellnetze: Diese Netze werden an einem Ort im Wasser platziert und verankert. Sie bestehen aus senkrechten Pfählen und horizontalen Netzen, die Fische daran hindern, zu entkommen. Stellnetze können in Flüssen, Seen oder Küstengewässern eingesetzt werden.
  • Treibnetze: Diese Netze werden von Booten im Wasser ausgelegt und durch die Strömung oder den Wind getrieben. Treibnetze bestehen aus schwimmenden Körpern an der Oberseite und Bleigewichten am unteren Rand, um das Netz vertikal im Wasser zu halten. Sie können große Mengen an Fischen oder anderen Meerestieren erfassen.
  • Reusen: Reusen sind Käfige oder Körbe aus Netzmaterial, die normalerweise in flachen Gewässern oder Küstengebieten eingesetzt werden. Sie werden verwendet, um Fische anzulocken und einzufangen, indem sie in den Korb schwimmen und dann den Ausgang nicht mehr finden.
  • Wurfnetze: Diese Netze werden von Fischern von Hand geworfen. Sie sind kreisförmig und mit Bleigewichten am Rand versehen, um das Netz im Wasser zu öffnen und zu sinken. Wurfnetze werden häufig von Fischern vom Ufer aus eingesetzt.
  • Kiemennetze: Diese Netze sind speziell für die Erfassung von Fischnachwuchs (Laich, Larven) konzipiert. Sie werden häufig in der Fischzucht eingesetzt, um Fischnachwuchs von adulten Fischen zu trennen.

Es gibt unterschiedliche Typen von Fischernetzen, die je nach Fischereimethode und den spezifischen Anforderungen verwendet werden. Die oben aufgezählten gehören zu den gängigsten.

Quelle: Greenpeace


Schon gewusst?

Greenpeace schätzt, dass jedes Jahr etwa 30 Mio. Tonnen sogenannter Beifang entsteht, der oft qualvoll in Netzen verendet.

Quelle: Greenpeace


Was sind Ghost Nets?

Mit dem englischen Begriff Ghost Nets (zu Deutsch: Geisternetze; erstmalig von Forschenden in den 1990er Jahren verwendet) werden verlorene, (absichtlich) aufgegebene Fischernetze, die im Meer treiben beschrieben. Dieses globale Problem ist medial weit verbreitet. Ghost Nets stellen eine ernsthafte Bedrohung für die marine Umwelt dar und sind buchstäblich eine geisterhaft unsichtbare, aber dennoch gefährliche und nachhaltige Gefahr für unsere Ozeane weltweit.


Was macht Ghost Nets so gefährlich?

Im Meer zurückgelassene Netze sind für viele Wasserlebewesen unsichtbare Todesfallen. Da sie im Wasser treiben, verfangen sich zum Beispiel Fische, Schildkröten, Vögel darin, bleiben in der Folge gefangen oder ertrinken qualvoll. Diese Netze können über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg frei herumschwimmen, ohne sich zu zersetzen – und dabei kontinuierlich Schaden anrichten.


Ghost Nets verschmutzen nicht nur die Ozeane, sondern führen auch zum Verlust von marinen Lebensräumen und beeinträchtigen die Artenvielfalt. Ihr schädlicher Einfluss erstreckt sich über die Fanggebiete hinaus und kann weitreichende Auswirkungen auf die gesamte marine Ökologie haben. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um diese verlorenen Fischernetze zu bergen, zu recyceln und ihre Auswirkungen auf die Meeresumwelt zu minimieren.

Quelle: WWF


Wie werden alte Fischernetze recycelt?

Wie so häufig, beginnt auch der Recyclingprozess von Fischernetzen mit der Zerkleinerung. Ein Shredder verarbeitet die Netze auf eine homogene Flakegröße / Korngröße und bereitet sie so für die darauffolgenden Prozesschritte vor. Außerdem wird das Volumen reduziert, Störstoffe separiert und der Transport vereinfacht.


Anschließend folgt die Reinigung der geshredderten Netze in Waschanlagen, ehe sie aufgeschmolzen und extrudiert werden. Das Endprodukt ist ein qualitativ hochwertiges Regranulat bzw. Pellet.


Die recycelten Fasern oder Granulate aus den zerkleinerten Fischernetzen können vielseitig genutzt werden. Sie dienen als Rohstoffe für die Herstellung von verschiedenen Produkten wie Textilien, Teppichen, Netze, Garn, oder Verpackungen. Durch das Recycling von Fischernetzen werden wertvolle Kunststoff-Ressourcen zurückgewonnen und der Bedarf an neuen Materialien verringert, was zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Produktion führt.


Das gibt es nur bei WEIMA


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Reifen und Gummi zerkleinern mit WEIMA Shreddern

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Wussten Sie, dass jährlich weltweit über eine Milliarde Reifen entsorgt werden? Laut Schätzungen sind das zusammen mehr als 13 Millionen Tonnen Altreifenabfälle. Entsprechend hoch ist der Bedarf an geeigneten Entsorgungslösungen. Reifen sind mehr als nur runde Gummikörper auf unseren Straßen. Sie bestehen aus einer komplexen Mischung verschiedener Materialien wie Gummi, Stahl und Fasern. Diese Komponenten machen sie robust und langlebig, sind aber auch verantwortlich für ihre umweltschädliche Natur, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Um Wasser-, Boden- und Luftverschmutzung zu vermeiden, bedarf es geeigneter Technologien bei der Aufbereitung. Durch die effiziente Zerkleinerung von Reifen können wertvolle Ressourcen zurückgewonnen werden – oder sie werden energetisch nutzbar gemacht, zum Beispiel für die Herstellung von Zement. WEIMA bietet hierfür verschiedene Einwellen-Zerkleinerer zum Shreddern von Reifen und Gummiabfällen aller Art.

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Herausforderungen bei der Reifen Zerkleinerung

Das Shreddern von Altreifen ist in vielerlei Hinsicht eine technologische Herausforderung. Um die Materialkombination aus Gummi bzw. Kautschuk, Stahldraht und reißfesten Fasern zuverlässig zu zerkleinern, braucht es eine robuste Maschine mit starkem Antrieb. Hier bietet WEIMA mit dem Hydraulikantrieb eine passende Lösung. Gleichzeitig muss eine nutzerfreundliche Wartung gewährleistet sein, da Reifen meist einen hohen Verschleiß verursachen.


Mit WEIMA auf der Überholspur des Altreifenrecyclings

In der Welt des Reifenrecyclings ist die Zerkleinerung der Schlüssel zur effektiven Entsorgung und Rückgewinnung wertvoller Ressourcen. WEIMA ist stolz darauf, hochwertige Shredder anzubieten, die speziell für die Zerkleinerung von Reifen entwickelt wurden.


Aus welchen Materialien bestehen Reifen?


  • Gummi: Reifen bestehen zum Großteil aus Gummi, der aus verschiedenen Kautschuksorten besteht. Naturkautschuk und synthetischer Kautschuk werden verwendet, um die erforderliche Elastizität und Haltbarkeit des Reifens zu gewährleisten.
  • Stahl: Um die Festigkeit und Struktur des Reifens zu verbessern, werden Stahldrähte oder Stahlgürtel in die Reifen eingebaut. Diese Stahlgürtel führen zu einer erhöhten Stabilität und Steifheit.
  • Fasern: Reifen können auch Textilschichten enthalten, wie zum Beispiel Nylon- oder Polyesterfasern. Diese Textilien verleihen dem Reifen zusätzliche Festigkeit und Tragfähigkeit.
  • Chemikalien: Eine Vielzahl von chemischen Stoffen wird bei der Herstellung von Reifen verwendet, darunter Vulkanisationsmittel, Weichmacher, Füllstoffe, Antioxidationsmittel und Haftvermittler. Diese chemischen Zusätze spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Reifenleistung und der Erhöhung der Haltbarkeit.

Die Zusammensetzung eines Reifens variiert mehr oder weniger stark mit dem Einsatzzweck. Der Grundaufbau ist jedoch in den meisten Fällen vergleichbar, insbesondere bei klassischen PKW-Reifen.


Schon gewusst?

Während im Jahr 1996 noch ca. 50 % der Altreifen auf einer Deponie entsorgt wurden, sind es heute noch 4 % in der EU. Global ist die Statistik jedoch weniger positiv. Weltweit beträgt die Deponiequote noch satte 75 %. Das finden wir noch mehr als ausbaufähig!

Quelle: ETRMA


Welche Arten von Autoreifen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Reifenarten, um unterschiedlichsten Anforderungen und Bedingungen gerecht zu werden. Sommerreifen sind generell für warme Temperaturen und gute Leistung auf trockenen und nassen Straßen konzipiert, während Winterreifen speziell für kalte Temperaturen, Schnee und Eis entwickelt wurden. Ganzjahresreifen bieten eine Kombination aus Sommer- und Winterreifen und sind eine praktische Option für gemäßigte Wetterbedingungen. Geländereifen/Offroad-Reifen bieten eine robuste Konstruktion und ein grobes Profil für den Einsatz abseits der Straße, während Sportreifen für verbesserte Leistung und Haftung bei sportlichen Fahrzeugen ausgelegt sind. LKW-/Transporterreifen tragen höhere Lasten und sind auf den Langstreckeneinsatz ausgelegt, während Rennreifen speziell für den Motorsport entwickelt wurden, um maximale Leistung und Haftung auf der Rennstrecke zu bieten. Für alle aufgezählten Arten bietet WEIMA die passenden Shredder für die Zerkleinerung.


Wie werden alte Reifen entsorgt?

Die Entsorgung von Altreifen ist von Land zu Land unterschiedlich. Viele Länder haben jedoch erkannt, dass eine umweltgerechte Entsorgung viele Vorteile mit sich bringt und entsprechende Vorschriften erlassen.

Nach der Sammlung der gebrauchten Reifen findet die Zerkleinerung in der Regel in zwei Stufen statt. Der Vorzerkleinerer schneidet die Reifen zunächst auf handtellergröße Stücke vor. Der Nachzerkleinerer shreddert die vorzerkleinerten Reifen dann meist auf eine Granulatgröße von ca. 50 mm. Das ist ideal für die weitere Verarbeitung und für die Trennung der verschiedenen Materialien.


Gebrauchte Reifen werden in der Regel entweder recycelt, wiederverwendet, verbrannt oder deponiert. Recycling ist eine umweltfreundliche Methode, bei der Reifen zerkleinert und die Materialien getrennt werden. Wiederverwendung ist möglich, wenn die Reifen noch in gutem Zustand sind. Verbrennung kann zur Energiegewinnung genutzt werden, während die Deponierung vermieden werden sollte, da sie negative Auswirkungen haben kann.


Gut zu wissen.

Im Jahr 2020 wurden in Korea etwa 279 Millionen Tonnen Altreifen recycelt.

Quelle: Statista


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Gewerbeabfall & Industrieabfall Shredder (C&I)

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Die Verwertung von Industrie- und Gewerbeabfällen soll und muss, ganz im Sinne eines nachhaltigen Stoffkreislaufs, immer hochwertiger werden. Seit der Einführung der deutschen Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) im Jahr 2003 wird sie kontinuierlich optimiert. Unternehmen müssen ihr Abfallmanagement entsprechend anpassen. Gewerbemüll soll etwa am gleichen Ort getrennt werden, wo er anfällt. Auch die Dokumentationspflicht wurde ausgeweitet. Zwar unterscheidet das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) klar zwischen privatem und gewerblichen / industriellen Abfall. Gewerbliche Siedlungsabfälle können privatem Hausmüll aber sehr ähneln. Es gibt Papier, Biomasse, Glas, Metalle, Textilien, Verpackungen, Restmüll und Folien. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch die Behandlung von Sondermüll. Die meisten Stoffströme, ob sie nun recycelt oder thermisch verwertet werden, müssen zunächst ein-oder mehrstufig zerkleinert werden. Hierfür sind besonders robuste Maschinen gefragt, da Fremdstoffe wie Steine, Sand und Metalle enthalten sein können. WEIMA bietet für diesen ersten Prozessschritt, der Zerkleinerung, die passenden Shredder. Mit bis zu drei Metern Arbeitsbreite, vielen Heavy Duty Optionen und speziell für diese Anwendungen ausgelegte Antriebskonzepte. Natürlich bieten wir auch komplette Anlagensysteme aus einer Hand an. Das Ergebnis: sicher und sauber aufbereitete, homogene Stoffströme. Nutzbar gemacht als Ersatzbrennstoff (EBS) oder Solid Recovered Fuel (SRF) für die Zementindustrie, das Pre-Processing oder Co-Processing.

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Was ist Industriemüll?

Wenn bei der Verarbeitung industrieller Güter Reststoffe anfallen, die zunächst nicht weiter verarbeitet werden (können), spricht macht von Industriemüll bzw. Industrieabfall. Die größten Mengen Industrieabfälle generieren der Bergbau, die chemische Industrie sowie das Baugewerbe. Dazu gehören Bauschutt, Kunststoffe oder auch industrielle Schlämme. Wiederverwertbare Stoffströme werden recycelt, was die Abfallmenge deutlich reduziert. Häufig besteht Industriemüll auch aus Sonderabfällen, wodurch dieser dann einer Müllverbrennungsanlage zur Energiegewinnung zugeführt wird.

Quelle: Spektrum


Schon gewusst?

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland ca. 47,3 Mio. t Gewerbeabfälle generiert.

Quelle: Umweltbundesamt


Was sind Gewerbeabfälle?

Vergleicht man Gewerbemüll mit dem aus Privathaushalten fällt auf, dass sie gar nicht so verschieden sind – weshalb man mitunter auch von gewerblichen Siedlungsabfällen spricht. Ihren Ursprung haben sie in der Regel im Handel, dem Handwerk, der Industrie oder öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Ämtern. Was genau als Gewerbeabfall gilt und wie dieser zu sammeln, kennzeichnen, dokumentieren und zu entsorgen ist, regelt in Deutschland seit dem Jahr 2003 die Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV). So müssen die meisten Unternehmen beispielsweise ihre Abfälle noch vor Ort trennen in: Papier, Holz, Glas, Metalle, Textilien, Kunststoffe, Folien und Biomasse. Nur so kann sichergestellt werden, dass wertvolle Reststoffe auch effizient verarbeitet bzw. recycelt werden können. Trotz alledem fallen in Deutschland jährlich immer noch ca. 6 Millionen Tonnen sogenannter Mischabfälle an, wo eben zuvor keine Sortierung stattgefunden hat. Die Folge: 90 Prozent dieser gemischten Gewerbeabfälle landen in der Verbrennung als Ersatzbrennstoff (EBS) und gehen so dem Kreislauf verloren.

Quelle: STMUV Bayern

Quelle: Deutsche Umwelthilfe

Quelle: Thüringen Recycling


Was zählt zu gemischten Gewerbeabfällen?


  • Kunststoffe
  • Gummi
  • Kartonage, Papier und Pappe
  • Altholz Klassen A1 bis A3
  • Kork
  • Metalle
  • Styropor
  • Verpackungen
  • Textilien
  • Verbundstoffe

Was zählt NICHT zu Gewerbeabfällen?


  • Bauschutt
  • Biomasse
  • Küchenabfälle
  • Gefahrenstoffe
  • Dachpappe, Mineralwolle, Asbest
  • Altholz ab Klasse A4
  • Altreifen
  • Flüssigkeiten wie Farben, Lacke, Öle

Quelle: Wertstoffblog


Wie wird Gewerbemüll | Industriemüll aufbereitet, verwertet und entsorgt?

Nach der innerbetrieblichen Sammlung in Containern oder Abfalltonnen wird Gewerbemüll zu speziellen Anlagen zur Aufbereitung transportiert. Vor Ort findet zunächst die Vorzerkleinerung statt. Diese ist mit einem Zweiwellen-Zerkleinerer (zum Beispiel ein WEIMA M8.28 Pre-Shredder) oder einem Einwellen-Zerkleinerer (zum Beispiel ein Shredder der WEIMA PreCut Serie) umsetzbar. Das Volumen reduziert sich in der Folge deutlich. Anschließend kann das vorzerkleinerte Material gesiebt und sortiert werden. Da die Politik kontinuierlich höhere Quoten zur stofflichen Verwertung angestrebt, werden automatische Sortierungstechnologien immer besser und präziser. Um FE-Anteile zu separieren, kommen Überbandmagnete oder Permanentmagnete zum Einsatz. Bei NE-Buntmetallen sind es sogenannte Wirbelstromabscheider (Eddy Currents). Alle weiteren Stoffe sind mit modernster Sensortechnik detektierbar. Dies können Induktionssortiersysteme oder Nahinfrarotsysteme (HSI für Hyper Spectral Imaging) sein.

Quelle: Steinert

Quelle: Deutsche Recycling


Sind alle Materialströme sauber getrennt, sortiert und zerkleinert, können sie an Recyclingunternehmen weitergegeben werden. Aus gebrauchten Verpackungsfolien können wieder neue entstehen, genauso wie aus gebrauchtem Papier. Altholz lässt sich beispielsweise für die Spanplattenproduktion einsetzen. Diejenigen Stoffe, die (aufgrund von Verschmutzung oder anderweitiger Kontamination) nicht recyclebar sind, werden schließlich der Energie- und Wärmegewinnung zugeführt – wobei diese Quote deutlich sinken soll. Das primäre Ziel bleibt die Kreislaufwirtschaft.


Herausforderungen bei der Zerkleinerung von Gewerbe- und Industriemüll

In unserem Industrie- und Gewerbemüll verbergen sich mitunter Materialien und Dinge, die dort nicht hingehören – und die Aufbereitung entsprechend erschweren. Dazu gehören Steine, Erde, große Metallstücke, Sand, Asche, oder Schadstoffe verschiedenster Kategorien. Je besser also die Vorsortierung ist, desto weniger Verschleiß kann man beim Zerkleinerungsprozess erwarten. Trotzdem sind und bleiben maximale Robustheit, kraftvolle Antriebe und eine einfache Wartung bei industriellen Shreddern Trumpf, um unliebsame Stillstandzeiten zu vermeiden. Hier kann WEIMA auf einen breiten und jahrzehntelangen Erfahrungsschatz vertrauen.


Stand-Alone-Betrieb oder Integration in eine Produktionslinie

Erschließen Sie Ihr Waste-to-Energy Potenzial! Je nach Anforderung liefern wir Ihnen den passenden Shredder für Ihre Zerkleinerungsaufgabe. Bei Bedarf bietet WEIMA auch eine mehrstufige Systemlösung in Form einer Anlage an. Dabei hilft uns ein umfangreiches Lieferanten- und Servicenetzwerk, das wir über die letzten Jahrzehnte aufgebaut haben.


Dazu gehören unter anderem Spezialisten aus den Bereichen Fördertechnik, Sortierung, Separation, Siebtechnik, Waschtechnik, Metalldetektion, Extrusion, Heizungsbau und Granulierung. Als gemeinsames Projektteam meisterten wir so schon hunderte größere Aufgabenstellungen auf der ganzen Welt.


Alternative Brennstoffe für die Zementherstellung

Die Zementindustrie hat einen sehr hohen Bedarf an Energie. Dieser kann zunehmend mit Ersatzbrennstoffen gedeckt werden. Im Zentrum steht die Verbrennung von Ersatzbrennstoffen in Kalizinatoren, Vorbrennern und Öfen. Um Energiekosten zu senken, setzen Zementhersteller bei der Energieerzeugung immer häufiger auf die Erhöhung des Anteils alternativer Brennstoffe. Dessen thermische Verwertung hat im Vergleich zu klassischen Stoffen bessere physikalische Brenneigenschaften sowie einen besseren Ausbrand im Ofen. Generell gilt: Je besser der eingesetzte Sekundärbrennstoff, desto effizienter die Herstellung hochwertigen Klinkers.


Was ist Pre-Processing?

  • In der Regel sind Abfälle nicht direkt zur Verwertung in Zementöfen einsetzbar, sondern müssen zuvor aufbereitet werden. Der Aufbereitungsprozess, auch Pre-Processing genannt, umfasst das Zerkleinern, Mischen und Trocknen von Abfällen. Der Einsatz von WEIMA Zerkleinerern im Pre-Processing ermöglicht durchgängig homogene Korngrößen des anspruchsvollsten Materials. So kann ein stabiler Brennstoff, der den technischen Anforderungen der Zementherstellung entspricht, garantiert werden.

Was ist Co-Processing?

  • Der Begriff Co-Processing beschreibt eine weltweit anerkannte Technologie, die in energieintensiven Industrien (EII) wie der Zementherstellung eingesetzt wird, um Abfälle und industrielle Nebenprodukte energetisch und stofflich zu verwerten. Die mineralischen Stoffe im Abfall ersetzen primäre Rohstoffe (z.B. Kalkstein) im Zementbrennofen, während die brennbaren Materialien die nötige Energie für die Produktion von Klinker liefern. Dabei fallen keine Rückstände an und auch hochgiftige Abfälle werden zerstört. Co-Processing ermöglicht so das Vermeiden von Deponierung und Müllverbrennung von Abfällen wie beispielsweise Klärschlamm, Lösungsmitteln, Kunststoffe aus der Industrie oder mineralischen Abfällen.

Was sind die Vorteile von Co-Processing?

  • Co-Processing im Rahmen der Zementherstellung hat viele Vorteile: Die hohen Temperaturen und die lange Verweilzeit im Brennofen zerstören auch toxische Rückstände vollständig. Es fallen keine Reststoffe an, die verwertet oder gar deponiert werden müssen. Das Einsetzen der Co-Processing Technologie meidet außerdem die Nutzung von fossilen Brennstoffen und reduziert folglich die Treibhausgasemissionen. Darüber hinaus können Zementhersteller ihre Energiekosten dank Sekundärbrennstoffen aus Abfall massiv senken.

Was ist Solid Recovered Fuel (SRF)?

Für die Herstellung von Solid Recovered Fuel (SRF) sind in der Regel zusätzliche Prozessschritte notwendig, da höhere Qualitätsanforderungen für dessen Produktion auf europäischer Ebene definiert worden sind. Zu den wesentlichen Eigenschaften einer Klassifizierung gehören der Heizwert sowie der Chlor- und Quecksilbergehalt. Daraus resultieren fünf Güteklassen, um verarbeiteten Abfall als Solid Recovered Fuel bezeichnen zu dürfen.


Was ist Ersatzbrennstoff (EBS)?

WEIMA Abfallzerkleinerer eignen sich ideal für die Herstellung von mittel- und hochkalorischem Ersatzbrennstoff (engl. RDF – refuse derived fuel) oder Kalzinatorbrennstoff. Dabei handelt es sich um Brennstoffe, die aus Haushalts-, Industrie- und Siedlungsabfällen gewonnen werden. Die unterschiedlichen Qualitätsanforderungen sind vom thermischen Verfahren abhängig. Zu den typischen Aufbereitungsschritten der hochkalorischen Fraktion gehören Vorsortierung, Vorzerkleinerung, Windsichtung und Metallabscheidung. Möglich ist außerdem die sensorische Sortierung sowie Trocknung. Meist wird Ersatzbrennstoff zusammen mit konventionellen Brennstoffen, z.B. in Zement-, Kalk-, und Kohle-, sowie Industriekraftwerken, eingesetzt.


Wie funktioniert die Mechanisch-Biologische Abfallaufbereitung (MBA)?

Hierbei dreht es sich generell um Hausmüll, MSW oder hausmüllähnliche Gewerbeabfälle. Dieser wird zunächst von Entsorgungsunternehmen gesammelt und an einen zentralen Ort zur Abfallbehandlung, -beseitigung oder -verwertung transportiert. Typischerweise enthält Hausmüll einen hohen Anteil an organischen Stoffen. Nach einer groben Vorsichtung wird dieser zerkleinert und danach durch Siebung in verschiedene Fraktionen geteilt. Die Grobfraktion (Folien, Papier, Hartkunststoffe, Holz, etc.) wird wegen ihres hohen kalorischen Wertes meist als Brennstoff in EBS-Kraftwerken genutzt. Die Feinfraktion (organische Substanzen) hingegen wird meist weiter biologisch behandelt. Damit produzierte Gase sind energetisch nutzbar.


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Altholz A1 – A4 Shredder, Hacker und Zerkleinerer

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Jährlich fallen in Deutschland rund 10 Millionen Tonnen Altholz an, die es zu entsorgen bzw. zu verwerten gilt. Dazu gehören an erster Stelle Abfälle aus dem Baugewerbe und dem Abbruch, gefolgt von Industrieresthölzern, sogenanntes Gebrauchtholz aus dem Sperrmüll und Siedlungsabfällen – und natürlich Verpackungsrestoffe wie Paletten oder Kisten. Nach der Sammlung und Sortierung gibt es zwei Möglichkeiten: Altholz stofflich verwerten und als Grundlage für die Produktion von Spanplatten nutzen. Oder thermisch verwenden, um Energie | Wärme zu generieren. In beiden Fällen kommt ein- oder mehrstufige Zerkleinerungstechnik von WEIMA zu Einsatz, um das Restholz zunächst entweder grob zu brechen, oder es auf eine homogene Hackschnitzelgröße zu zerkleinern. Die passende Fördertechnik samt Metallabscheidung via Magnet oder auch eine gesamte Heizungsanlage liefern wir bei Bedarf gleich mit bzw. beraten Sie gerne.

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Was ist Altholz? Herkunft und Eigenschaften

Gebrauchte Produkte und Erzeugnisse aus Holz sowie Holzverbund- und Werkstoffe werden nach der Altholzverordnung (AltholzV) als sogenanntes Altholz bezeichnet. Dazu zählen, Verpackungen, Möbel und primär Bauholz und Abbruchholz. Sie unterscheiden sich von unbelastetem Industrierestholz-Nebenprodukten (wie etwa Sägespäne eines Sägewerkes) oder auch Restholz aus dem Forstbetrieb (Waldrestholz oder Schwachholz), das per Definition nicht zu Altholz zählt. Es gibt aber auch Besonderheiten wie Brandholz oder Holz aus dem Wasserbau.


Die AltholzV regelt auch die Beseitigung, Verwertung sowie Entsorgung von Altholz und teilt Altholz in vier Kategorien ein (basierend auf der Schadstoffbelastung): Altholzkategorie A I bis IV. Darüber hinaus gibt es PCB-Altholz, welches polychlorierte Biphenyle enthält. Generell wird die stoffliche Verwertung (zum Beispiel die Nutzung von Hackschnitzeln als Basismaterial für die Herstellung von Spanplatten) hochwertiger als die energetische Nutzung (Verbrennung) eingestuft.


WEIMA bietet für alle Altholzklassen, von A1 bis A4, eine passende Zerkleinerungslösung an.

Quelle: Abfallratgeber Bayern

Quelle: LUBW

Quelle: BMUV


Achtung Schadstoffe!

Altholz ist ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft und stellt eine wertvolle Ressource dar. Jedoch ist es häufig auch mit Schadstoffen oder Störstoffen behaftet. Dazu gehören Beschichtungen, Bindemittel und Härter, Farbe oder Holzschutzmittel verschiedenster Gruppen (zum Beispiel anorganisch, organisch, steinkohleteerhaltig), wodurch eine stoffliche Verwertung erschwert wird. Wie tief Holzschutzmittel eingedrungen sind, hängt meist vom Produkt ab. Bahnschwellen oder Strommasten sind meist vollständig durchtränkt worden, um möglichst witterungsbeständig zu sein. Für den klassischen Heimbedarf werden lösemittelhaltige Holzschutzmittel lediglich per Rolle, Pinsel oder Spray aufgetragen. Trotzdem enthalten viele Lacke und Farbe schwermetallhaltige Farbpigmente wie Bleicarbonat, oder sind durch Weichmacher belastet.


Nicht alle Althölzer enthalten Schadstoffe. Häufig haften ihnen auch einfach Störstoffe wie Metallklammern, Beschläge, Beton, Gips oder Teile aus Kunststoff an. Die Trennung erfolgt in der Regel durch die Zerkleinerung und anschließende Metallabscheidung bzw. stoffliche Separierung.

Quelle: Abfallratgeber Bayern


Energetische Verwertung von Altholz

Beeindruckende Zahlen: 80 Altholzkraftwerke produzieren in Deutschland mithilfe von ca. 7,7 Millionen Tonnen Altholz jährlich etwa 800 Megawatt Energie – mit einem Heizwert von 11.000 - 15.000 kJ/kg. Die Nutzung von Altholz zur Produktion von Strom ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) geregelt. Altholz der Kategorien A I und A II darf in Kleinfeuerungsanlagen bis 30 Kilowatt Nennwärmeleistung ohne immissionsschutzrechtliche Genehmigung verbrannt werden. Anlagen zur Verbrennung von Altholz mit Holzschutzmitteln müssen besondere Auflagen erfüllen.


Obwohl die energetische Nutzung von Altholz im Vergleich zu primärer Energiegewinnung umweltschonender ist, sollte eine stoffliche Verwendung stets das erste Ziel sein – ganz im Sinne der Kaskadennutzung.

Quelle: Abfallratgeber Bayern

Quelle: LUBW

Quelle: BMUV

Quelle: Umweltbundesamt


Stoffliche Verwertung von Altholz | Gebrauchtholz wird zum Neuprodukt

Egal ob energetische oder stoffliche Verwertung – in beiden Fällen muss das Altholz zunächst mit einem Shredder auf eine gleichbleibende Hackschnitzelgröße vor- und nachzerkleinert werden. Bei der Produktion von Holzwerkstoffen wie Spanplatten ist dies besonders wichtig, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Man errechnete, dass eine in Deutschland hergestellte Spanplatte durchschnittlich zu knapp einem Drittel aus Altholz der Kategorien A I und A 2 besteht. Entsprechende Schadstoffgrenzen müssen gemäß Altholzverordnung eingehalten werden. In Italien beträgt der Anteil bis zu 90 Prozent, da es keine gesetzlichen Vorgaben gibt. In Dänemark bis zu 61 Prozent. Die Nutzung von Altholz für die Herstellung von OSB-Platten oder MDF-Platten ist immer noch die Ausnahme.

Quelle: Umweltbundesamt

Quelle: LUBW


Schon gewusst?

Statistisch gesehen ergibt sich jährlich eine Menge von 113 Kilogramm Altholz pro Einwohner:in in Deutschland.

Quelle: Institut für ZukunftsEnergie und Stoffstromsysteme


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Metall Schleifschlamm Pressen für Entwässerung, Verdichtung, Entölung

letzte Änderung:

Die Entsorgung von Schleifschlamm kostet metallverarbeitenden Unternehmen regelmäßig viel Geld. Darüber hinaus gehen ihnen ebenso teure Kühlschmiermittel (KSM) bzw. Kühlschmierstoffe (KSS) verloren, die am Schlamm haften und das Entsorgungsgewicht deutlich erhöhen. WEIMA Pressen bieten bei der Entwässerung, Verdichtung und Entölung dieser mit Flüssigkeit kontaminierten Abfallstoffe des Schleifens entscheidende Vorteile: Der Durchsatz ist im Vergleich zum Brikettieren um ein Vielfaches höher. Der Maschinenverschleiß ist im Gegenzug deutlich geringer. Anschaffungs- und Wartungskosten sind aufs Minimum reduziert. Stillstandzeiten gehen gegen Null.

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Entwässerungspressen für Schleifschlamm und Bohrschlamm

Aus der Metallbearbeitung


Mit der hydraulisch betriebenen WEIMA C.200 Presse entwässern und verdichten Sie nassen Schleif- und Bohrschlamm, um teure Kühlschmierstoffe (KSM), Öl und Emulsion zurückzugewinnen. Der nahezu trockene Schlamm kann anschließend fachgerecht entsorgt werden, ohne dass zusätzlich für das Gewicht der Flüssigkeit gezahlt werden muss.


Risiken und Nachteile von Schleifschlamm

Leckende Kippcontainer. Klebende Kühlmittellachen auf den Böden. Zu den größten Herausforderungen gehören sicherlich die korrekte Lagerung, das Handling und die Entsorgung von giftigen Schleif- und Bohrschlämmen aller Art. Sie können sich zudem unter Umständen selbst entzünden und stellen auch so durch strenge Gerüche und der Bildung von Bakterien ein gesundheitliches Risiko für Mitarbeitende dar. Mit WEIMA Pressen trennen Sie Flüssigkeit vom Schleifstaub sauber in nur einem Arbeitsschritt.


Vorteile im Vergleich zur Schleifschlamm Verwertung durch Brikettieren

Beide Technologien verfolgen das gleiche Ziel: Schlämme möglichst trocken zu entwässern und die Flüssigkeit sauber zu separieren.


Wenn man den Aufbau von WEIMA Entwässerungspressen mit klassischen Brikettpressen vergleicht, wird jedoch bereits visuell schnell ersichtlich: Maschinen und Anlagen für die Brikettierung sind deutlich komplexer konstruiert. Zwar erzielt man mit ihnen höhere Pressdrücke. Die Praxis und Erfahrung haben jedoch gezeigt, dass für eine optimale Entwässerung der Pressdruck von WEIMA Pressen ideal ist – und den Vergleich zu einem Brikett nicht scheuen muss.


In der Folge sind WEIMA Pressen in der Anschaffung deutlich günstiger sowie, aufgrund der einfachen Konstruktion, verschleißresistenter.


Außerdem ist ein Pressling mit 200 mm Durchmessern deutlich größer als ein Brikett mit 60, 80, oder sogar 120 mm. Hieraus ergeben sich entscheidende Vorteile beim Durchsatz.


Optional als Edelstahlausführung gegen Rost

Für eine lange Lebensdauer empfehlen wir die besonders hochwertige Maschinenvariante aus Edelstahl. Der Maschinenkörper ist so vor starkem Verschleiß und Korrosion wie Rost geschützt. Bei weniger abrasiven Anwendungen bieten wir standardmäßig Maschinenvarianten aus verzinktem oder lackiertem Stahl an.


Schon gewusst?

Bis zu 90 Prozent der Kühlschmierstoffe sind durch die Verpressung zurückgewinnbar.


Ausblick zum Recycling von Schleifschlamm und Stäuben

Aufgrund des hohen Kontaminationsgrades müssen Schleifschlämme in der Regel unter hohen Kosten entsorgt bzw. deponiert werden. Große Mengen Rohrstoffe gehen hiermit verloren und verschmutzen unsere Umwelt. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile eine Vielzahl innovativer Ansätze, um das Abfallprodukt Schleifschlamm metallurgisch wieder nutzbar zu machen. Hierzu gehört die Idee, dass man trockene Schleifpartikel zum Beispiel bei der additiven Fertigung (3D-Druck) einsetzt. Je nachdem wie sich Entölungsverfahren weiterentwickeln, könnte bald auch die Einstufung von Schleifschlamm aus Gefahrenabfall entfallen.


Probepressung – Überzeugen Sie sich selbst

Gerne bieten wir Ihnen an, dass wir Ihren Anwendungsfall in unserem Hause so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Abstatt oder Ilsfeld zu besuchen.


Post-Consumer Kunstoff Abfall Recycling und Zerkleinerung | Shredder

letzte Änderung:

Neuprodukte aus Kunststoffrezyklaten liegen voll im Trend. Und lohnen sich, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft, gleich doppelt. Statt neuen Kunststoff mit hohem Energie- sowie Ressourcenaufwand herstellen zu müssen, bedient man sich bereits im Umlauf befindlicher Materialien. Gleichzeitig verhindert man die weitere Vermüllung unseres Planeten, wenn Plastik nicht wiederverwertet, sondern im schlimmsten Fall in unseren Meeren oder auf Deponien in unseren Böden unkontrolliert verschwinden – und Jahrzehnte bis Jahrhunderte bis zur vollständigen Auflösung benötigen. Die Technologie für das Recycling von Kunststoffen nach dem Gebrauch | Konsum, sogenannter Post-Consumer Abfälle, gibt es bereits seit vielen Jahren - und entwickelt sich ständig weiter. Für die Herstellung von Regranulat müssen Abfälle zunächst zerkleinert werden, ehe sie gereinigt, geschmolzen und weiterverarbeitet werden können. Das funktioniert im großen Stil am besten mit einem industriellen Shredder – zum Beispiel von WEIMA. Wir können dabei auf über 40 Jahre Anwendungserfahrung zurückgreifen und sind stolzer Partner vieler Verwertungsbetriebe von Post-Consumer Kunststoffen.

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Unterschied zwischen Post-Consumer-Recycling (PCR) und Post-Industrial-Recycling (PIR)

Entscheidend ist die Herkunft. Wenn von Endverbrauchern verwendete Reststoffe, in der Regel Verpackungsmüll aus Gelben Säcken oder schwarz-gelben Abfalltonnen, dem Kreislauf zur Wiederverwertung zugeführt werden, spricht man von Post-Consumer-Recycling. Nach der entsprechenden Aufbereitung der Stoffströme erhält man Post-Consumer Rezyklate (PCR). Fallen die Abfälle hingegen bei Herstellungsprozessen als Reststoffe an (zum Beispiel Überschüsse, Stanzreste, Angüsse, Ausschuss) und werden gleich wieder für die Neuproduktion verwendet, handelt es sich um Post-Industrial-Recycling. Unternehmen versuchen so ihre zu entsorgende Abfallmenge gen Null zu reduzieren (Zero Waste) und keine wertvollen Rohstoffe zu verschwenden.


Schon gewusst?

Post-Consumer-Abfälle bestehen zu 60 Prozent aus Verpackungen. Jährlich steigt die Gesamtmenge um knapp 4 Prozent.

Quelle: Initiative Frosch


Woraus bestehen Post-Consumer Abfälle?

Über 85 Prozent der insgesamt 6,28 Millionen Tonnen Plastikabfälle stammen aus dem Post-Consumer Bereich. Zu den gängigsten Kunststoffen gehören Verkaufsverpackungen wie etwa PET-Flaschen, Becher, Schalen, alle Arten von Folien und leere Tuben. Aber auch Styroporreste (Polystyrol) und kleine Hartplastik Produkte dürfen über die Gelbe Wertstofftonne bzw. den Gelben Sack für das anschließende Recycling entsorgt werden.

Quelle: Umweltbundesamt

Quelle: ZDF


Wo kommen Post-Consumer Recycling Kunststoffe (Rezyklate und Regranulate) zum Einsatz? Beispielprodukte

Produkte und Waren, die entweder komplett oder auch zu Teilen aus recycelten Kunststoffen bestehen, sind mittlerweile in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Und weil es sich scheinbar "nur" um Regranulat handelt, bedeutet das nicht, dass zwangsläufig ein Downcycling stattfindet. In der Regel wird Regranulat zur Herstellung hochwertiger Kunststoffe genutzt. Viele Arten von Rohren, Verpackungen, Folien, Kisten, Tonnen und anderen Behältnissen, Möbeln, bis hin zu Automotive Parts haben ihren Materialursprung in thermoplastischen Kunststoffreststoffen.


Gut zu wissen.

Im Jahr 2019 wurden allein in Deutschland knapp zwei Millionen Tonnen Rezyklat aus Post-Consumer sowie Post-Industrial Abfällen gewonnen und wieder für die Neuproduktion von Kunststoffen eingesetzt. Hauptabnehmer ist die Baubranche, gefolgt von der Verpackungsindustrie, der Landwirtschaft, dem Automotivebereich und der Elektroindustrie. Der generelle Anteil von Kunststoff-Rezyklat aus Post-Consumer-Reststoffen beträgt circa sieben Prozent – das ist in etwa die Menge von einer Million Tonnen.

Quelle: VCI



Das gibt es nur bei WEIMA


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Siedlungsabfall & Hausmüll zerkleinern | Municipal Solid Waste (MSW) Shredder

letzte Änderung:

Restmüll aus privaten Hauhalten oder ähnlichen Einrichtungen ist alles andere als nur Abfall – sondern in den meisten Fällen eine wahre Goldgrube an Wertstoffen. Jährlich summieren sich allein in Deutschland über 50 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle. Die Müllabfuhren sammeln dabei mehr als 13 Millionen Tonnen Hausmüll, der immer noch hohe Anteile an Kunststoffen und Papier enthält, obwohl diese Stoffe getrennt entsorgt werden sollten. Für die anschließende Aufbereitung aller Materialfraktionen sind besonders robuste Maschinen gefragt, da Siedlungsabfälle meist voller Fremdstoffe wie Steine und Metalle sind. WEIMA bietet für diesen ersten Prozessschritt, der Zerkleinerung, die passenden Shredder, mit bis zu drei Metern Arbeitsbreite, vielen Heavy Duty Optionen und speziell für diese Anwendungen ausgelegte Antriebskonzepte. Das Ergebnis: sicher und sauber aufbereitete, homogene Stoffströme.

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Welche Arten von Müll gehören zu Siedlungsabfällen?

Die Zusammensetzung von Siedlungsabfällen bzw. Hausmüll kann regional sehr unterschiedlich sein. In Deutschland etwa besteht Hausmüll fast zur Hälfte aus Bioabfällen (39,3 Prozent), gefolgt von Hygieneprodukten (13,5 Prozent). Kunststoffe und Altpapier liegen auf einem vergleichbaren Level (6,7 bzw. 5,2 Prozent), genauso wie Altglas, Metalle und Holz (4,6 Prozent, 2 Prozent, 1,3 Prozent). Trotz einer Halbierung des deutschen Restmüllaufkommens in den letzten 35 Jahren, gehören jedoch nur 32 Prozent des Restmülls auch wirklich in diese Tonne. Die korrekte Trennung von Wertstoffen bleibt also immer noch ein großes Problem.

Quelle: Umweltbundesamt


Wie wird Siedlungsabfall entsorgt?

Restmülltonnen enthalten eine breite Fülle an Wertstoffen und müssen von Entsorgern gemäß geltender Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetze verwertet werden. So lassen sich beispielsweise viele Kunststoffe, Papier und Kartonagen direkt dem Recyclingkreislauf nach entsprechender Sortierung zuführen. Störstoffe/Fremdstoffe werden separiert. Der übrig gebliebene Restmüllstrom wird schließlich zur energetischen Nutzung in Abfallverbrennungsanlagen eingesetzt.



Praktische Tipps zur Reduzierung privater Hausabfälle. Mehrweg hat Vorfahrt!

Vermeiden. Trennen. Verwerten – so einfach geht's. Das Umweltbundesamt empfiehlt beispielsweise, überflüssige Verpackungen zu vermeiden. Einkaufstaschen statt Plastiktüten zu verwenden. Und generell auf Mehrwegverpackungen statt Einwegverpackungen zu setzen. Beim Einkauf von Lebensmitteln gilt: die zu verbrauchenden Mengen korrekt einschätzen. Weitere Tipps sind das Einschränken von Papierverbrauch und die Nutzung aufladbarer Batterien.


Schon gewusst?

Durch die Covid-19 Pandemie wurden durchschnittlich 19 Kilogramm mehr Haushaltsabfälle pro Kopf produziert – von 475 kg auf 476 kg jährlich.

Quelle: Statistisches Bundesamt


Herausforderungen bei der Zerkleinerung von Hausmüll

Hausmüll ist nicht gleich Hausmüll. In unseren Siedlungsabfällen verbergen sich mitunter Materialien und Dinge, die dort nicht hingehören – und die Aufbereitung entsprechend erschweren. Dazu gehören Steine, Erde, große Metallstücke, Sand, Asche, oder Schadstoffe verschiedenster Kategorien. Je besser also die Vorsortierung ist, desto weniger Verschleiß kann man beim Zerkleinerungsprozess erwarten. Trotzdem sind und bleiben maximale Robustheit, kraftvolle Antriebe und eine einfache Wartung bei industriellen Shreddern Trumpf, um unliebsame Stillstandzeiten zu vermeiden. Hier kann WEIMA auf einen breiten und jahrzehntelangen Erfahrungsschatz vertrauen.


Wie funktioniert die Mechanisch-Biologische Abfallaufbreitung (MBA)?

Abfälle, die stofflich nicht weiter verwertbar sind, werden generell entweder energetisch genutzt (verbrannt) oder mechanisch-biologisch behandelt. Das bedeutet: Entsorgungsunternehmen sammeln Hausmüll, MSW oder hausmüllähnliche Gewerbeabfälle und transportieren sie an einen zentralen Ort zur Abfallbehandlung, -beseitigung oder -verwertung. Typischerweise enthält Hausmüll einen hohen Anteil an organischen Stoffen. Nach einer groben Vorsichtung wird dieser zerkleinert und danach durch Siebung in verschiedene Fraktionen geteilt. Die Grobfraktion (Folien, Papier, Hartkunststoffe, Holz, etc.) wird wegen ihres hohen kalorischen Wertes meist als Brennstoff in EBS-Kraftwerken genutzt. Die Feinfraktion (organische Substanzen) hingegen wird meist weiter biologisch behandelt. Damit produzierte Gase sind energetisch nutzbar.


Gut zu wissen.

Mitgliedsländer der Europäischen Union haben im Jahr 2021 etwa die Hälfte ihres Siedlungsabfalls recycelt.

Quelle: Euwid


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Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Verdichtungmaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Aluminium Späne Aufbereitung, Brikettierung und Recycling

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Kein anderes Metall kommt in unserer Erdkruste häufiger vor: Aluminium. Für sein vergleichsweise geringes Gewicht geschätzt, hat man das matt glänzende Leichtmetall früh für zahlreiche Anwendungen, etwa in der Industrie, dem Transportwesen, der Logistik, oder auch für Verpackungen, erkannt. Eine weitere Vorreiterrolle besitzt der Rohstoff Aluminium bei der Wiederverwertung. Er lässt sich nämlich wunderbar recyceln. Die Quoten für Sekundäraluminium sind sicherlich immer noch ausbaufähig – bewegen sich im Vergleich zu vielen anderen Abfallströmen aber bereits auf einem ordentlichen Level. Neben der Aufbereitung von Aludosen, Folien, Schrott oder Profilen soll auf dieser Seite insbesondere das Thema Aluminiumspäne und dessen Recycling näher betrachtet werden. Unternehmen, die den Werkstoff Aluminium be- und verarbeiten, haben hier die Möglichkeit, sich über das professionelle Aufbereiten von Aluminiumabfällen vom Sägen, Drehen oder Fräsen mittels Zerkleinerung, Brikettierung, Entwässerung und Verdichtung zu informieren.

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Anfragen

Wo kommt der Werkstoff Aluminium zum Einsatz?

Das Leichtmetall Aluminium erfreut sich seit jeher aufgrund seiner Eigenschaften großer Beliebtheit. Es ist nicht nur leicht, lässt sich einfach verarbeiten und weist eine geringe Dichte auf, sondern ist als Legierung auch sehr zugfest. Aufgrund seiner Dehnbarkeit lässt sich aus Aluminium sogar Folie herstellen. All dies trägt dazu bei, dass die weltweite Nachfrage konstant wächst. Die Elektromobilität (z. B. Batteriegehäuse, Leichtbaukarosserie) und der Ausbau erneuerbarer Energien durch Windräder werden den Trend in naher Zukunft noch weiter verstärken. Aus diesem Grund wird die klassische Aluminiumherstellung auf Basis von Erzen bereits mittelfristig nicht ausreichen, um den enormen Bedarf zu decken.


Primäraluminium: Bauxitabbau für die Aluminiumherstellung

In Deutschland werden jährlich über 1,1 Millionen Tonnen Aluminium produziert (Quelle: Umweltbundesamt). Davon stammen etwas mehr als die Hälfte aus Sekundärmaterialien – der andere Großteil immer noch aus Erz. In Aluminiumhütten wird aus dem rötlichen Mineral Bauxit zunächst Aluminiumoxid gewonnen, ehe durch Schmelzflusselektrolyse reines Aluminium entsteht.


Schon gewusst?

1. Seit 1980 hat sich Aluminiumproduktion weltweit vervierfacht – von 5 auf 20 Mio. t.

2. Japan stellt seit dem Jahr 1980 kein Primäraluminium mehr im eigenen Land her.

3. Die Recyclingquote für Dosen liegt in Europa im Durchschnitt bei 70 %.

Quelle: Interpack



Wie wird Aluminium recycelt? (Sekundäraluminium)

Das mehrfache Wiederverwerten von Aluminium ist deutlich weniger energieintensiv (nur etwa 5 Prozent), als die aufwändige Produktion neuen Primäraluminiums. Zudem ist der Qualitätsverlust nur äußerst gering. Die Tatsache, dass Aluminium so gut wie vollständig recyclebar ist, macht diesen Rohstoff zum echten Wertstoff für die Kreislaufwirtschaft. Altaluminium oder Aluminiumabfälle werden zunächst gesammelt und dann für den Umschmelzbetrieb mittels Zerkleinerung und Verdichtung vorbereitet. Im Vergleich zu vielen anderen Metallen hat Aluminium einen relativ niedrigen Schmelzpunkt – nämlich bei ca. 660° C. Das erleichtert die Aufbereitung in großen Trommelöfen. Danach wird das flüssige Metall in der Regel in Formgießereien weiterverarbeitet. Der Aluminiumkreislauf beginnt und endet folglich beim Schmelzen. Weltweit schätzt man die Recyclingquote von Aluminium auf ca. 40 Prozent.



"Krätzen" bei der Herstellung von Sekundäraluminium

Klingt komisch, sind aber ein völlig normales Phänomen beim industriellen Alurecycling: sogenannte Krätzen. Diese Abfallprodukte, die beim Schmelzen von Aluminium in Trommelöfen anfallen, bestehen aus Aluminium, Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid und Salzen wie Chloride und Fluoride. Sie schwimmen an der Oberfläche des sehr heißen Metallbads. Damit in das spätere Gussteil keine Verunreinigungen durch Krätzen gelangen, wird Krätze regelmäßig abgeschöpft. Um auch aus ihnen wieder reines Aluminium zurück zu gewinnen, müssen die genannten Rückstände (Oxide, Nitirde, Salze) entfernt werden.

Zur Minimierung von Krätze durch Abbrand hilft es, möglichst wenig loses Material (wie etwa Späne) einzubringen. Deutlich besser schmelzen lassen sich Aluminiumbriketts, die aus fest verpressten Aluspänen bestehen und nicht an der Oberfläche schwimmen.

Quelle: Maschinenbau-Wissen

<a href="Quelle: Bundesforschungszentrum für Wald


Woher stammen die meisten Aluminium Reststoffe und Produktionsabfälle?


  • Fahrzeugbau (Karosserie, Motor, Felgen)
  • Verpackungen (Dosen, Folien, Schalen, Container)
  • Bauwesen (Fassaden, Dächer)
  • CNC-Metallverarbeitung (Abfälle vom Sägen, Drehen, Fräsen)
  • Elektrotechnik (Gehäuse, Kabel, Elektrogeräte, Kühlkörper)

Quelle: Wirtschaftsvereinigung Metalle


Aluminiumspäne fallen nicht nur in zerspanenden Betrieben an. Auch in Schmelzwerken, Walz- und Presswerken gehören Späne zum regelmäßig anfallenden Abfallprodukt bei der Bearbeitung des gegossenen Primär- oder Sekundäraluminiums.


Welche Aluminium Abfälle eignen sich für das Recycling?

Allzu häufig wird vergessen, dass sich nicht nur typische Gegenstände aus unserem Alltag, wie zum Beispiel Plastikflaschen, Zeitschriften, Joghurtbecher oder Shampooflaschen recyceln lassen. Auch Metalle sind bestens recycelbar. Insbesondere Aluminium eignet sich hervorragend für die Wiederverwertung, da es seine charakteristischen Materialeigenschaften auch nach dem Recycling weitestgehend behält.


Die höchste Sekundäraluminiumqualität erzielt man mit möglichst sortenreinen Stoffströmen. Dazu gehört etwa Aluminium-Prozessschrott (Produktionsabfälle). Meist sind wenig bis keine Legierungen enthalten und das Aluminium wurde noch nicht verwendet. Insbesondere Magnesium führt immer wieder dazu, dass es bei der Aufbereitung von Aluminiumschrott zum Downcycling kommt.


Aber auch metallbe- und verarbeitende Betriebe produzieren tagtäglich enorme Mengen an Aluminiumabfällen in Form von Spänen. Sie stammen aus der Zerspanung beim Fräsen, Drehen oder Sägen. Die meist voluminösen Aluspäne werden typischerweise in Metallkippcontainern neben der CNC-Maschine gesammelt, ehe sie weiterverarbeitet oder entsorgt werden. Im besten Fall findet eine anschließende Zerkleinerung und Verdichtung (Brikettierung oder Verpressung) statt. Die reduziert nämlich das Abfallvolumen und steigert den Verkaufswert des Aluminiumschrotts.


Eine weitere Aluminiumquelle ist Post-Consumer Schrott. Diese Metalle/Produkte haben bereits ihren Lebenszyklus durchlaufen. Dazu gehören sowohl Aludosen, Alufolie, aber auch Dinge wie Aluminiumprofile, Stangenware oder Fenster, die erneuert werden. Hierbei besteht wieder die größte Herausforderung darin, ein möglichst hochwertiges Recyclingaluminium herzustellen. Sobald Material verunreinigt, eloxiert, legiert oder mit Farbe überzogen ist, ist ein weiterer Prozesschritt bei der Wiederverwertung notwendig. Und dieser benötigt Energie und Zeit.


Welche Arten und Typen von (Metall) Spänen gibt es?

Die gute Nachricht vorweg: WEIMA Maschinen sind in der Lage, nahezu jede Art von Spänen weiterzuverarbeiten – groß, klein, spiralförmig oder wollartig. Bei Prozessen des Zerspanens (zum Beispiel Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen) entstehen Metallteile, die mechanisch abgetragen werden. Unterschiedliche Schneidgeometrien, die Schnittgeschwindigkeit und der jeweilige Werkstoff führen dazu, dass Späne in verschiedenen Formen auftreten.


Sogenannte Reißspäne sind häufig bei der Messingbearbeitung zu finden – generell bei spröden Materialien. Gründe sind verhältnismäßig kleine Spanwinkel und geringe Prozessgeschwindigkeiten.

Scherspäne hingegen entstehen durch starke Verformung in dem Bereich, wo mechanische Energie eingebracht wird.

Ähnlich verformt sich auch ein Fließspan. Jedoch erfolgt diese Umformung in den Werkstoffschichten viel gleichmäßiger. Insbesondere beim Drehen oder Bohren entstehen durch die hohen Schneidgeschwindigkeiten die charakteristisch langen und gelockten Späne, die sich zu voluminösen Knäuels zusammentun. Sind die Lamellen eines Fließspans besonders ausgeprägt, spricht man von einem Lamellenspan.

Quelle: Metalltechnik Lexikon



Vorteile der Aluminium Metall Späne Brikettierung


  • Signifikante Abfallvolumenreduktion um bis zu 90 %
  • Minimierte Lager-, Handling- und Transportkosten
  • Rückgewinnung teurer Kühlschmiermittel, Öl und Emulsion)
  • Besseres Schmelzverhalten im Vergleich zu losen Spänen (Weniger Abbrand und Oxidbildung)
  • Höhere Ausbeute beim Schmelzprozess mit Remelter oder Refiner
  • Geringe Restfeuchte, keine Zentrifuge zum Trocknen notwendig
  • Höhere Dichte von Alubriketts im Vergleich zu losen Spänen

Gut zu wissen.

Etwa 75 % des seit dem Jahr 1888 produzierten Aluminiums sind immer noch im Einsatz.

Quelle: AllesÜberAlu


Wissenswert.

In Deutschland werden 126 von 135 kt Aluminiumverpackungen recycelt. Das sind über 93 %. Zum Vergleich: Im Jahr 1991 waren es

knapp 18 %.

Quelle: DAVR


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IBC Container Tanks, Kunststofffässer und Kanister zerkleinern und recyceln

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Überall dort, wo flüssige und rieselfähige Stoffe transportiert und gelagert werden müssen, trifft man auf sie: IBC Container, Kunststofffässer und Kanister. Denn, sie sind äußerst flexibel einsetzbar und gehören zur Standardausstattung eines jeden Gewerbes, das sich mit Logistik, Transport und Lagerung beschäftigt. Ursprünglich wurden IBCs als Einwegverpackung konzipiert, aber schnell wurde klar, dass diese Verpackung als Mehrweg-Transportverpackung sowie auch für die Wiederaufbereitung bestens geeignet ist. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen, wie die fachgerechte Entsorgung von ausgedienten IBCs, aber auch Produktionsabfällen im Sinne der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) funktioniert.

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Anfragen

Was ist ein IBC Container?

Intermediate Bulk Container (kurz: IBC) sind Mehrweg-Transportverpackungen, die in vielen Bereichen eingesetzt werden können. Die Container sind ein enorm stabiles Konstrukt, das ein hohes Maß an Sicherheit beim Transport und der Lagerung bietet. Sie sind leicht transportierbar, lagerfähig und bieten eine praktische Alternative zu Fässern und Tankzügen. Die Tanks vereinfachen das Transport-Handling von flüssigen, aber auch rieselfähigen Stoffen enorm.


Die Entstehung des IBC

Verschiedene IBC Hersteller und Unternehmen beanspruchen die Erfindung des vielseitigen Behälters für sich. Zum einen soll ein Logistiker des Lackherstellers Herberts schon in den 60er Jahren die Idee gehabt haben, einen würfelförmigen, auf eine Palette angepassten Container zu entwerfen. 1975 entwickelte auch der Unternehmer Udo Schütz aus Rheinland-Pfalz einen kubischen Behälter für den Transport von Flüssigkeiten und rieselfähigen Stoffen. Und ein Mitarbeiter des Chemieunternehmens Dow Corning meldete im Jahr 1992 ein Patent über „Intermediate Bulk Container“ in den USA an.


Woraus bestehen IBC Container?

Die gängigste Form des IBCs ist der sogenannte Kombinations-IBC, auch composite IBC oder K-IBC genannt. Er besteht aus einer quaderförmigen Kunststoffblase, einem Gitterkäfig aus Metall und einer Palette. Der extrusionsblasgeformte Kunststofftank besteht aus High-density Polyethylen (HDPE). Der Rohrrahmen, der diesen umgibt, ist aus Stahl gefertigt. Die darunter verschraubte Palette besteht aus Stahl, Holz, Kunststoff oder einer Mischform von Holz und Kunststoff. Außerdem sind IBCs oft mit Auslaufhähnen versehen, um Reststoffe am Boden des Containers abzulassen.


Welche IBC Größen gibt es?

IBCs gibt es in verschiedensten Bauweisen und Abmessungen, um nahezu jeden Anwendungszweck abdecken zu können. In der Standardausführung fasst ein IBC Behälter etwa 1.060 Liter und hat eine Grundfläche von ca. einem Quadratmeter, das entspricht der Größe einer Europalette. Darüber hinaus gibt es auch Gebinde, die zwischen 500 und 3.000 Liter fassen.


Welche Arten von IBC Behältern gibt es?


  • Kombinations-IBC: Kunststoffbehälter + Gitterkäfig + Palette
  • Kunststoff-IBC: Kunststoffblase ohne Rohrrahmen
  • Metallene IBC: komplett aus rostfreiem Stahl gefertigt
  • Flexible IBC: Großsack aus PP (siehe Big Bag Recycling)
  • Faltbare IBC: klappbarer Container aus Kunststoff
  • Beheizbare IBC: metallener IBC mit Tankheizung


Kunststofffässer und Kanister

HDPE Fässer und Kanister werden häufig als Einwegbehälter für den Massenumschlag, den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten, halbfesten Stoffen und Pasten verwendet. Sie bestehen typischerweise aus Polyethylen (PE) oder High-density Polyethylen (HDPE) und sind mit oder ohne Deckel erhältlich. Verfügbar mit einem Fassungsvermögen zwischen 3,6 und 220 Liter sind Kunststofffässer und Kanister auch für den Gefahrguttransport zugelassen.


IBC oder Fass?


Die optimale Transportlösung


Es gibt viele Gründe warum sich IBCs als Großpackmittel gegen zylindrische Fässer durchgesetzt haben. Im Vergleich zu runden Fässern und anderen Tanks bieten sie ein Maximum an Funktionalität. Zum einen nutzen die Container den Stauraum deutlich effizienter, beispielsweise können auf einer Palette nur vier Fässer gelagert oder transportiert werden, die insgesamt 800 Liter fassen – ein IBC dieser Größe fasst 1.000 Liter. Außerdem wird für das Befüllen und Entleeren der Tanks nur ein Arbeitsgang benötigt, das erleichtert die Arbeit enorm. Dank der integrierten Palette sind IBCs mit Gabelstapler oder Hubwagen transportierbar und lassen sich optimal stapeln.


Wo werden IBC Container eingesetzt?


  • Petrochemische Industrie (Öl, Gas, Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Klebstoffe, Säuren, Laugen)
  • Pharma- und Kosmetikindustrie (Pharmazeutika, Tabletten, Lösungsmittel)
  • Lebensmittelindustrie (Flüssige, granulierte oder pulverförmige Zutaten wie Fruchtkonzentrate, Molkereiprodukte, Sirup)
  • Getränkeindustrie (Weinbau und -gärung, Spirituosenherstellung)
  • Landwirtschaft (Sand, Getreide, Pestizide, Insektizide)
  • Automobilindustrie (Entzündbare Lacke, Farben, AdBlue, Benzin)

Die oben stehende Auflistung ist eine Auswahl an Einsatzgebieten für IBCs und beschreibt keine Empfehlung. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Branchen, in denen die Transportbehälter genutzt werden.


Was sind rekonditionierte IBCs?

Ein rekonditionierter IBC Behälter (auch Reko-IBC) ist ein Gebinde, das ein mehrstufiges Reinigungsverfahren durchlaufen hat. Die Aufbereitung von bereits gebrauchten Intermediate Bulk Containern bezeichnet man als Rekonditionierung. Die Tankcontainer werden bei starken Verschmutzungen vorgewaschen und anschließend innen sowie außen gereinigt, sodass alle Reststoffe entfernt sind. Außerdem wird der Zustand der Container überprüft. Dazu gehört auch dessen Dichtheit. Nur so kann garantiert werden, dass die IBCs noch einsatzbereit sind. Aufkleberreste werden entfernt und Reparaturen an der Palette werden vorgenommen. Schließlich gelangen die IBCs wieder in den Kreislauf.



Schon gewusst?

Weltweit sind mehr als 200 Millionen IBCs im Umlauf, jährlich kommen etwa 10 bis 20 Millionen dazu – Tendenz steigend.

Quelle: Packwise


Wie werden IBCs fachgerecht entsorgt und recycelt?


Der erste Schritt der Abfallaufbereitung bzw. des Recyclings ist meist die Zerkleinerung – so auch bei IBCs. IBCs, Kunststofftonnen und Container können ohne manuelle Vorbereitung, oder auch in Ballenform, per Förderband, Kran, Radlader oder Gabelstapler in den Trichter des WEIMA Zerkleinerers aufgegeben werden. Der Kunststoff wird vom hydraulischen Schieber gegen den sich drehenden Rotor gedrückt und gleichmäßig auf eine homogene Korngröße zerkleinert. Je nach Anwendungsfall und Kundenwunsch zerkleinern WEIMA Shredder IBCs auf eine Korngröße von 60 – 80 mm. Das ist ideal für die Weiterverarbeitung. Der Abtransport geschieht in der Regel per Förderband zum nächsten Prozessschritt.


Bei Bedarf sind Zerkleinerer für die Verwertung von übergroßen Gebinden mit einer Nachdrückvorrichtung ausstattbar. So werden auch große Hohlkörper wie Tanks zuverlässig zerkleinert.


Was geschieht mit dem zerkleinerten Tonnen und Containern?

Nach der Zerkleinerung werden die Kunststoffflakes in einer Waschanlage gewaschen und getrocknet. Diese können anschließend in einem Recycling Extruder zu Regranulat verwertet werden. Der pelletierte Kunststoffabfall ist dann in der Produktion wiederverwendbar, beispielsweise für Paletten oder Eckschoner. Das stellt nicht nur ein großes Kosteneinsparungspotenzial dar, sondern ist nachhaltig ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft.



Inhouse-Recycling

Auch bei der Produktion von IBCs im Extrusionsblasverfahren kommt es oft zu Produktionsabfällen und Ausschuss, etwa in Form von Abquetschkanten, Butzen oder verformten Containern. Diesen lassen sich direkt vor Ort zerkleinern und mahlen. Anschließend kann das Kunststoffgranulat direkt wieder in die Produktion rückgeführt werden.


Auch für die Zerkleinerung von Anfahrklumpen, die bei der Produktion von Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren entstehen, hat WEIMA die passende Lösung.



Übrigens gibt es neben der Rekonditionierung und dem Recycling auch noch viele andere Wege, um gebrauchte IBCs weiterzunutzen, beispielsweise als Regenwassertonne, Hochbeet, Pool oder sogar als Hühnerstall.


Vom Gefahrengutbehälter zum Rohstoff

Intermediate Bulk Container sind auch für den Transport von Gefahrgut zugelassen. Das Transportieren von gefährlichen Stoffen wie beispielsweise Laugen, Lösemittel oder Säuren, stellt Logistiker allerdings immer wieder vor eine Herausforderung: die sachgerechte Entsorgung der Behältnisse. Bei der umweltgerechten Verwertung dieser kontaminierten Abfälle sind die aggressiven Eigenschaften des Materials äußerst kritisch. Dafür bietet WEIMA besonders robuste Zerkleinerungslösungen, beispielsweise mit verschleißverstärkten Ausführungen einzelner Maschinenkomponenten.


Während saubere Kunststoffblasen auch ohne Waschen verwertet werden können, ist bei Verwertungseinrichtungen für kontaminierte IBCs besonders wichtig, dass die zerkleinerten Kunststoffflakes vor der Weiterverwendung gereinigt werden. Das geschieht mit Hilfe einer Waschanlage. Dort werden die Flakes gewaschen und getrocknet. Anschließend sorgt ein spezieller Entgasungsextruder für eine homogene Granulatqualität.



Schon gewusst?

Es ist gesetzlich geregelt, dass Kombinations-IBCs maximal fünf Jahre für die Nutzung mit gefährlichen Gütern verwendet werden dürfen.

Quelle: Rekubik



Es ist außerdem möglich, IBCs ohne eine vorherige Trennung von Kunststofftank und Gitterkäfig zu recyceln. Mit den robusten Zerkleinerern von WEIMA können sowohl Kunststoff, als auch Metalle wie Stahl problemlos zerkleinert werden. Anschließend werden die Metallreste mit entsprechender Separationstechnik wie Metallabscheider bzw. Metalldetektoren von den Kunststoffflakes getrennt. Beide Materialströme sind dann getrennt recyclebar.


Closed Loop: Mit Rezyklaten den Verpackungskreislauf schließen

Auch Hersteller von IBC Gebinden haben den Trend zur Nachhaltigkeit erkannt: Im Mehrschicht-Extrusionsverfahren kann beispielsweise eine Innenblase komplett aus recyceltem HDPE gefertigt werden, die dann von Schichten aus Neumaterial umgeben ist. Das Füllprodukt kommt also nur mit Neumaterial in Kontakt. So erhöht sich der Rezyklat-Anteil auf bis zu 40% und es können mehr als 8 kg CO2 pro IBC eingespart werden. Resultat: Eine maximale Recycling-Quote am Kunststoffanteil und eine hohe Lebensmittelsicherheit der Container wird sichergestellt.


Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß


WEIMA Zerkleinerer für die Aufbereitung von stark abrasiven Materialien können mit verschiedenen Optionen geschützt werden, um Verschleiß und somit Stillstände sowie Wartungskosten zu reduzieren. Die dicke Wandstärke des Maschinenrahmens macht WEIMA Shredder besonders robust. Der Rotor ist mit Vautid verstärkbar, das Sieb mit Creusabro. Um die Schneidmesser gegen den Einschlag von Fremdkörpern zu schützen, sind große Messer mit bis zu 130 mm x 130 mm Kantenlänge wählbar. Vautid kann darüber hinaus auch Messerträger schützen.


Um erhöhten Abrieb der Rotorplanscheiben zu vermeiden, empfehlen wir die beidseitge Anbringung von wechselbaren Creusabro Verschleißscheiben. Auch der Schneidraum kann verstärkt werden und ist optional mit wechselbaren Creusabro-Platten auskleidbar. Der Verschleißschutz macht auch beim Sieb, das die Materialgröße definiert, nicht halt. Bei besonders hohem Verschleiß bieten wir ein mit Creusabro verstärktes Sieb mit ca. 20 mm Wandstärke an.


Hydraulikantrieb

Hydraulikantriebe von Hägglunds / Bosch Rexroth besitzen kein Getriebe und sind daher besonders unempfindlich gegen viele Störstoffe. Drehzahl und Drehmoment lassen sich anpassen, ohne dass Stromspitzen entstehen. Der robuste Antrieb sorgt für hohe Drehmomente bei niedriger kW-Leistung. Mittels Regelpumpe ist die Drehzahl variabel einstellbar.


Das gibt es nur bei WEIMA


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Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Big Bags, Bulk Bags, Gewebesäcke Shredder und Recycling

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Überall dort, wo schwere Lasten (insbesondere Schüttgut), schnell und sicher transportiert werden müssen, trifft man auf ihn: den beliebten, weil so robusten Big Bag. Der englische Begriff hat sich von Beginn an durchgesetzt, weil er präzise das beschreibt, was er ist – ein großer Sack. Und der ist äußerst flexibel einsetzbar. Neben dem Seefrachtcontainer und der Europalette gehören Big Bags zur Standardausstattung eines jeden produzierenden Gewerbes, das sich mit Logistik, Transport und Lagerung beschäftigt. Doch auch Big Bags bestehen letztlich nur aus Gewebe, was mit der Zeit und Gebrauch verschleißt. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen, wie die anschließende fachgerechte Entsorgung im Sinne der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) funktioniert.

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Was ist ein Big Bag?


Die aus PP (Polypropylen Thermoplast) Kunststofffasern hergestellten Big Bags bestehen in der Regel aus einem wiederverwendbaren Sack mit großer Öffnung samt Schlaufen und fassen über 1.000 Liter Volumen. Im Vergleich zu Holzkisten oder Metallcontainern sind sie unbefüllt besonders leicht und flexibel. Die Produktbezeichnung Big Bag war ursprünglich der Markenname eines deutschen Unternehmens. Per Definition heißen die Gewebesäcke 'Flexible Intermediate Bulk Container' (kurz: FIBC). Außerhalb Deutschlands spricht man häufig auch von Buk Bags oder Jumbo Bags.


Welche Arten von Big Bags gibt es?


Zu den weltweit gängigsten Big Bag Transportsäcken gehören die sogenannten U+2 Panel. Darüber hinaus gibt es runde Big Bags und sogenannte QBags in einer Vielzahl von Größen und Abmessungen. Die Befüllung ist generell über drei Arten möglich: über die klassische totale Öffnung, eine Füll- oder Verschlussschürze, oder einen Füllstutzen (Rinne). Die Entleerung ist ebenfalls über drei Wege möglich: Umdrehen/Wenden des Big Bags, über einen Auslaufstutzen am Boden, oder einen vollständig zu öffnenden Boden. Auch bei den Schlaufen hat man die Qual der Wahl. Es gibt klassische Loop Gurte, gerade Schlaufen, Tunnelschleifen und Wendeschleifen.

Quelle: My Pallets Online


Wie werden Big Bags fachgerecht entsorgt und recycelt?


Der erste Schritt der Abfallaufbereitung bzw. des Recyclings ist meist die Zerkleinerung – so auch bei Big Bags. Zu Ballen verpresste oder lose Säcke sind per Gabelstapler, Förderband oder händisch in den großzügigen Trichter eines Shredders aufgebbar. Durch das Zusammenspiel von Rotor, Gegenmesser und Schieber werden die Big Bags auf eine homogene Korngröße von 60-80 mm geshreddert. Wichtig ist dabei, den Feinanteil auf ein Minimum zu reduzieren.


Closing the loop: Waschen und Extrudieren


Sollte das Material stark kontaminiert sein, ist in nächsten Schritt eine Waschung notwendig. Sobald die zerkleinerten Big Bags sauber sind, gelangen sie schließlich in eine Extrusionsanlage, wo das Material geschmolzen und zu Regranulat aufbereitet wird. Das Regranulat ist dann wieder in den Kreislauf zurückführbar und als Rohmaterial für die Produktion neuer Kunststoffe nutzbar.


Wo kommen Big Bags typischerweise zum Einsatz?


  • Baustoffe (Steine, Schutt, Sand, Kies)
  • Produktionsabfälle (Kunststoffteile, Gummi, Teppich)
  • Lebensmittel (Getreide, Nüsse, Bohnen, Saatgut, Kartoffeln)
  • Verpackungsabfälle (Folien, Styropor, Kartonage, Container)
  • Holz (Brennholz, Restholz, Hackschnitzel)
  • Recycling (Granulat, Flakes, Pulver, Hackgut)

Die oben stehende Auflistung ist eine Auswahl an Einsatzgebieten für Big Bags und beschreibt keine Empfehlung. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Branchen, in denen robuste Transportsäcke aus Gewebematerial genutzt werden.



Herausforderungen bei der Big Bag (FIBC) Zerkleinerung


Um das Volumen aussortierter Big Bags zu reduzieren, verpressen viele Anwender gesammelte Big Bags zu kompakten Ballen. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese auch vollkommen sauber sind. In vielen Fällen befinden sich noch Reste, Staub, Dreck oder Fremdstoffe wie Steine, Sand oder Metall in den gebrauchten Säcken. Sie sollten bestmöglich im Vorfeld der Zerkleinerung aussortiert werden, um erhöhten Verschleiß zu vermeiden. Sollten die Big Bags jedoch größtenteils sauber sein, spricht nichts gegen eine direkte Verwertung.


Eine weitere Besonderheit bei Big Bags ist ihre typische Reißfestigkeit durch das PP-Fasergewebe. Aus diesem Grund ist die passende Wahl der Schneidgeometrie und Abstimmung des Shredders auf das Inputmaterial wichtig. Mit über 40.000 ausgelieferten Maschinen ist WEIMA Ihr erfahrener Partner.


Schon gewusst?

Das Unternehmen Boxon aus Schweden produziert in Indonesien Big Bags, die bis zu 96 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Umgerechnet 50 Flaschen werden dabei für einen 2 kg Big Bag benötigt.

Quelle: Neue Verpackung



Vorbild Natur: Raffia Schnüre, Garn und Bast shreddern mit WEIMA


Das natürliche Pendant zu den Big Bag Kunststofffasern aus Polypropylen (PP) ist Raffia (Raphia). Hauptanbaugebiete sind Madagaskas, Süd-, West- und Ostafrika. Es gehört zu den Palmengewächsen und wird aus deren sehr langen Blattfasern gewonnen. Aufgrund ihrer Reissfestigkeit ist Raphia ideal für die Herstellung von grobem Garn, Stricken, Matten, Körbe, Hüte oder andere Kleidungsstücke geeignet. Darüber hinaus kommt Raffia als Material zum Binden oder Flechten beim Anbau von Obst und Gemüse zum Einsatz. WEIMA bietet auch für die Zerkleinerung dieses Naturprodukts die passende Zerkleinerungslösung.

Quelle: Material-Archiv



Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß


WEIMA Zerkleinerer für die Aufbereitung von stark abrasiven Materialien können mit verschiedenen Optionen geschützt werden, um Verschleiß und somit Stillstände sowie Wartungskosten zu reduzieren. Die dicke Wandstärke des Maschinenrahmens macht WEIMA Shredder besonders robust. Der Rotor ist mit Vautid verstärkbar, das Sieb mit Creusabro. Um die Schneidmesser gegen den Einschlag von Fremdkörpern zu schützen, sind große Messer mit bis zu 130 mm x 130 mm Kantenlänge wählbar. Vautid kann darüber hinaus auch Messerträger schützen.


Um erhöhten Abrieb der Rotorplanscheiben zu vermeiden, empfehlen wir die beidseitge Anbringung von wechselbaren Creusabro Verschleißscheiben. Auch der Schneidraum kann verstärkt werden und ist optional mit wechselbaren Creusabro-Platten auskleidbar. Der Verschleißschutz macht auch beim Sieb, das die Materialgröße definiert, nicht halt. Bei besonders hohem Verschleiß bieten wir ein mit Creusabro verstärktes Sieb mit ca. 20 mm Wandstärke an.


Bestens für flexible Materialien geeignet – der F-Rotor


WEIMA ist bekannt für seine präzisen Schneidgeometrien. Der F-Rotor ist ein Musterbeispiel dafür. Seine Fräsung und spezielle Messeranordnung eignen sich ideal für die Zerkleinerung von flexiblen Materialien wie Fasern und Folien. Für extreme Anwendungen und kontaminierte Materialströme empfehlen wir einen zusätzlichen Verschleißschutz aus Vautid, der den Rotor schützt.


Wählen Sie Ihre bevorzugte Antriebsart:


High-Torque Antrieb


Der drehmomentstarke, mehrpolige Synchronmotor aus dem Hause Baumüller wird in Deutschland produziert und zeichnet sich durch seine Unempfindlichkeit gegenüber Fremdkörpern aus. Ohne Getriebe widersteht der Antrieb Stößen und Vibrationen und hat so eine besonders lange Nutzdauer – auch bei der Zerkleinerung herausfordernder Materialströme.


Hydraulikantrieb


Hydraulikantriebe von Hägglunds / Bosch Rexroth besitzen kein Getriebe und sind daher besonders unempfindlich gegen viele Störstoffe. Drehzahl und Drehmoment lassen sich anpassen, ohne dass Stromspitzen entstehen. Der robuste Antrieb sorgt für hohe Drehmomente bei niedriger kW-Leistung. Mittels Regelpumpe ist die Drehzahl variabel einstellbar.


Das gibt es nur bei WEIMA


Heavy-duty Maschinendesigns

für lange Standzeiten


Einfache Wartung

für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen

für maximalen Durchsatz


Schneller Service

für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand:

Maschinen, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile für maßgeschneiderte Lösungen



Überzeugen Sie sich selbst


Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Fassdauben | Holzfässer zerkleinern und recyceln

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Holzfässer werden seit Jahrhunderten für die Lagerung und den Transport von Flüssigkeiten verwendet. Meistens handelt es sich bei diesen Flüssigkeiten um Gertänke wie Wein, Bier und Spirituosen. Die Form der Fässer ermöglicht es, dass sie gerollt und richtig gelagert werden können, wenn sie mit schwereren Flüssigkeiten gefüllt sind. Bei der Produktion dieser Holzfässer fallen jedoch auch Holzabfälle an. Außerdem stellen sich Hersteller, Distillerien und Brennereien regelmäßig die Frage: Was tun mit dem ausgedienten Altholz? Die Lösung heißt Recycling. Und dafür muss das Fassholz zunächst zerkleinert werden.

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Was ist eine Daube?


Dauben sind die länglichen Streifen aus Eiche, die eine gebogene Form haben. Durch diese Form können sie aufgereiht und in der klassischen Fassform zusammengebunden werden. Diese Konstruktion macht es möglich, die schweren, sperrigen Fässer leicht zu bewegen und zu lagern, wenn sie mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Dauben werden dann durch Metallbügel an verschiedenen Stellen gehalten, das macht die Fässer stabil und verhindert, dass sie auslaufen.


Daubenproduktion und Holzabfallhandling


Für die Herstellung von Dauben wird eine bestimmte Säge benötigt, um die Weißeichenstreifen in eine gebogene Form zu schneiden. Die geschnittenen Holzstreifen werden von jeder Seite auf ein Förderband fallen gelassen, das sich neben der Säge befindet. Die Holzabfälle sind direkt zu einem horizontalen Zerkleinerer beförderbar. Diese Vorgehensweise spart Zeit und Platz in der Küferei. Sie ermöglicht den Mitarbeitern, sich auf höherwertigere Aufgaben zu konzentrieren, als sperrige Holzabfälle von einer Seite des Werks zur anderen zu transportieren.



Fässer, die in Flammen stehen


Sobald alle Dauben an der korrekten Position sind, wird die Innenseite der Fässer mit Feuer und hoher Hitze behandelt. Dieser Vorgang wird "Verkohlung" genannt. Durch die entstehende Hitze ist es einfacher das Holz zu biegen und die Holzfässer in ihre endgültige Form zu bringen. Jede Destillerie hat dabei ihre eigene Art perfektioniert, diesen Verkohlungsprozess durchzuführen. Darüber hinaus fügt er der Flüssigkeit, die im Fass gelagert wird, einen charakteristischen, rauchigen Geschmack hinzu, über den vor allem Whiskey Liebhaber nur zu gerne debattieren. Glücklicherweise sind Geschmäcker ja verschieden.


Warum Weißeiche für die Fassherstellung?


Für die Produktion von Holzfässern ist die Weißeiche die ideale Holzart. Sie ist wasserbeständig, wodurch die Flüssigkeit lange lagerbar wird. Außerdem ist Weißeiche vergleichsweise atmungsaktiv, was speziell für den Destillationsprozess notwendig ist.


Holzfässer als bewusste Geschmacksträger


Viele Whiskey Hersteller verwenden für die Destillation ihrer Spirituosen nur ein einziges Fass. Auf diese Weise wird die Spirituose nie in ein anderes Fass umgefüllt oder mit einem anderen Fass vermischt. Oft werden die Fässer nur ein Mal zur Definition eines Geschmacksprofil verwendet. Diese Fässer werden dann häufig an Weingüter oder Handwerksbrauereien zur weiteren Verwendung verkauft. Der im Fass verbliebene Geschmack der zuvor befüllten Spirituose eignet sich oft ideal für die Herstellung und Destillierung neuer Getränke.


Rigid Plastics Hartkunststoffe zerkleinern und recyceln

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Rigid Plastics Hartkunststoffe sind sogenannte Nichtverpackungskunststoffe, die durch verschiedene Thermoformverfahren hergestellt werden. Dazu gehören Produkte wie Eimer, Gießkannen, Blumentöpfe, Nudelsiebe, Gartenmöbel oder Wäschekörbe, die in privaten Haushalten zum Gebrauch kommen. Aber auch die Industrie nutzt Hartkunststoffe wie Kunststoffpaletten, Müllcontainer, Abfalltonnen und Rohre. Allzu häufig landen ausgediente Altkunststoffe fälschlicherweise in der Restmülltonne, im Gelben Sack oder auf dem Sperrmüll. Nicht selten werden sie zur Energieerzeugung verbrannt. Ihr Kreislaufpotenzial verlieren sie hierdurch. Die bessere Lösung ist das Recycling von Post Consumer und industriellen Rigid Plastics Hartkunststoffen. Der erste Schritt zur nachhaltigen Aufbereitung ist die Zerkleinerung mit WEIMA Shreddern zu hochqualitativem Rezyklat – die Grundlage für alle Produkte aus Recyclingkunststoff.

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Was sind Rigid Plastics Hartkunststoffe?


Im deutschsprachigen Raum versteht man unter Hartkunststoffabfällen (Rigid Plastics) insbesondere größere, voluminöse Plastikreststoffe, die nicht im Gelben Sack entsorgt werden. Dazu gehören Plastikspielzeuge, Sandkisten, Kanister, Schüsseln und Wäschewannen. Sie sind meist kostenlos auf Recycling- und Wertstoffhöfen abgebbar.


Ihre stabile und meist starre Form macht sie länger nutzbar bei vergleichsweise geringem Gewicht und einfacher Herstellung. Der größte Vorteil ist sicherlich aber die Recycelbarkeit, sofern Altkunststoffe korrekt entsorgt werden.


In den USA zählen auch viele starre Verpackungen zu Rigid Plastics, beispielsweise Becher, Schalen und Schachteln, die für den Transport von Essen verwendet werden, doch dazu nachher mehr.


Aus welchem Material sind Hartkunststoffe?


  • PE (Polyethylen)
  • HDPE (High-density Polyethylen)
  • PP (Polypropylen)
  • PS (Polystyrol)
  • PET (Polyethylenterephthalat)
  • PA (Polyamid)
  • PC (Polycarbonat)
  • ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer)
  • PVC (Polyvinylchlorid)

Hartkunststoffe sind aus Thermoplasten in verschiedenen Verfahren herstellbar: Spielzeuge und Autoteile werden beispielsweise im Spritzgussverfahren gefertigt. Flaschen und Behälter werden mittels Blasformen produziert. Und große Hohlkörper wie Industriefässer oder Wasserspeichertanks entstehen im Rotationsschmelzverfahren.


Etwa 65 % der Hartkunststoff-Fraktion besteht aus Polyolefinen wie beispielsweise PP, PE und HDPE.

Quelle: Kunststoff-Cluser


Welche Materialien und Produkte gehören nicht zum klassischen Hartkunststoff Recycling?


An vielen Sammelstellen, wie Wertstoff- und Recyclinghöfe, werden einige Kunststoffarten und -produkte nicht angenommen, die für das klassische Hartkunststoffrecycling unbrauchbar sind. Dazu gehören Kabel und Kabelkanäle, Folien, Bodenbeläge, KFZ-Teile, Netze und Schläuche, aber auch kleinvolumige Verpackungen wie Joghurtbecher oder PET-Flaschen. Auch Materialien wie PVC, PA, ABS, PET, GFK und PC werden häufig abgelehnt.


Fallen die oben genannten Stoffe in der Industrie als Produktionsabfall an, können sie selbstverständlich noch vor Ort verwertet werden. Dafür empfehlen wir das sogenannte In-house Recycling. Auch hierfür bieten wir den passenden Shredder als Teil einer Aufbereitungslinie.


Rigid Packaging


Im Gegensatz zu flexiblen Verpackungen (z.B. Tuben, Beutel, Folien) bieten Verpackungen aus hartem Kunststoff dem Inhalt besseren Schutz. In Zeiten von To Go, Take Away und Lieferdiensten dienen starre Verpackungen als Auslaufschutz bei flüssigen Inhalten. Auch zerbrechliche Gegenstände sind oft in Rigids verpackt.


In den Vereinigten Staaten trennt man kleine Verpackungen (Joghurtbecher, Plastikflaschen, Milch- und Saftkanister, Verschlussdeckel und -kappen) übrigens nicht von den typischen Hartkunststoffen, wie sie in Deutschland bekannt sind. Dort werden alle recycelbaren Kunststoffabfälle aus dem Konsumgüterbereich gemeinsam gesammelt und wiederverwertet, sofern sie in Recyclingmülltonnen entsorgt wurden.


Das Bewusstsein für die Kreislaufwirtschaft nimmt stetig zu. So recycelten US-Amerikaner im Jahr 2016 mehr als 660.000 Tonnen Hartkunststoffe (<a href="https://www.recyclingtoday.com/article/2016-recycling-rates-film-and-rigid-plastics/"Quelle).


Die Vielfalt der Hartkunststoffe

  • Wassertonnen, Kanister, Kübel
  • Bottiche, Obstkisten, Faltkörbe
  • Komposter, Gartenmöbel, Gießkannen
  • Sandkastenspielzeug, Bobbycars, Kleiderbügel
  • Kunststoffpaletten, Behälter, IBCs
  • Big Boxen, Paloxen, Fensterrahmen
  • Reisekoffer, Kindersitz

Diese und weitere Produkte spiegeln die Formen und Vielfalt von Hartkunststoffen in der Industrie sowie in Privathaushalten wider.


Herausforderungen beim Hartkunststoff Recycling


Reststoffe aus Kunststoff sind oft eine vielfältige Mischung aus verschiedenen Polymeren. Sie gilt es in Fraktionen zu trennen. Nach dem Gebrauch und durch die gemeinsame Sammlung sind Altkunststoffe häufig stark verschmutzt oder kontaminiert, beispielsweise mit Erde und Sand. Nicht selten enthalten Produkte auch verbautes Metall wie Aluminium, Kupfer oder Eisen.


Ein klassisches Beispiel ist das Spielzeugauto mit starren Achsen aus Eisen, die während des Recyclingprozesses vom Kunststoff entfernt werden müssen.


Schon gewusst?

Deutschlandweit werden jährlich fast 3 Millionen Tonnen Kunststoff dem Recycling zugeführt. Daraus lassen sich nach der Entfernung von Verunreinigungen und der farblichen Aussortierung etwa 1,9 Millionen Tonnen Rezyklat herstellen.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit


Kundenreferenz: Kajaks auf der Einwelle


Im britischen Exeter recycelt das Unternehmen Devon Contract Waste eine breite Vielfalt an Hartkunststoffen. Dazu gehören auch nicht ganz alltägliche Dinge wie Kraftstofftanks, Kajaks und Straßenkegel. Zentrale Bestandteile der zweistufigen Recyclinganlage sind ein WEIMA WLK 1500 Einwellen-Zerkleinerer sowie eine WSM Schneidmühle / Granulator.


Rigid plastics recyceln statt verbrennen oder deponieren


Reststoffe aus Plastik machen in Deutschland jährlich den größten Anteil bei Abfallströmen aus. Während früher die Deponierung oder Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen ohne Alternative war, können viele Kunststoffe mittlerweile leicht recycelt werden. Zudem schränken Gesetzgeber weltweit die Deponierung kontinuierlich ein. Ziel der Circular Economy ist dabei, Kunststoffe im Kreislauf zu halten und möglichst häufig wiederzuverwerten. Die Nutzung fossiler Rohstoffe ist so deutlich reduzierbar. Folglich steigt der Bedarf für nachhaltige Recyclinganlagen – auch für die Aufbereitung von Hartkunststoffen.


Schon gewusst?

In Deutschland werden etwa 46 Prozent des anfallenden Kunststoffabfalls recycelt, der Rest wird zur Energiegewinnung verbrannt oder deponiert.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit


Wie funktioniert die Zerkleinerung von Hartkunststoffen?


Hartkunststoffe sind ohne manuelle Vorbereitung lose oder in Ballenform per Förderband, Kran, Radlader oder Gabelstapler in den Trichter des WEIMA Einwellen-Zerkleinerers füllbar. Der Kunststoff wird vom hydraulischen Schieber gegen den sich drehenden Rotor gedrückt und gleichmäßig auf eine homogene Korngröße zerkleinert. Die eingesetzte Siebgröße, bei Hartkunststoffen meistens 40 - 80 mm, definiert dabei die Größe des Mahlguts. Der Abtransport geschieht in der Regel per Förderband zum nächsten Prozessschritt, dem Waschen, Trocknen, oder der Extrusion.


Was geschieht mit dem zerkleinerten Hartplastik?


Die komplexe Aufbereitung umfasst neben einem robusten Shredder auch entsprechende Separationstechnik wie Metallabscheider bzw. Metalldetektion. Nach der Zerkleinerung werden die Kunststoff Flakes in einer Waschanlage gewaschen und im Sink-Schwimm Verfahren in die einzelnen Fraktionen getrennt. Diese können anschließend in einem Recycling Extruder zu Regranulat verwertet werden. Das Regranulat oder Regenerat ist in der Herstellung von Kunststoffprodukten wie beispielsweise Mülltonnen, Eimern, Paletten oder Containern einsetzbar.


Hartkunststoffe im Kunststoffkreislauf

Quelle: Kunststoffrohrverband e.V. (KRV)


Werkstoffliche Wiederverwertung

Nachdem Kunststoffabfälle gesammelt, sortiert und gewaschen wurden, werden sie mithilfe von Shreddern zu homogenem Mahlgut zerkleinert. Daraus lässt sich mit Extrusionsanlagen hochwertiges Regranulat herstellen – die Grundlage für die Herstellung neuer Kunststoffprodukte als Rezyklat im In-house oder Post Consumer Recycling Prozess.


Rohstoffliche Aufbereitung

Im Gegensatz zur werkstofflichen Verwertung versucht man bei der rohstofflichen Aufbereitung, Produkte aus Kunststoff wieder in ihre chemischen Ausgangsstoffe zurückzuführen, um daraus neue Kunststoffe herzustellen. Jedoch sind die getrennten Fraktionen nicht vollkommen sortenrein, was zu Problemen bei präzisen Rezepturen führen kann.


Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß


WEIMA Zerkleinerer für die Aufbereitung von stark abrasiven Materialien können mit verschiedenen Optionen geschützt werden, um Verschleiß und somit Stillstände sowie Wartungskosten zu reduzieren. Die dicke Wandstärke des Maschinenrahmens macht WEIMA Shredder besonders robust. Der Rotor ist mit Vautid verstärkbar, das Sieb mit Creusabro. Um die Schneidmesser gegen den Einschlag von Fremdkörpern zu schützen, sind große Messer mit bis zu 130 mm x 130 mm Kantenlänge wählbar. Vautid kann darüber hinaus auch Messerträger schützen.


Was ist Creusabro?

Creusabro ist ein verschleißfester Stahl. Im Vergleich zu niedrig legierten verschleißfesten Stählen, hat Creusabro eine höhere Hitzebeständigkeit. WEIMA verwendet Creusabro mit einer Härte von 58 HRC.


Was ist Vautid?

Vautid ist ein Auftragschweißwerkstoff, der als Schweißlegierung auf Bauteile aufgetragen werden kann. Bei WEIMA Zerkleinerern wird Vautid mit 62 HRC verwendet.


Was ist Hardox?

Hardox it ein abriebfester Stahl und wird hauptsächlich als Verschleißblech mit einer Härte von bis zu 600 HBW verwendet. Je nach Anforderungen können unterschiedliche Härtegrade aufgetragen werden.


Bestens für Hartkunststoffe geeignet – der V-Rotor


Der eigens von WEIMA entwickelte V-Rotor ist universell einsetzbar und aus Vollmaterial gefertigt. Sein aggressiver Materialeinzug garantiert einen hohen Durchsatz bei geringem Kraftbedarf. Gehärtete Schneidmesser aus Stahl und einstellbare Gegenmesser sorgen für die optimale Schnittgeometrie, die sich exakt den Materialanforderungen anpassen lässt. Das Resultat: homogene Zerkleinerungsergebnisse, hohe Durchsatzleistungen, geringer Energieverbrauch, Störstoffunanfälligkeit und niedriger Verschleiß.


Wählen Sie Ihre bevorzugte Antriebsart:


High-Torque Antrieb


Der drehmomentstarke, mehrpolige Synchronmotor aus dem Hause Baumüller wird in Deutschland produziert und zeichnet sich durch seine Unempfindlichkeit gegenüber Fremdkörpern aus. Ohne Getriebe widersteht der Antrieb Stößen und Vibrationen und hat so eine besonders lange Nutzdauer – auch bei der Zerkleinerung herausfordernder Materialströme.


Hydraulikantrieb


Hydraulikantriebe von Hägglunds / Bosch Rexroth besitzen kein Getriebe und sind daher besonders unempfindlich gegen viele Störstoffe. Drehzahl und Drehmoment lassen sich anpassen, ohne dass Stromspitzen entstehen. Der robuste Antrieb sorgt für hohe Drehmomente bei niedriger kW-Leistung. Mittels Regelpumpe ist die Drehzahl variabel einstellbar.


Das gibt es nur bei WEIMA

Heavy-duty Maschinendesign

für lange Standzeiten


Großer Aufgabetrichter

für einfache Aufgabe besonders großer Hartkunststoff Ballen und loser Rigid Plastics


Einfache Wartung

für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen

für maximalen Durchsatz


Angewandtes Know-how

für minimierte Betriebskosten


Schneller Service

für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand:

Maschinen, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile für maßgeschneiderte Lösungen



Überzeugen Sie sich selbst


Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Agrarfolien und Landwirtschaftsfolien zerkleinern und recyceln

letzte Änderung:

In den vergangenen Jahrzehnten nahm die Nutzung von Agrarfolien in der Landwirtschaft stetig zu. Auch bis 2030 wird ein beständiges Wachstum der Agrarfolienmarktes vorausgesagt. Das liegt nicht nur am steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln und somit an Futtermitteln, sondern auch an rückgängigen Anbauflächen, steigendem Bodenschutz und erhöhter Kosteneffizienz durch den Einsatz von Folien. Aktuell gibt es für Landwirtschaftsfolie keine Alternative und der steigende Verbrauch hat immer größer werdende Mengen an Folienabfällen zur Folge. Eine ressourcenschonende Verwendung kann lediglich durch ein effizientes Folienrecycling erreicht werden. Hier kommen WEIMA Shredder ins Spiel. Jegliche Kunststoffabfälle müssen nämlich im ersten Schritt des Recyclings auf eine homogene Größe zerkleinert werden. Bei der stofflichen Aufbereitung von Post-Consumer Agrarfolien kann WEIMA auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

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Wieso setzt man Agrarfolien ein?


Landwirtschaftsfolien haben entscheidende Vorteile. Folien für den Agrareinsatz schaffen die idealen Voraussetzungen für ein eigenes Mikroklima. Das Pflanzenwachstum ist somit deutlich steigerbar. Sie reduzieren den Bedarf an chemischen Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden. Das führt zu einer höheren Produktivität der Pflanzen durch höhere Erträge. Zudem lassen sich Unkraut, Insekten sowie Krankheiten gezielt bekämpfen.



Folien für Futterkonservierung und Ernteverfrühung


Erntekunststoffe kommen in vielerlei Formen und Eigenschaften zum Einsatz. Agrarfolie wird allen voran bei der Ernteverfrühung genutzt. Dazu gehören Gewächs- und Treibhaushausfolien, Torffolien, Lochfolien, Mulchfolien, Spargelfolien und Geomembrane. Zur Futterkonservierung verwendet man Rundballenfolien, Stretchfolien, Unterziehfolien, Seitenwandfolien und Silofolien bei der Silage in Siloballen oder Fahrsilos.


Aus welchem Material sind Agrarfolien?


  • PE (Polyethylen)
  • HDPE (High-density Polyethylen)
  • LDPE (Low-density Polyethylen)
  • LLDPE (Linear low-density Polyethylen)

Agrarfolien sind aus verschiedenen Thermoplast Kunststoffen herstellbar. Je nach Materialanforderung kann die Zusammensetzung aus unterschiedlichen Masterbatches und Compounds erfolgen. Außerdem können Zusätze wie beispielsweise UV-Absorber oder UV-Stabilisatoren beigefügt werden, um Produkteigenschaften weiter zu optimieren.


Herausforderungen beim Agrarfolien Recycling


Besonders während der Ernteperioden fallen vergleichsweise hohe Mengen Kunststoffabfälle an. Folien, meist in Ballen angeliefert, sind oft eine vielfältige Mischung aus verschiedenen Polymeren. Diese gilt es in ihre unterschiedlichen Fraktionen zu trennen. Darüber hinaus sind die gebrauchten Folien meist noch sehr feucht bis nass und stark verschmutzt, beispielsweise mit Erde, Steinen und Metallen. Der Transport in Ballenform erschwert dabei die Ermittlung des Verschmutzungsgrades. Organische Stoffe, die nach der Silage oder der Ernte an den Folien hängen bleiben, sind häufig bereits verrottet. Das beeinträchtigt die Aufbereitung ebenfalls.

Quelle: Recyclingportal


Agrar- und Landwirtschaftsfolie recyceln statt verbrennen oder deponieren


Viele tausend Tonnen Agrarfolienabfälle fallen jährlich in Deutschland an. Lange Zeit wurden diese wertvollen Reststoffe alternativlos deponiert und in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Staaten, wurde die Deponierung eingeschränkt. Das führt zu einer gesteigerten Nachfrage für nachhaltige Recyclinglösungen von Erntekunststoffen.



Mit der Initiative ERDE (Erntekunststoffe Recycling Deutschland) haben sich Landwirte, Lohnunternehmen und Folienhersteller zusammengeschlossen, um eine Rücknahmelösung für Agrarfolien zu bieten und den Wertstoffkreislauf zu schließen. Um die gebrauchte Landwirtschaftsfolie abgeben zu können, müssen Folienabfälle grob von Schmutz befreit und sortiert sein. Der Folienmüll kann dann bei einer von mehr als 1.000 Sammelstationen abgegeben werden. Anschließend wird die Folie recycelt.



Die Abgabe der Agrarfolie an ERDE ist nicht kostenlos, allerdings sparen Landwirte zwischen 30 und 50 % im Vergleich zur herkömmlichen Sammlung.


Schon gewusst?

Im Jahr 2019 hat die Initiative ERDE mehr als 20.500 Tonnen Agrarfolie recycelt. Das eingesparte CO₂ entspricht einer Menge, die zwei Millionen Bäume jährlich binden können.

Quelle: ERDE


Wie funktioniert die Zerkleinerung von Erntekunststoffen?


Wenn Agrarfolien, Stretchfolien oder Gewächshausfolien bei Kunststoffrecyclern ankommen, sind sie aufgrund ihres vorherigen Gebrauchs auf Feldern häufig stark verschmutzt. Gemüse, Feldfrüchte und abgedecktes Futter hinterlassen ihre Spuren. Aber insbesondere Erde, Sand und mitunter auch Metallteile und Steine haben die Folien kontaminiert. Die Fremdstoffe sind eine besonders große Herausforderung für den ersten Schritt des Recyclingprozesses: die Zerkleinerung mit WEIMA Shreddern.


Die komplexe Aufbereitung umfasst neben einer robusten Zerkleinerungsmaschine auch entsprechende Separationstechnik wie Metallabscheider bzw. Metalldetektion. Dank der großen Aufgabetrichter können selbst voluminöse Materialien in Ballenform oder lose problemlos aufgegeben werden. Eine händische Vorarbeit ist aufgrund des robusten Maschinendesigns nicht notwendig. Üblicherweise werden Agrarfolien auf eine Korngröße von 60 - 80 mm zerkleinert. Das ist ideal für die weiteren Prozessschritte – zum Beispiel das Waschen, Trocknen und die Extrusion.



Wieso die Landwirtschaft zur Plasticulture wird


Die fortschreitende Modernisierung der Landwirtschaft unter vermehrter Zuhilfenahme von Kunststoffen wie Folien hat dazu geführt, dass man heute von sogenannter Plasticulture spricht. Vorteil: Es lassen sich wesentlich mehr Lebensmittel produzieren. Nachteil: Die Menge an Folienabfällen nimmt stetig zu.

Doch auch dafür gibt es bereits eine Lösung. Durch den Einsatz immer effizienterer Zerkleinerungstechnik gelingt es, die Recyclingquote weiter auszubauen. Das schont Ressourcen und die Natur und macht auch den Landwirt glücklich.




Das macht die Folienzerkleinerung so anspruchsvoll:

Nur die Hälfte des angelieferten Materials besteht auch wirklich aus Folie. Störstoffe wie Erde, Steine, Sand und Futtermittelreste machen über 45 Prozent aus.

Quelle: Bauernblatt


Kreislauf(land)wirtschaft – Circular Economy auf deutschen Ackern


Ganz im Sinne der Circular Economy ist das mit WEIMA Zerkleinerungstechnik hergestellte Regranulat für die Produktion neuer Agrarfolie und Baufolie, aber auch zur Herstellung von Zäunen, Schläuchen und Müllbeuteln nutzbar. Das Schließen des Folienkreislaufs stellt sicher, dass Landwirtschaftsfolie nicht als ungenutzter Abfall in die Natur gelangt und dort für ewig bleibt. Darüber hinaus sind viele Millionen Tonnen Erdöl in der Folienproduktion einsparbar.


Schon gewusst?

Jährlich werden mehr als 65.000 Tonnen Erntekunststoffe wie Silo- und Stretchfolie, Spargelfolie, Mulchfolie, Pressgarne und Ballennetze auf den deutschen Markt gebracht.

Quelle: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung



WEIMA zerkleinert auch Agrarvlies


In landwirtschaftlichen Betrieben kommt neben Agrarfolie auch häufig Agrarvlies zum Einsatz, um eine gute Ernte auch unter extremen Witterungsbedingungen gewährleisten zu können. Verfrühungsvlies, Unkrautvlies und Frostschutzvlies sind aus hochwertigem Polypropylen (PP) Garn gefertigt und können in der Regel mehrere Jahre verwendet werden.


Danach sind sie, wie auch Folie, recycelbar und werden zunächst mithilfe von WEIMA Shreddern zerkleinert.


Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß


WEIMA Zerkleinerer für die Aufbereitung von stark abrasiven Materialien können mit verschiedenen Optionen geschützt werden, um Verschleiß und somit Stillstände sowie Wartungskosten zu reduzieren. Die dicke Wandstärke des Maschinenrahmens macht WEIMA Shredder besonders robust. Der Rotor ist mit Vautid verstärkbar, das Sieb mit Creusabro. Um die Schneidmesser gegen den Einschlag von Fremdkörpern zu schützen, sind große Messer mit bis zu 130 mm x 130 mm Kantenlänge wählbar. Vautid kann darüber hinaus auch Messerträger schützen.


Um erhöhten Abrieb der Rotorplanscheiben zu vermeiden, empfehlen wir die beidseitge Anbringung von wechselbaren Creusabro Verschleißscheiben. Auch der Schneidraum kann verstärkt werden und ist optional mit wechselbaren Creusabro-Platten auskleidbar. Der Verschleißschutz macht auch beim Sieb, das die Materialgröße definiert, nicht halt. Bei besonders hohem Verschleiß bieten wir ein mit Creusabro verstärktes Sieb mit ca. 20 mm Wandstärke an.


Was ist Creusabro?

Creusabro ist ein verschleißfester Stahl. Im Vergleich zu niedrig legierten verschleißfesten Stählen, hat Creusabro eine höhere Hitzebeständigkeit. WEIMA verwendet Creusabro mit einer Härte von 58 HRC.


Was ist Vautid?

Vautid ist ein Auftragschweißwerkstoff, der als Schweißlegierung auf Bauteile aufgetragen werden kann. Bei WEIMA Zerkleinerern wird Vautid mit 62 HRC verwendet.


Was ist Hardox?

Hardox it ein abriebfester Stahl und wird hauptsächlich als Verschleißblech mit einer Härte von bis zu 600 HBW verwendet. Je nach Anforderungen können unterschiedliche Härtegrade aufgetragen werden.


Bestens für Agrarfolien geeignet – der F-Rotor


Die optimale Abstimmung von Rotor, Messer und Gegenmesser ist maßgeblich für das Zerkleinerungsergebnis. Die Wahl der zum Material passenden Komponenten erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Der speziell für Folien konzipierte F-Rotor zeichnet sich durch sein kontrolliertes Einzugsverhalten aus.


Übrigens: Für besonders abrasive oder verschmutzte Materialien empfehlen wir einen Verschleißschutzmantel aus Vautid.


Wählen Sie Ihre bevorzugte Antriebsart:


Elektromechanischer Kraftbandantrieb

Zu den gängigsten Antriebsoptionen bei Einwellen-Zerkleinerern gehört der tausendfach bewährte elektromechanischen Antrieb. Dessen Kraftübertragung erfolgt mittels Normmotor, eigens entwickeltem WEIMA WAP-Getriebe und einem Keilriemen. Die Drehzahl ist flexibel anpassbar.


High-Torque Antrieb

Der drehmomentstarke, mehrpolige Synchronmotor aus dem Hause Baumüller wird in Deutschland produziert und zeichnet sich durch seine Unempfindlichkeit gegenüber Fremdkörpern aus. Ohne Getriebe widersteht der Antrieb Stößen und Vibrationen und hat so eine besonders lange Nutzdauer – auch bei der Zerkleinerung herausfordernder Materialströme.


Hydraulikantrieb

Hydraulikantriebe von Hägglunds / Bosch Rexroth besitzen kein Getriebe und sind daher besonders unempfindlich gegen viele Störstoffe. Drehzahl und Drehmoment lassen sich anpassen, ohne dass Stromspitzen entstehen. Der robuste Antrieb sorgt für hohe Drehmomente bei niedriger kW-Leistung. Mittels Regelpumpe ist die Drehzahl variabel einstellbar.


Das gibt es nur bei WEIMA


Heavy-duty Maschinendesign

für lange Standzeiten


Großer Aufgabetrichter

für einfache Aufgabe besonders großer Folienballen und voluminöser Vliesreste


Einfache Wartung

für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen

für maximalen Durchsatz


Angewandtes Know-how

für minimierte Betriebskosten


Schneller Service

für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand:

Maschinen, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile für maßgeschneiderte Lösungen


Überzeugen Sie sich selbst


Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


HDPE Kunststoff Rohre zerkleinern und recyceln

letzte Änderung:

Sowohl im industriellen, als auch im öffentlichen und privaten Umfeld sind sie seit 75+ Jahren nicht mehr wegzudenken: Rohre aus Kunststoff. Unscheinbar und meist unterirdisch verlegt, transportieren sie täglich riesige Mengen an Ressourcen – beispielsweise Ab- und Trinkwasser für Sanitärsysteme, Haushalte, die Landwirtschaft, sowie kommunale Kläranlagen. Oder eben Gas für Heizungen. Zudem kommen Plastikrohre auch als Kabelschutz regelmäßig zum Einsatz. Insbesondere Kunststoffrohre aus HDPE gelten dabei als besonders widerstandsfähig und flexibel nutzbar, weshalb man sie in den verschiedensten Durchmessern und Ausprägungen erhält. Wie bei allen Waren und Produkten stellt sich zum Ende ihrer Lebensdauer jedoch auch die Frage nach der fachgerechten Entsorgung. Zudem fallen bereits bei der Herstellung von HDPE-Rohren regelmäßig Produktionsabfälle, etwa bei der Extrusion, an. Die gute Nachricht: auch dieser Kunststoff eignet sich ideal für das Inhouse Recycling und muss dafür im ersten Schritt geshreddert werden. Hier kann WEIMA auf jahrzehntelange Erfahrung in der Rohrzerkleinerung zurückgreifen.

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HDPE-Kunststoffrohre – Herstellung und Eigenschaften


High Density Polyethylen, kurz HDPE, eignet sich aufgrund seiner Thermoplast Materialeigenschaften ideal für die Nutzung als Rohr. Es hält vergleichsweise hohen Drücken bei geringem Gewicht stand, ist flexibel und sehr beständig gegenüber Korrosion. Im Gegensatz zu Rohren aus Metall sind Polyethylenrohre jedoch weniger temperaturbeständig. Bei üblichem Gebrauch lassen sich HDPE-Plastikrohre mehrere Jahrzehnte verwenden, auch unterirdisch.


Für die Herstellung von HDPE-Rohren nutzt man die kontinuierliche Extrusion. Das durch Zerkleinerung erlangte Granulat wird dabei in der Regel einem Einschnecken- oder Doppelschneckenextruder lose zugeführt und in ihm aufgeschmolzen. Unter gleichmäßigem Pressdruck erhält man dann den geformten Kunststoff. Das produzierte Endlosrohr ist schließlich flexibel abgelängbar.


Wo fallen HDPE Rohrabfälle und Altrohre an?


Kunststoffrohre werden zurecht als eine Hauptschlagader unserer modernen Infrastruktur bezeichnet. Ohne sie geht etwa in der Energieversorgung, Logistik oder dem Kommunikationswesen wenig. Die Nachfrage an HDPE-Rohren zum Austausch wie zur Neuverlegung ist entsprechend riesig. Unternehmen und WEIMA Kunden wie PIPELIFE, UPONOR oder NEPROPLAST haben dieses Potenzial erkannt und gehören mit zahlreichen internationalen Standorten zu den führenden Rohrproduzenten. Doch je mehr Rohrmaterial produziert wird, desto höher ist tendenziell auch der Ausschuss sowie der Anteil an Altrohren. Beide Reststoffe sind glücklicherweise wiederverwertbar, sodass der Kunststoff möglichst lang im Ressourcenkreislauf haltbar ist.


Insbesondere beim Extrusionsverfahren fallen regelmäßig bei Start und Einfahren der Systeme HDPE Kunststoffabfälle an – nämlich Anfahrbrocken, die auch als Anfahrkuchen oder Anfahrklumpen bezeichnet werden. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass produzierte Rohrsegmente oder Rohrspulen nicht den Qualitätsansprüchen des Herstellers entsprechen und deshalb inhouse recycelt werden müssen.


Echt vielfältig. WEIMA zerkleinert Rohre aus PE, PP, PVC und mehr


Der Kunststoff Polyethylen ist in verschiedenen Dichtegraden produzierbar. So gibt es PE-LD mit geringer Dichte, PE-MD mit mittlerer Dichte und PE-HD, also HDPE, mit hoher Dichte. Neben PE zerkleinert WEIMA aber auch andere thermoplastische Kunststoffe wie PP oder PVC. Sie zeichnen sich durch ihre Verformbarkeit bei Zufuhr von Wärmeenergie aus und sind deshalb verschweißbar für Verbindungen. Auch die Zerkleinerung von thermoplastischen Altkunststoffen oder Produktionsausschuss zu Recycling Granulat ist energiesparend möglich. Hierdurch werden fossile Öle für die Neuproduktion von Kunststoff eingespart.


Wie funktioniert die Zerkleinerung von Kunststoff Rohrabfällen?


HDPE Rohre gehören aufgrund ihrer Dimensionen, Robustheit und ihres Gewicht zu den schwierigsten Anwendungen der Zerkleinerung. Je nach Durchmesser, Wandstärke und Größe sind Rohrreste meist ohne manuelle Vorbereitung per Förderband, Kran, Radlader oder Gabelstapler in den Trichter des WEIMA Einwellen-Zerkleinerers aufgebbar. Die Rohre werden vom hydraulischen Schieber gegen den sich drehenden Rotor gedrückt und gleichmäßig auf eine homogene Materialgröße zerkleinert. Die eingesetzte Siebgröße unterhalb des Rotors definiert dabei die Korngröße des Mahlguts. Der Abtransport geschieht in der Regel per Förderband zum nächsten Prozessschritt der Aufbereitungslinie.


Rohrrecycling im Zuge des Kunststoffrohr-Kreislaufs

Möglichkeiten der Wiederverwertung

Quelle: Kunststoffrohrverband e.V. (KRV)


Werkstoffliche Wiederverwertung

Nachdem Rohre gesammelt, sortiert und gewaschen wurden, werden sie mithilfe von Shreddern zu homogenem Mahlgut zerkleinert. Daraus lässt sich mit Extrusionsanlagen hochwertiges Regranulat herstellen – die Grundlage für die Produktion neuer Kunststoffrohre als Rezyklat innerhalb des In-house Recycling Prozesses.


Rohstoffliche Aufbereitung

Im Gegensatz zur werkstofflichen Verwertung versucht man bei der rohstofflichen Aufbereitung, Produkte aus Kunststoff wieder in ihre chemischen Ausgangsstoffe zurückzuführen, um daraus neue Kunststoffe herzustellen. Jedoch sind die getrennten Fraktionen nicht vollkommen sortenrein, was zu Problemen bei präzisen Rezepturen führen kann.


Schon gewusst?

Im Jahr 2017 wurden in Deutschland knapp 800.000 Tonnen Kunststoff-Rohrsysteme produziert.

Quelle: Statista


Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß


WEIMA Zerkleinerer für die Aufbereitung von stark abrasiven Materialien können mit verschiedenen Optionen geschützt werden, um Verschleiß und somit Stillstände sowie Wartungskosten zu reduzieren. Die dicke Wandstärke des Maschinenrahmens macht WEIMA Shredder besonders robust. Der Rotor ist mit Vautid verstärkbar, das Sieb mit Creusabro. Um die Schneidmesser gegen den Einschlag von Fremdkörpern zu schützen, sind große Messer mit bis zu 130 mm x 130 mm Kantenlänge wählbar. Vautid kann darüber hinaus auch Messerträger schützen.


Um erhöhten Abrieb der Rotorplanscheiben zu vermeiden, empfehlen wir die beidseitge Anbringung von wechselbaren Creusabro Verschleißscheiben. Auch der Schneidraum kann verstärkt werden und ist optional mit wechselbaren Creusabro-Platten auskleidbar. Der Verschleißschutz macht auch beim Sieb, das die Materialgröße definiert, nicht halt. Bei besonders hohem Verschleiß bieten wir ein mit Creusabro verstärktes Sieb mit ca. 20 mm Wandstärke an.


Was ist Creusabro?

Creusabro ist ein verschleißfester Stahl. Im Vergleich zu niedrig legierten verschleißfesten Stählen, hat Creusabro eine höhere Hitzebeständigkeit. WEIMA verwendet Creusabro mit einer Härte von 58 HRC.


Was ist Vautid?

Vautid ist ein Auftragschweißwerkstoff, der als Schweißlegierung auf Bauteile aufgetragen werden kann. Bei WEIMA Zerkleinerern wird Vautid mit 62 HRC verwendet.


Was ist Hardox?

Hardox it ein abriebfester Stahl und wird hauptsächlich als Verschleißblech mit einer Härte von bis zu 600 HBW verwendet. Je nach Anforderungen können unterschiedliche Härtegrade aufgetragen werden.


Schwingenschieber für besonders guten Materialeinzug


Die Materialzuführung durch Schwingentechnologie macht den Shredder besonders kompakt, vereinfacht die Wartung und lässt einen aggressiveren Materialeinzug zu. Material rutscht bereits durch die Schwerkraft zum Rotor und wird dann mit der hydraulisch bewegbaren Schwinge kontinuierlich oder taktend gegen ihn gedrückt. Für noch aggressivere Zuführung ist die Schwinge optional mit einem Nachdrücker ausstattbar.


Wählen Sie Ihre bevorzugte Antriebsart:


Elektromechanischer Kraftbandantrieb

Zu den gängigsten Antriebsoptionen bei Einwellen-Zerkleinerern gehört der tausendfach bewährte elektromechanischen Antrieb. Dessen Kraftübertragung erfolgt mittels Normmotor, eigens entwickeltem WEIMA WAP-Getriebe und einem Keilriemen. Die Drehzahl ist flexibel anpassbar.


High-Torque Antrieb

Der drehmomentstarke, mehrpolige Synchronmotor aus dem Hause Baumüller wird in Deutschland produziert und zeichnet sich durch seine Unempfindlichkeit gegenüber Fremdkörpern aus. Ohne Getriebe widersteht der Antrieb Stößen und Vibrationen und hat so eine besonders lange Nutzdauer – auch bei der Zerkleinerung herausfordernder Materialströme.


Hydraulikantrieb

Hydraulikantriebe von Hägglunds / Bosch Rexroth besitzen kein Getriebe und sind daher besonders unempfindlich gegen viele Störstoffe. Drehzahl und Drehmoment lassen sich anpassen, ohne dass Stromspitzen entstehen. Der robuste Antrieb sorgt für hohe Drehmomente bei niedriger kW-Leistung. Mittels Regelpumpe ist die Drehzahl variabel einstellbar.


Das gibt es nur bei WEIMA


Heavy-duty Maschinendesign - für lange Standzeiten


Großer Aufgabetrichter - für einfache Aufgabe besonders großer Rohre


Einfache Wartung - für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen - für maximalen Durchsatz


Angewandtes Know-how - für minimierte Betriebskosten


Schneller Service - für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand: Maschinen, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile für maßgeschneiderte Lösungen


Überzeugen Sie sich selbst


Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Anfahrklumpen und Produktionsausschuss zerkleinern und recyceln

letzte Änderung:

Zu den gängigsten Materialanwendungen der Kunststoffzerkleinerung gehört die Aufbereitung sogenannter Anfahrbrocken und Anfahrklumpen, die in der Regel als Abfallprodukt bei der Extrusion von Kunststoffen entstehen. Ihr wirtschaftliches Potenzial ist enorm. Ungenutzt ein teuer zu entsorgender Reststoff, bietet das Recycling die Möglichkeit, Produktionsausschuss wieder nahtlos in die Fertigung zu integrieren, statt neue Ressourcen zu verwenden.

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Nennen Sie es wie Sie wollen, wir machen es klein.


Kunststoffe, die zum Beispiel bei der Extrusion oder beim Spritzgussverfahren meist zu Beginn als Produktionsabfall anfallen, sind unter vielfältigen Begriffen bekannt: Dazu gehören Anfahrklumpen, Anfahrkuchen, Anfahrbrocken, Anfahrspritzlinge, Angüsse, Butzen, Anfahrteile oder einfach nur Anschuss.


Wie entstehen Anfahrklumpen?


Bei der Produktion im Spritzgussverfahren kommt es oft zu Produktionsabfällen und Ausschuss. Dies geschieht vorrangig, wenn Formteile nicht den gewünschten Maßen entsprechen, Randabschnitte gemacht werden müssen oder Spritzgussteile angegossen werden. Aber auch in Produktionspausen, Maschinentests oder in den Anlaufphasen der Maschinen fallen Kunststoffabfälle an. Sofern stofflich rein, sind Anfahrreste qualitativ unbedenklich und können bestenfalls noch vor Ort in die Produktion rückgeführt werden. Das Recycling von Anfahrbrocken senkt Abfallmengen und somit effektiv die Umweltbelastung.


Groß, voluminös, schwer und unhandlich – auf keinen Fall wertlos


Viele Unternehmen setzen weltweit auf Zerkleinerungstechnik aus dem Hause WEIMA, wenn es um den ersten Prozessschritt des Recyclings von Anfahrklumpen geht. So auch Rowad Plastic und Napco National. Kunststoffhersteller, Kunststoffverarbeiter und Chemieunternehmen müssen das Material für die weitere Verarbeitung auf eine homogene Korngröße reduzieren. In der Regel geschieht dies durch den Einsatz eines Einwellen-Zerkleinerers und nachgeschalteter Schneidmühle.


Schon gewusst?


Der Urvater der Thermoplaste ist Celluloid. Er ist am längsten bekannt und produziert.


Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß


WEIMA Zerkleinerer für die Aufbereitung von stark abrasiven Materialien können mit verschiedenen Optionen geschützt werden, um Verschleiß und somit Stillstände sowie Wartungskosten zu reduzieren. Die dicke Wandstärke des Maschinenrahmens macht WEIMA Shredder besonders robust. Der Rotor ist mit Vautid verstärkbar, das Sieb mit Creusabro. Um die Schneidmesser gegen den Einschlag von Fremdkörpern zu schützen, sind große Messer mit bis zu 130 mm x 130 mm Kantenlänge wählbar. Vautid kann darüber hinaus auch Messerträger schützen.


Um erhöhten Abrieb der Rotorplanscheiben zu vermeiden, empfehlen wir die beidseitge Anbringung von wechselbaren Creusabro Verschleißscheiben. Auch der Schneidraum kann verstärkt werden und ist optional mit wechselbaren Creusabro-Platten auskleidbar. Der Verschleißschutz macht auch beim Sieb, das die Materialgröße definiert, nicht halt. Bei besonders hohem Verschleiß bieten wir ein mit Creusabro verstärktes Sieb mit ca. 20 mm Wandstärke an.


Was ist Creusabro?

Creusabro ist ein verschleißfester Stahl. Im Vergleich zu niedrig legierten verschleißfesten Stählen, hat Creusabro eine höhere Hitzebeständigkeit. WEIMA verwendet Creusabro mit einer Härte von 58 HRC.



Was ist Vautid?

Vautid ist ein Auftragschweißwerkstoff, der als Schweißlegierung auf Bauteile aufgetragen werden kann. Bei WEIMA Zerkleinerern wird Vautid mit 62 HRC verwendet.



Was ist Hardox?

Hardox it ein abriebfester Stahl und wird hauptsächlich als Verschleißblech mit einer Härte von bis zu 600 HBW verwendet. Je nach Anforderungen können unterschiedliche Härtegrade aufgetragen werden.


Zweistufige Aufbereitung von Kunststoff Produktionsabfällen


Um Kunststoffreste optimal für Extrusionsanlagen vorzubereiten, müssen sie auf eine möglichst kleine Mahlgutgröße geshreddert werden. In der Regel geschieht das als zweistufiger Prozess, bestehend aus einem Vorzerkleinerer und einem Nachzerkleinerer, die mit Fördertechnik (Förderband oder Förderschnecke) miteinander verbunden sind.


Während der Vorzerkleinerer den Kunststoff auf eine Größe von ca. 20-60 mm shreddert, granuliert die Schneidmühle das Material auf etwa 3-12 mm.


Präziser Schnitt bei hohem Durchsatz mit profiliertem V-Rotor


Der eigens von WEIMA entwickelte V-Rotor ist universell einsetzbar und aus Vollmaterial gefertigt. Sein aggressiver Materialeinzug mit bis zu zwei Messerreihen garantiert einen hohen Durchsatz bei geringem Kraftbedarf. Er ist mit gehärteten Schneidmessern aus Stahl in den Kantenlängen 30 mm und

40 mm bestückbar. Diese lassen sich bei Verschleiß mehrfach wenden, was die Wartungskosten drastisch senkt.


Wählen Sie Ihre bevorzugte Antriebsart


Elektromechanischer Antrieb

In den meisten Fällen sind Einwellen-Zerkleinerer mit einem elektromechanischen Antrieb ausgestattet. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Normmotor, eigens entwickeltem WEIMA WAP-Getriebe und einem Kraftband. Die Drehzahl ist anpassbar.



High-Torque Antrieb

Der drehmomentstarke, mehrpolige Synchronmotor aus dem Hause Baumüller wird in Deutschland produziert und zeichnet sich durch seine Unempfindlichkeit gegenüber Fremdkörpern aus. Ohne Getriebe widersteht der Antrieb Stößen und Vibrationen und hat so eine besonders lange Nutzdauer – auch bei der Zerkleinerung herausfordernder Materialströme.


Hydraulikantrieb

Hydraulikantriebe von Hägglunds / Bosch Rexroth besitzen kein Getriebe und sind daher besonders unempfindlich gegen viele Störstoffe. Drehzahl und Drehmoment lassen sich anpassen, ohne dass Stromspitzen entstehen. Der robuste Antrieb sorgt für hohe Drehmomente bei niedriger kW-Leistung. Mittels Regelpumpe ist die Drehzahl variabel einstellbar.


Das gibt es nur bei WEIMA


Heavy-duty Maschinendesign - für solide Anfahrklumpen und Hartkunststoffe


Einstellbare Gegenmesser - für kontinuierlich scharfe Schnitte


Großer Aufgabetrichter - für voluminöse Teile, ohne Brückenbildung


Einfache Wartung - für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen - für maximalen Durchsatz


Schneller Service - für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand: Maschine, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile


Überzeugen Sie sich selbst


Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


BOPP Folie zerkleinern und recyceln

letzte Änderung:

Wenn Polypropylenfolie (PP) in Längs- sowie Querrichtung verstreckt wird, erhält man deutlich stabilere BOPP-Folie. Man spricht deshalb auch von zweiachsig bzw. biaxial-orientierter PP-Folie. Der thermoplastische Kunststoff gehört bei Consumer Products zu den am häufigsten verwendeten Standardkunststoffen. Insbesondere als Verpackungsmaterial wird er weltweit geschätzt. BOPP-Folien zeichnen sich durch ihre Festigkeit und Transparenz aus. Für alle BOPP-Folienarten, sei es klassische Transparentfolie oder Blumenfolie, perlweiße, metallisierte oder mikro/makroperforierte Folie, bietet WEIMA die passende Zerkleinerungslösung.

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Bewährte Shredder für BOPP-Folienabfälle


WEIMA Kundeninstallationen zu BOPP-Anwendungen finden sich weltweit. Zu unseren Referenzen gehören namhafte Unternehmen wie JINDAL Poly Films und Taghleef. Sie nutzen WEIMA Shredder für das Recycling von sogenannten Offline BOPP-Abfallströmen aus der eigenen Produktion.


Typische BOPP-Reststoffarten und Formen


  • Lose BOPP Folie und Verpackungsfolie
  • BOPP Blankets Giesfolienreste
  • BOPP Folienrollen und Folienrollenreste
  • BOPP Lumps, Anfahrklumpen und Anfahrkuchen

Mit WEIMA Zerkleinerungsmaschinen erhalten Sie eine schlüsselfertige Lösung für Ihre Offline BOPP Produktionsabfälle. Reststoffe können an mehreren Stellen des Folienherstellungsprozesses entstehen.


So etwa in Form von Anfahrbrocken zu Beginn und am Ende von Extrusionsanlagen wie der Gießfolienextrusion. Darüber hinaus fallen Rollenreste, die auf dem Metallkern verbleiben, an. Diese werden zu sogenannten Blankets gefaltet und sind ebenfalls für das Recycling von Inhouse Produktionsabfällen nutzbar.


Wirtschaftlich und nachhaltig: BOPP Recycling


Robuste Kunststoffshredder von WEIMA sind vielseitig und flexibel einsetzbar. Dank individueller, auf jede Anwendung anpassbarer Komponenten wie den Rotor, dessen Schneidmesser, den Antrieb, die Materialzuführung sowie den Materialaustrag, erzielen Sie stets das optimale Zerkleinerungsergebnis.


BOPP-Abfälle können direkt in jeder Form aufgegeben werden. Eine manuelle Materialvorbereitung bzw. Größenkonfektionierung ist nicht notwendig. Ein Beladen der Maschine ist per Gabelstapler, Radlader, manuell per Hand oder bequem und automatisiert über ein Förderband möglich.



Für flache Materialien wie Folien entwickelt: Der F-Rotor


Die optimale Abstimmung von Rotor, Messer und Gegenmesser ist maßgeblich für das Zerkleinerungsergebnis. Die Wahl der zum Material passenden Komponenten erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Der speziell für Folien konzipierte F-Rotor zeichnet sich durch sein kontrolliertes Einzugsverhalten aus.


Übrigens: Für besonders abrasive oder verschmutzte Materialien empfehlen wir einen Verschleißschutzmantel aus Vautid.


Perfekt integriert in Ihre Fertigung


In den meisten Fällen werden BOPP-Materialien auf eine Korngröße von ca. 30-80 mm zerkleinert. Das ist die ideale Größe für die anschließende Extrusion. Um den größten wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen, wird das produzierte Regranulat im Anschluss wieder in den Herstellungsprozess neuer Folie eingesetzt. Dieses Recycling von Inhouse Produktionsabfällen spart nicht nur Geld und schont Ressourcen. Die Reduktion von voluminösen, unhandlichen Reststoffen entlastet und vereinfacht zudem die Intralogistik. Mitarbeiter können sich somit hochwertigeren Aufgaben widmen.


Das gibt es nur bei WEIMA


Extrem robustes Maschinendesign - für die schwierigsten Anwendungen


Einfache Wartung - für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen - für maximalen Durchsatz


Schneller Service - für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand: Maschine, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile


Paletten zerkleinern und verwerten

letzte Änderung:

Paletten, auch Transportpaletten genannt, sind für den sicheren Transport und die Lagerung von stapelbaren Waren weltweit im Einsatz. Dabei gibt es verschiedene Materialien, aus denen Paletten hergestellt werden: zum Beispiel Holz, Kunststoff, Wellpappe und Blech. Am weitesten verbreitet sind Paletten aus Holz. Einwegpaletten werden in der Regel aus günstigen Weichhölzern gebaut – die Bretter und Kanthölzer werden einfach zusammengenagelt oder verschraubt. Zu den Bekanntesten gehört die Europalette mit genormten Maßen und Materialien. Für alle Palettenarten bietet WEIMA die passenden Zerkleinerungsmaschinen.

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Seien Sie kein Hochstapler.

Wieso Paletten zerkleinern?


Paletten können Segen und Fluch zugleich sein. Für Logistikaufgaben sind Paletten der ideale Helfer. Allerdings nehmen gerade Holzpaletten wertvolle Lagerfläche ein, wenn sie nicht länger genutzt werden. Das Resultat: endlose, meterhohe Berge an ausgedienten Transportpaletten. Abhilfe können Entsorgungsunternehmen leisten, die die Paletten abholen. Dies ist jedoch teuer und nur bedingt wirtschaftlich. Die effizientere Lösung ist der Einsatz von speziell für die Palettenaufbereitung konzipierten Shreddern. Sie zerkleinern Paletten zu Hackschnitzeln, die dann als Energieträger für die eigene Heizung genutzt oder gewinnbringend verkauft werden können.


Paletten-Arten

Palette aus Massivholz, z.B. Einwegpalette, Europalette

nachhaltig, sehr belastbar, einfach reparierbar

Palette aus Pressholz, z.B. INKA-Palette, Pressspanpalette

umweltfreundlich, leicht, nestbar/stapelbar

Palette aus Kunststoff, z.B. Hygienepalette, Reinraumpalette

geringes Gewicht, langlebig, hygienisch vorteilhaft

Palette aus Wellpappe, z.B. Leichtpalette

recyceltbar, geringes Gewicht, umweltfreundlich

Paletten gibt es aus verschiedenen Materialien und in verschiedensten Formen/Größen. Jede von ihnen hat ihre Daseinsberechtigung und hat spezifische Vor- und Nachteile, je nach Anwendung.

Eins haben alle Paletten gemeinsam:

WEIMA Shredder zerkleinern sie.


EPAL Europaletten – der berühmte Tauschpalettenklassiker


Mit elf Brettern, neun Holzklötzen und 78 Nägeln hat die Europoolpalette die Herzen der Logistikunternehmer im Sturm erobert. Die Mehrwegpalette wird nach DIN EN 13698 gefertigt. und insbesondere im Transportwesen eingesetzt. Die sogenannte EPAL1 Palette hat eine Länge von 800 mm, eine Breite von 1.200 mm und eine Höhe von 144 mm. Ihr Gewicht beträgt circa 25 kg bei einer Tragfähigkeit von circa 1.500 kg. Ist der Untergrund eben und solide, beträgt die maximale Auflast auf Stapelung 4.000 kg. Die Originalpaletten besitzen den typischen EPAL-Einbrand und verschiedene Ländercodes, Registriernummern und Lizenznummern. Man geht davon aus, dass etwa 500 Millionen Stück EPAL1 Paletten derzeit weltweit im Umlauf sind. (Quelle: EPAL)


Gründe für nicht tauschbare EPAL-Paletten


  1. Gebrochene Bretter
  2. Abgesplitterte Boden- oder Deckbretter
  3. Fehlende Bretter
  4. Gespaltene oder fehlende Klötze
  5. Überstehende Klötze

EPAL-Palette dürfen ausschließlich gemäß des Technischen Regelwerks der EPAL (European Pallet Association) repariert werden. Nur so kann die Tragfähigkeit und somit Sicherheit der Paletten gewährleistet werden.


Keine Angst vor Schrauben und Nägeln


WEIMA Shredder zerkleinern Fremdstoffe wie Schrauben, Nägel, Metallklammern und Spax ohne Probleme. Metalle können nach der Zerkleinerung mit einem Überbandmagneten oder einer Magnettrommel abgeschieden werden. Nachgeschaltete Maschinen wie Hammermühlen und Brikettierpressen sind so geschützt.

Wir sagen: Alles paletti!


Das gibt es nur bei WEIMA


Extrem robustes Maschinendesign - für die schwierigsten Anwendungen


Einfache Wartung - für minimierte Stillstandzeiten


Viele Antriebsoptionen - für maximalen Durchsatz


Schneller Service - für höchste Kundenzufriedenheit


Alles aus einer Hand: Maschine, Fördertechnik, Metalldetektion, Support, Ersatz- und Verschleißteile


Zweistufige Palettenaufbereitung


Ein WEIMA Holzwolf Zerkleinerer bricht Holzpaletten grob vor, ehe ein WL 10 Shredder das Restholz auf eine homogene Hackschnitzelgröße für die nachfolgende Heizung zerkleinert.



Und was kommt danach?


Brikettieren

Die zerkleinerten Holzspäne können mithilfe von WEIMA Brikettierpressen verpresst werden. Die Briketts lassen sich gewinnbringend verkaufen und sind zudem auch für die Verbrennung in Heizanlagen geeignet.


Verbrennen

Hackschnitzel können auch direkt als Brennstoff genutzt werden, um Gebäude und Hallen zu heizen. Die Hackschnitzelverbrennung ist besonders nachhaltig, da man auf bereits vorhandenes Restholz zurückgreift und zusätzliche Rodung vermeidet. Die CO₂-Emissionen bei der Verbrennung von Hackschnitzeln sind deutlich geringer als bei Öl: ca. 28 g/kWh im Vergleich zu 318 g/kWh. Auch aus wirtschaftlicher Sicht machen Hackschnitzel Sinn, denn sie sparen doppelt: Die Entsorgungskosten der Paletten sowie die Anschaffungskosten des zusätzliches Brennstoffs fallen weg.


Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Abfallzerkleinerung und Ersatzbrennstoff Produktion für Waste-to-Energy

letzte Änderung:

Abfall ist Wertstoff. Ob Gewerbemüll, Sperr- oder Hausmüll, Produktionsausschuss, Spuckstoffe und Papier, Siedlungsabfall, Holzreste und Teppichmaterialien: WEIMA sorgt für eine durchsatzstarke Abfall-Zerkleinerung und ein optimales Ergebnis bei der Gewinnung wertvoller Sekundärbrennstoffe (SBS). Robust designte Vor- und Nachzerkleinerer werden weltweit als Stand-Alone-Lösung oder als Teil einer mehrstufigen Abfallaufbereitungsanlage eingesetzt. Das Outputmaterial aus verschiedenen Stofffraktionen eignet sich ideal zur Herstellung von hochkalorischen Ersatzbrennstoffen (EBS) bzw. Kalzinatorbrennstoffen. Diese sind insbesondere bei der Energiegewinnung für die Zementindustrie brennend gefragt.

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Erfahren Sie mehr über Abfallaufbereitung und Herstellung von Ersatzbrennstoff (EBS) und Sekundärbrennstoff (SBS)

Shredder für die Vorzerkleinerung und Nachzerkleinerung von Müll



"40 Tonnen! So viel Durchsatz schafft ein WEIMA Abfallshredder bei der Produktion von hochwertigem Ersatzbrennstoff pro Stunde."

Erik Hagen

Business Development | Waste bei WEIMA


Feuer und Flamme für Ersatzbrennstoff

Die Zerkleinerung von Materialströmen bildet den Grundstein eines jeden Recyclingprozesses. Hier kommen industrielle Shredder zum Einsatz. Mit den PowerLine, PreCut und FineCut Shreddern zeigt WEIMA die Potenziale der ein- und mehrstufigen Aufbereitung von Abfällen auf.


Stand-Alone-Betrieb oder Integration in eine Produktionslinie – Erschließen Sie das Waste-to-Energy Potenzial

Je nach Anforderung liefern wir Ihnen den passenden Shredder für Ihre Recyclingaufgabe. Bei Bedarf bietet WEIMA auch eine mehrstufige Systemlösung in Form einer Anlage an. Dabei hilft uns ein umfangreiches Lieferanten- und Servicenetzwerk, das wir über die letzten Jahrzehnte aufgebaut haben. Dazu gehören unter anderem Spezialisten aus den Bereichen Fördertechnik, Sortierung, Separation, Siebtechnik, Waschtechnik, Metalldetektion, Extrusion, Heizungsbau und Granulierung. Als gemeinsames Projektteam meisterten wir so schon hunderte größere Aufgabenstellungen auf der ganzen Welt.

Industrieabfälle shreddern


Einsatz alternativer Brennstoffe in der Zementherstellung

Die Zementindustrie hat einen sehr hohen Bedarf an Energie. Dieser kann zunehmend mit Ersatzbrennstoffen gedeckt werden. Im Zentrum steht die Verbrennung von Ersatzbrennstoffen in Kalizinatoren, Vorbrennern und Öfen. Um Energiekosten zu senken, setzen Zementhersteller bei der Energieerzeugung immer häufiger auf die Erhöhung des Anteils alternativer Brennstoffe. Dessen thermische Verwertung hat im Vergleich zu klassischen Stoffen bessere physikalische Brenneigenschaften sowie einen besseren Ausbrand im Ofen. Generell gilt: Je besser der eingesetzte Sekundärbrennstoff, desto effizienter die Herstellung hochwertigen Klinkers.

Siedlungsabfälle shreddern


Abfallzerkleinerer für Co-Processing

Für die Herstellung von Zement bedarf es einer enormen Energiemenge. Um diese nachhaltig zu decken, ist der Einsatz von Sekundärbrennstoffen maßgeblich. Doch Co-Processing ist mehr als nur eine einfache Verbrennung von Abfall, um Energie zu generieren.


Definition: Was ist Co-Processing?

Der Begriff Co-Processing beschreibt eine weltweit anerkannte Technologie, die in energieintensiven Industrien (EII) wie der Zementherstellung eingesetzt wird, um Abfälle und industrielle Nebenprodukte energetisch und stofflich zu verwerten. Die mineralischen Stoffe im Abfall ersetzen primäre Rohstoffe (z.B. Kalkstein) im Zementbrennofen, während die brennbaren Materialien die nötige Energie für die Produktion von Klinker liefern. Dabei fallen keine Rückstände an und auch hochgiftige Abfälle werden zerstört. Co-Processing ermöglicht so das Vermeiden von Deponierung und Müllverbrennung von Abfällen wie beispielsweise Klärschlamm, Lösungsmitteln, Kunststoffe aus der Industrie oder mineralischen Abfällen.


Vorteile von Co-Processing

Co-Processing im Rahmen der Zementherstellung hat viele Vorteile: Die hohen Temperaturen und die lange Verweilzeit im Brennofen zerstören auch toxische Rückstände vollständig. Es fallen keine Reststoffe an, die verwertet oder gar deponiert werden müssen. Das Einsetzen der Co-Processing Technologie meidet außerdem die Nutzung von fossilen Brennstoffen und reduziert folglich die Treibhausgasemissionen. Darüber hinaus können Zementhersteller ihre Energiekosten dank Sekundärbrennstoffen aus Abfall massiv senken.


Pre-Processing mit WEIMA Shreddern

In der Regel sind Abfälle nicht direkt zur Verwertung in Zementöfen einsetzbar, sondern müssen zuvor aufbereitet werden. Der Aufbereitungsprozess, auch Pre-Processing genannt, umfasst das Zerkleinern, Mischen und Trocknen von Abfällen. Der Einsatz von WEIMA Zerkleinerern im Pre-Processing ermöglicht durchgängig homogene Korngrößen des anspruchsvollsten Materials. So kann ein stabiler Brennstoff, der den technischen Anforderungen der Zementherstellung entspricht, garantiert werden.


Sie interessieren sich brennend für Abfall?

Hier erfahren Sie mehr über die wichtigsten Grundbegriffe:


Ersatzbrennstoff (EBS)

WEIMA Abfallzerkleinerer eignen sich ideal für die Herstellung von mittel- und hochkalorischem Ersatzbrennstoff (engl. RDF – refuse derived fuel) oder Kalzinatorbrennstoff. Dabei handelt es sich um Brennstoffe, die aus Haushalts-, Industrie- und Siedlungsabfällen gewonnen werden. Die unterschiedlichen Qualitätsanforderungen sind vom thermischen Verfahren abhängig. Zu den typischen Aufbereitungsschritten der hochkalorischen Fraktion gehören Vorsortierung, Vorzerkleinerung, Windsichtung und Metallabscheidung. Möglich ist außerdem die sensorische Sortierung sowie Trocknung. Meist wird Ersatzbrennstoff zusammen mit konventionellen Brennstoffen, z.B. in Zement-, Kalk-, und Kohle-, sowie Industriekraftwerken, eingesetzt.


Mechanisch-biologische Abfallaufbereitung (MBA)

Hierbei dreht es sich generell um Hausmüll, MSW oder hausmüllähnliche Gewerbeabfälle. Dieser wird zunächst von Entsorgungsunternehmen gesammelt und an einen zentralen Ort zur Abfallbehandlung, -beseitigung oder -verwertung transportiert. Typischerweise enthält Hausmüll einen hohen Anteil an organischen Stoffen. Nach einer groben Vorsichtung wird dieser zerkleinert und danach durch Siebung in verschiedene Fraktionen geteilt. Die Grobfraktion (Folien, Papier, Hartkunststoffe, Holz, etc.) wird wegen ihres hohen kalorischen Wertes meist als Brennstoff in EBS-Kraftwerken genutzt. Die Feinfraktion (organische Substanzen) hingegen wird meist weiter biologisch behandelt. Damit produzierte Gase sind energetisch nutzbar.


Municipal Solid Waste (MSW)

Haus- oder Siedlungsmüll wird in der Regel als MSW bezeichnet, in Säcken oder Mülltonnen gesammelt und von kommunalen oder privaten Abfalldienstleistern abgeholt. Dieser beinhaltet keine gewerblichen oder industriellen Abfälle. Während die organischen Bestandteile kompostiert oder anderweitig biologisch nutzbar gemacht werden können, dient der Großteil des städtischen Hausmülls verschiedenen energieintensiven Industrien als alternativer Brennstoff.


Solid Recovered Fuel (SRF)

Für die Herstellung von SRF sind in der Regel zusätzliche Prozessschritte von Nöten, da höhere Qualitätsanforderungen für dessen Produktion auf europäischer Ebene definiert worden sind. Zu den wesentlichen Eigenschaften einer Klassifizierung gehören der Heizwert sowie der Chlor- und Quecksilbergehalt. Daraus resultieren fünf Güteklassen, um verarbeiteten Abfall als Solid Recovered Fuel bezeichnen zu dürfen.



Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Metallrecycling und Metallzerkleinerung

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Die Metallindustrie ist ein glänzendes Beispiel für die Kreislaufwirtschaft. Altprodukte werden gesammelt, zerkleinert und eingeschmolzen, um dann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden zu können. Die Zerkleinerung von Metallen aller Art stellt dabei jedoch selbst industrielle Shredder vor besonders große Herausforderungen. Metallabfälle sind extrem abrasiv, schwer und meist sperrig. Dazu gehören beispielsweise Produktionsabfälle aus der Abfall-, Automobil-, und Elektroindustrie sowie dem metallverarbeitenden Gewerbe. Typische Anwendungen sind Stanzabfälle, Getränkedosen, Folien, Profile, Fräs- und Sägespäne, leichter Schrott, Karosserieteile, Drähte, Kabel, Blechabfälle und Aluminiumschrott jeglicher Art.

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Erfahren Sie mehr über das Shreddern und Recycling von Metallen

Metall Zerkleinern als Teil des Recyclingkreislaufs


WEIMA zerkleinert nicht nur Leichtmetalle wie Aluminium und Magnesium, sondern auch Kupfer, Messing und Bronze, sowie Säge- und Fräsabfälle aus Stahl. Bevor unförmige Materialien weiterverarbeitbar sind, müssen sie in der Regel auf eine homogene Materialgröße zerkleinert werden. Ob lange Profile, Dosen und Folien, oder lange und unförmige Späne und Stanzabfälle aus der Produktion: Unsere Maschinen machen alles klein und weiterverwertbar.

Schleifschlamm Pressen



"Wussten Sie, dass die Recyclingquote bei Aluminium-Getränkedosen bei über 99 % liegt? Und wir tragen aktiv dazu bei."

Iwan Plet

Business Development | Metal bei WEIMA


Unter Strom? WEIMA zerkleinert Elektroschrott

WEEE (von engl.: Waste of Electrical and Electronic Equipment) ist mit drei bis fünf Prozent Wachstum pro Jahr der am schnellsten wachsende Abfallstrom in Europa. Insgesamt kommt man so auf rund zehn Millionen Tonnen Elektronikmüll, was dem Gewicht von circa 50.000 Blauwalen entspricht. Jedoch wird aktuell weniger als ein Drittel dieses Abfalls fachgerecht recycelt. Die Mehrheit landet im Hausmüll oder wird illegal exportiert. Das ist in vielerlei Hinsicht ein Problem, da insbesondere Batterien, aber auch andere E-Geräte giftige Schadstoffe enthalten können. (Quelle: WEEE Europe)

Elektroschrott shreddern.


Laut WEEE Richtlinie lassen sich Elektro- und Elektronikgeräte in sechs Kategorien unterteilen:


  1. Wärmeüberträger
  2. Bildschirme und Monitore
  3. Lampen
  4. Großgeräte ab 50 cm
  5. Kleingeräte bis 50 cm
  6. Kleine IT- und Telekomm.-Geräte

Um diesen Elektroschrott in den Recyclingkreislauf zu überführen, eignet sich besonders die Zerkleinerung mit Shreddern von WEIMA. Dafür stehen Einwellen- oder Vierwellen-Zerkleinerer, je nach Anwendung, zur Verfügung.


Zerkleinern und Brikettieren von Metallabfällen: Effizientes Duo

Die Zerkleinerung von Restmetallen stellt den ersten Schritt im Recyclingkreislauf dar. Das Resultat ist ein homogenes Stückgut, welches nun weiterverarbeitet werden kann. Zum Einschmelzen eignet sich loses Material jedoch nur bedingt, da viel Abbrand entsteht. Die Lösung heißt hier: Brikettierung. Neben der erneuten Volumenreduktion können teure Kühl- und Schmierstoffe, Restöle und Emulsionen zurückgewonnen werden. Außerdem erhöht sich der Wiederverkaufswert des Rohmaterials.


Überzeugen Sie sich selbst

Das WEIMA Technikum ist mit Zerkleinerungs- und Brikettiermaschinen aller Größen und Technologien ausgestattet. Hierdurch können wir Ihren Anwendungsfall so realitätsnah wie möglich simulieren. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihr Material zu schicken oder uns direkt in Ilsfeld zu besuchen. Von unserer Empore aus haben Sie den besten Blick direkt in den Schneidraum. So können Sie den Zerkleinerungsprozess live beobachten.


Für die Zukunft gewappnet: Die neuen PowerLine und FineCut Abfall-Zerkleinerer

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Pünktlich zur IFAT 2016 enthüllte der Zerkleinerungsspezialist aus Ilsfeld seine komplett überarbeiteten Einwellen-Shredder für die Müllzerkleinerung. In München haben Fachbesucher erstmals die Möglichkeit, die Neuheiten live zu begutachten. Ausgestellt wird eine universell einsetzbare WEIMA PowerLine 3000 mit kraftvollem Hydraulikantrieb.

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Effiziente Abfallentsorgung mit WEIMA

 

Kein Material gleicht dem anderen. Ob Gewerbemüll, Sperr- oder Hausmüll, Produktionsausschuss, Spuckstoffe und Papier, Holzreste und Teppichmaterialien – WEIMA sorgt für die richtige Abfall-Zerkleinerung und Ihr optimales Ergebnis bei der Gewinnung wertvoller Sekundärrohstoffen. Intelligente und energiesparende Entsorgungstechnologien sind heute gefragter als je zuvor. Der Grund: in Abfall steckt die Zukunft. WEIMA hat bereits die Lösungen von morgen. Die komplett überarbeiteten PowerLine und FineCut Serien von WEIMA sind nicht nur deutlich robuster und einfacher zu bedienen, sondern denken auch mit. Das rechnet sich für alle Beteiligten.

Was für technische Neuerungen gibt es?

Maßgeblich verändert hat sich die Materialzufuhr. Hier kommt eine neue Schwingentechnologie zum Einsatz, die sich fortan im Schneidraum befindet, deutlich schneller arbeitet und weniger Antriebsleistung beansprucht. Die Schwinge wird dabei auf Rollen geführt, weshalb sie keine Führungsleisten mehr benötigt. Bei Material mit geringer Schüttdichte kann sie außerdem mit einem Nachdrücksystem ausgestattet werden. Ein weiterer Vorteil entfaltet sich bei der Wartung. Dank des optimierten Designs kann die Schwinge aus dem Maschinengestell nach oben herausgefahren werden. Dies vereinfacht den Zugang signifikant. Ebenso anwenderfreundlich ist die Befüllung des Shredders. Über einen Radlader etwa kann Material (auch als Ballen) direkt aufgegeben werden. Möglich macht dies eine sehr niedrige Ladekante und ein adaptives Untergestell. Je nach Design beträgt die Maschinenhöhe 1.mm bzw. 2.mm. Getreu des Mottos „nach Maß, statt von der Stange“ wird bei den frei wählbaren Trichteraufsätzen darüber hinaus der hohe Individualisierungsgrad jeder einzelnen Maschine deutlich. 

 

Weiter geht es mit der Schneidgeometrie. Um einen aggressiveren Materialeinzug zu erreichen, hat man sich bei WEIMA vor allem den Gegenmessern gewidmet. Sie sind nun in schräger Position angebracht. Sowohl die unteren, als auch die oberen Gegenmesser sind dabei von außen mit Stellschrauben einstellbar. Ein optimaler Schnittspalt lässt sich so in kurzer Zeit erzielen. Das Baukastenprinzip der innenliegenden Gegenmesser-Segmente vereinfacht zusätzlich den Austausch zu Wartungszwecken.

Ähnlich verhält es sich mit dem neu konstruierten Siebkorb. WEIMA setzt fortan auf mehrteilige Siebeinsätze, die innen und außen frei tauschbar und arbeitsbreiteübergreifend sind. Die jeweiligen Segmente messen mm bzw. 1.mm. Doch nicht nur die neuen inneren Werte der WEIMA Abfall-Zerkleinerer können sich sehen lassen. Auch äußerlich glänzen die Maschinen in puncto Design und Funktionalität. Die kubische Grundform ist äußerst kompakt und ermöglicht einen freien Zugang zu allen Komponenten des Zerkleinerers. Die seitlich angebrachten Cover dienen dem Schutz des Antriebes vor Staub, Nässe und Witterung, und als praktisches Werkzeuglager. Gleichwohl tragen sie zur Reduzierung der Geräuschemissionen bei.

Welcher Antrieb darf es sein?

Bei den Antriebsoptionen schöpft WEIMA aus dem Vollen. Kunden können, je nach Anwendungsfall, aus insgesamt drei verschiedenen Konzepten wählen – Hydraulikantrieb, Direktantrieb oder Keilriemenantrieb.

Hat man sich für einen Shredder mit Hydraulik-Antrieb entschieden, ist ein Stoppen, Starten und Reversieren selbst unter schwersten Bedingungen jederzeit und bei Volllast möglich. Sein simpler Aufbau und die schnellen Reaktionszeit machen ihn nahezu unempfindlich gegen Störstoffe. Durch ein Druckbegrenzungsventil und einer einfachen Umkehr der Drehrichtung kann darüber hinaus ein sicherer und schnell wirkender Überlastungsschutz erreicht werden. Drehzahl und Drehmoment können mittels Regelpumpe schnell, gleichförmig und stufenlos angepasst werden, ohne dass Stromspitzen entstehen oder ein Frequenzumrichter eingesetzt werden muss. Der robuste Antrieb besticht jeder Zeit zudem durch extrem hohe Drehmomente, ohne zeitliche Begrenzung, bei einer niedrigen kW-Leistung. Aufgrund der niedrigen Anschlussleistung bei gleichem bzw. höherem Durchsatz, wird weniger Strom benötigt. Insgesamt können die Betriebskosten deutlich reduziert werden.

 

WEIMAs angebotenen Direktantriebe sind permanenterregte hochpolige Synchronmotoren in wassergekühlter Ausführung. Sie zeichnen sich durch hohe Drehmomentdichten im Bereich niedriger und mittlerer Drehzahlen aus und verfügen über ein sogenanntes Planetengetriebe, welches im Rotor verbaut ist. Dies macht den Antrieb besonders kompakt. In Verbindung mit der hohen Überlastfähigkeit und den sehr guten Rundlaufeigenschaften der Antriebe sind anspruchsvolle und dynamische Applikationen umsetzbar. Durch die integrierte Wasserkühlung aus Edelstahl ist eine optimale Abführung der Verluste bei hoher Schutzart möglich. Eine Lüftereinheit wird bei diesen Motoren nicht benötigt, so dass sich die Geräuschemission des Motors deutlich reduziert. Die robusten und kompakten Motoren sind darüber hinaus weitestgehend wartungsfrei, ein zusätzliches Plus für den wirtschaftlichen Betrieb.

Der konventionelle Kraftbandantrieb ist bei WEIMA ebenfalls in Kombination mit einem im Rotor platzierten Planetengetriebe und Frequenzumrichter (bei PowerLine Maschinen) verfügbar, wodurch sich die Drehzahl optimal anpassen lässt. Die Übertragung findet über einen Normmotor und ein Kraftband statt. Komplexe Hydraulikeinheiten sind mit dieser einfachen, bewährten und robusten Antriebsoption nicht notwendig. Seine sich in der Riemenscheibe befindliche Sicherheitskupplung schützt den Shredder zudem vor Störstoffen und größeren Schäden. Geringe Investitionskosten und anwenderfreundliche Instandhaltungsmöglichkeiten machen den Kraftbandantrieb zu einer kostengünstigen Alternative.


Hol’z dir! Nachhaltige Brikettherstellung im Augustinuswerk Jessen

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Aus nicht weiter verwendbaren Einwegpaletten entstehen in der Zweigwerkstatt für Menschen mit Behinderung des Augustinuswerks in Jessen seit kurzem verkaufsfertige Holz-Briketts der eigens entwickelten Marke „Hol’z dir“. Zur Herstellung werden ausschließlich Maschinen des Zerkleinerungsspezialisten WEIMA eingesetzt, dessen Produktionsstätte im nur wenige Kilometer entfernten Großnaundorf angesiedelt ist.

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Aus nicht weiter verwendbaren Einwegpaletten entstehen in der Zweigwerkstatt für Menschen mit Behinderung des Augustinuswerks in Jessen seit kurzem verkaufsfertige Holz-Briketts der eigens entwickelten Marke „Hol’z dir“. Zur Herstellung werden ausschließlich Maschinen des Zerkleinerungsspezialisten WEIMA eingesetzt, dessen Produktionsstätte im nur wenige Kilometer entfernten Großnaundorf angesiedelt ist.

Es herrscht Hochbetrieb. Knapp 3. Holz-Briketts laufen tagtäglich über die Förderbänder des Augustinuswerks. Durch weitere Prozessoptimierungen sollen es bald sogar bis zu 3. Stück sein Dabei wird jedoch nicht nur auf Schnelligkeit, sondern vor allem auf Produktqualität gesetzt. Jedes Brikett wird einzeln per Hand verpackt und kontrolliert. Erst dann wird es Teil der geplanten Jahresproduktion von etwa Paletten zu kg.

Begonnen hat alles zur Jahrtausendwende. Im Jahr eröffnet, bietet die Zweigwerkstatt im Gewerbepark Jessen mit ihrem modernen Maschinenpark zur Holzbearbeitung Menschen mit verschiedensten Behinderungen die Möglichkeit, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Unter fachkundiger Anleitung von Tischler- und Zimmermannsmeistern werden neben der Herstellung von Holzprodukten sogar Möbel aufgearbeitet. Ein weiteres Standbein stellt die kundenindividuelle Palettenproduktion dar. Abnehmer sind hier vornehmlich industrielle Kunden aus dem Jessener Raum, die das Augustinuswerk über viele Jahre als verlässlichen Partner für Montagen und Verpackung zu schätzen gelernt haben.

Schnell wurde jedoch ein Problem augenscheinlich: wohin mit den bei der Holzverarbeitung anfallenden Späne-Abfällen? Eine Lösung war schnell gefunden. Brikettieren. Doch für eine rentable Produktion war noch deutlich mehr Restholz nötig. Bis dato blieb nur die teure Entsorgung. Aus der Not wurde daher eine Tugend gemacht. Man schaute sich bei ortsansässigen Unternehmen um und entschied sich schließlich, dessen alte Paletten für die Brikettherstellung zu beziehen. Als klar war, um welche Menge es täglich geht, nämlich ca. drei Tonnen pro Tag, und wer letztlich die Briketts als Vertriebspartner abnimmt, machte man sich auf die Suche nach Anlagenkonzepten. Hierbei stieß das Projektteam auf die WEIMA Maschinenbau GmbH, die sich seit nun knapp Jahren der Zerkleinerung und Brikettierung von Holzabfällen aller Art widmet. Nach Angaben des Augustinuswerks überzeugte WEIMA mit einem dreistufigen Gesamtkonzept inklusive Schallschutzkabine, die das Arbeiten vor Ort deutlich angenehmer gestaltet.

Zum Einsatz kommt zunächst ein WL 8 Einwellen-Zerkleinerer mit kW Antriebsleistung, der die per Gabelstapler aufgegebenen Paletten mithilfe eines profilierten und mit Schneidmessern besetzten V-Rotors auf eine definierte Korngröße von ca. mm vorzerkleinert. Über ein Austragsförderband gelangen die Holzspäne dann in eine WHM / Hammermühle. Um zu gewährleisten, dass Fremdstoffe von den aufgegebenen Paletten nicht in die Hammermühle gelangen, scheidet ein Magnet über dem Förderband Nägel oder Ähnliches ab. Das Material wird schließlich auf ca. 8mm nachzerkleinert, sodass dieses dann per Spiralförderschnecke in den Spänebehälter der Brikettierpresse gelangt.

Die TH besitzt eine besonders leistungsstarke Matrizen-Presseinheit, die es erlaubt, äußerst formstabile Holzbriketts wechselseitig auszustoßen. Die Axialkolbenpumpe der Hydraulik wird von einem kW Motor angetrieben und erzeugt damit neun Briketts pro Minute – natürlich ohne jegliche Verwendung von Klebstoffen oder Bindemitteln. Die Bewegungsabläufe der massiven Presszylinder und der Matrize werden mit einem Wegemesssystem überwacht und gesteuert. Dadurch ist eine exakte Positionierung möglich. Die Bedienung erfolgt mit einer Siemens SPS-Steuerung inklusive Touch-Panel.

Nachdem die Holzabfälle erfolgreich zu Briketts verpresst worden sind, beginnt der Verpackungsprozess. Hierbei kommen bis zu sechs Mitarbeiter, die vom Befüllen der Kunststoffbeutel, über das Stapeln, bis hin zur Transportvorbereitung der verpackten Briketts auf Europaletten alle Schritte selbstständig durchführen. Der finale Schritt, die Lagerung des kostbaren Brennmaterials, erfolgt schließlich in der benachbarten Lagerhalle.

Das Fazit des Augustinuswerks: „Dank der guten Kooperation mit lokalen Unternehmen und der Erfahrung von WEIMA konnte eine Anlage aufgebaut werden, die sich von Anfang an rechnet und eine effiziente Erweiterung des Standortes Jessen darstellt.“

WEIMA ist stolz darauf, Teil dieses ambitionierten Projekts zu sein. Für ein gutes Gefühl sorgt nicht nur das Recycling der Holzpaletten, die als Briketts zu einer CO-neutralen Energiequelle werden und somit die Umwelt nachhaltig schonen. Darüber hinaus bietet die Brikettherstellung in Jessen Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme am und zur (Wiedereingliederung in das Arbeitsleben.

 


Maximale Power für WEIMA Shredder

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Worum geht es? Der Hydraulik-Antrieb ist, neben dem konventionellen Elektro-Antrieb, eine kraftvolle Antriebsoption für Zerkleinerer der WEIMA Maschinenbau GmbH. Dabei arbeitet man eng mit den Antriebsspezialisten von Bosch Rexroth zusammen.

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Wie funktioniert der Antrieb? Hat man sich für einen Shredder mit Hydraulik-Antrieb entschieden, ist ein Stoppen, Starten und Reversieren selbst unter schwersten Bedingungen jederzeit und bei Volllast möglich. Die Leistung ergibt sich aus den Faktoren Druck und Volumenstrom. In der Hydraulik erfolgt die Leistungsübertragung durch die Hydraulikflüssigkeit, welche in der Regel ein spezielles Fluid wie Mineral- oder Synthetiköl ist. Das Hydrauliköl dient zur Leistungs-, Energie-, Kraft- bzw. Drehmomentübertragung von der Arbeitsmaschine (Hydraulikpumpe) zur Kraftmaschine (Hydraulikmotor).

Was sind die Vorteile? Der hydraulische Antrieb ist durch seinen simplen Aufbau und schnelle Reaktionszeit nahezu unempfindlich gegen Störstoffe, wodurch Schäden an Maschine und Rotor deutlich geringer ausfallen. Durch ein Druckbegrenzungsventil und einer einfachen Umkehr der Drehrichtung kann darüber hinaus ein sicherer und schnell wirkender Überlastungsschutz erreicht werden. Drehzahl und Drehmoment können mittels Regelpumpe schnell, gleichförmig und stufenlos angepasst werden, ohne dass Stromspitzen entstehen oder ein Frequenzumrichter eingesetzt werden muss. Der robuste Antrieb besticht jeder Zeit zudem durch extrem hohe Drehmomente, ohne zeitliche Begrenzung, bei einer niedrigen kW-Leistung. Aufgrund der niedrigen Anschlussleistung bei gleichem bzw. höherem Durchsatz, wird weniger Strom benötigt. Insgesamt können die Betriebskosten deutlich reduziert werden. Bemerkenswert dabei ist, dass die Antriebsleistung des Elektromotors generell um ca. – % niedriger als beim konventionellen elektromechanischen Antrieb ist, dies jedoch keinerlei Einbußen des Drehmomentes und der Drehzahl darstellt.

Wo kommt der Hydraulik-Antrieb idealerweise zum Einsatz? Überall dort, wo stark verschmutztes Material wie Haus- oder Gewerbemüll, Agrarfolie oder Mischabfälle zerkleinert werden soll, haben Hydraulikantriebe den entscheidenden Vorteil: Da sie kein klassisches Getriebe besitzen, das Verschleiß bei Schlägen ausgesetzt ist, sind sie stoßunempfindlicher gegen Fremdstoffe wie etwa Metallstücke. Ebenso effizient arbeitet ein Hydraulik-Antrieb, wenn eine extrem hohe Schnittkraft benötigt wird. Dies kann etwa bei der Zerkleinerung von PP, Filamenten, Multifilamenten oder Big Bags der Fall sein, ermöglicht durch einen hohen Dreh- und Losbrechmoment. Außerdem kann der Hydraulik-Antrieb in Sachen Flexibilität punkten. Da sich die Rotor-Drehzahl stufenlos regeln lässt, ist der Zerkleinerer optimal auf das zu zerkleinernde Material (ob hart oder weich, fest oder faserig) konfigurierbar.

Über WEIMA Die WEIMA-Gruppe baut seit fast Jahren Zerkleinerungsmaschinen für ganz unterschiedliche Aufgabenstellungen, u.a. für Kunden der Kunststoff-, der Holz- und der Recyclingindustrie aus aller Welt. Die WEIMA-Gruppe beschäftigt weltweit ca. Mitarbeiter und besitzt Vertriebsstandorte in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und mehr als Vertretungen weltweit. Zum Produktionsprogramm gehören u.a. Einwellenzerkleinerer, Vierwellenzerkleinerer, Schneidmühlen, Brikettierpressen und -anlagen inkl. Zubehör.


WLK 800, 1000, 1500 und 2000 – die neue Generation der WEIMA Kunststoff-Zerklei

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Die WEIMA Maschinenbau GmbH hat kürzlich ihre neueste Zerkleinerer-Baureihe vorgestellt. Es handelt sich dabei um speziell für Kunststoffe entwickelte Shredder, die durch ihren hohen Durchsatz und Flexibilität im täglichen Umgang überzeugen. Ob große Anfahrklumpen, Produktionsabfälle, Behälter, Fasern oder Folien – die neue WLK-Serie bekommt alles klein.

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Anforderungen an moderne Zerkleinerungs-Maschinen sehen in unserer Zeit, in der jede Minute bares Geld kostet, sehr unterschiedlich aus. Einig sind sich alle Anwender jedoch in zwei Dingen, die ihr Shredder erfüllen muss: schnelle, unkomplizierte Handhabung und eine möglichst hohe Durchsatzleistung. Während dies bei anderen zu einer Entweder-Oder-Lösung führt, schafft es WEIMA, beide Kriterien miteinander zu verknüpfen, um so das bestmögliche Zerkleinerungsergebnis zu erzielen.

Zur Erreichung dieses ehrgeizigen Zieles sind alle Zerkleinerer serienmäßig mit einem nach unten schwenkbaren Sieb ausgestattet. Bei den WLK bis ist das Sieb sogar hydraulisch absenkbar. Dies gewährleistet eine bessere Zugänglichkeit, insbesondere beim Siebtausch oder bei Wartungsarbeiten. Darüber hinaus verfügen alle Shredder der neuen WLK-Baureihe ab Werk über einen Log-Spacer. Das innovative Design des Trichters verbunden mit der Zunahme des Füllvolumens macht es möglich, auch besonders große Teile zu shreddern, ohne dass sich Materialbrücken bilden. Ein weiteres Highlight ist die segmentierte Bodenführung der Zerkleinerer. Der Schieber, der das Material zu dem sich drehenden Rotor führt, wird deutlich präziser geführt. Gleichzeitig ist kein Verklemmen von Material mehr möglich, gerade wenn es sich um dünne Folien oder Fasern handelt. Wie von WEIMA gewohnt, können die Maschinen wahlweise, je nach Anwendungsfall, mit einem massiven V- oder F-Rotor ausgestattet werden. Während der Rotordurchmesser beim WLK mm beträgt, verfügen die WLK , und Shredder über einen Rotordurchmesser von mm – pure Kraft für maximalen Durchsatz.

Über WEIMA Die WEIMA-Gruppe baut seit mehr als 40 Jahren Zerkleinerungsmaschinen für ganz unterschiedliche Aufgabenstellungen, u.a. für Kunden der Kunststoff-, der Holz- und der Recyclingindustrie aus aller Welt. Die WEIMA-Gruppe beschäftigt weltweit ca. Mitarbeiter und besitzt Vertriebsstandorte in Frankreich, Großbritannien, Amerika, China, Japan, Polen, Russland und mehr als Vertretungen weltweit. Zum Produktionsprogramm gehören u.a. Einwellen-Zerkleinerer, Vierwellen-Zerkleinerer, Schneidmühlen, Brikettierpressen und -anlagen inkl. Zubehör.