Big-Bag: Effiziente Lösungen für Gefahrguttransporte
Big-Bags, auch als FIBC (Flexible Intermediate Bulk Container) bekannt, bieten eine effektive Möglichkeit zur Lagerung und zum Transport von Schüttgütern. Diese flexiblen Behälter sind besonders geeignet für die Handhabung von Gefahrgut, da sie den spezifischen Sicherheitsvorgaben entsprechen und eine sichere Transportlösung darstellen.
Konstruktion und Materialien
Big-Bags bestehen in der Regel aus robustem, gewebtem Polypropylen. Die Schürze am Boden ermöglicht eine einfache Entleerung und Handhabung. Die Konstruktion sorgt dafür, dass die Behälter auch bei schweren Lasten stabil bleiben. Für den Transport von Gefahrgut sind spezielle Materialien erforderlich, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und eine sichere Lagerung gewährleisten.
Sicherheitsvorgaben und Testvorrichtungen
Die Verwendung von Big-Bags unterliegt strengen Sicherheitsvorgaben. Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produkte regelmäßig getestet werden. Testvorrichtungen prüfen die Belastbarkeit und die Dichtheit der Big-Bags. Diese Tests sind entscheidend, um die Sicherheit während des Transports von Gefahrgut zu gewährleisten.
Aufseher und Nummernsystem
Ein effektives Nummernsystem ermöglicht die Nachverfolgung und Identifizierung der Big-Bags. Aufseher können so sicherstellen, dass die Behälter ordnungsgemäß verwendet und gelagert werden. Dies erhöht die Transparenz im Umgang mit Gefahrgut und minimiert das Risiko von Unfällen.
Anwendungsbereiche
Big-Bags finden Anwendung in verschiedenen Branchen. In der chemischen Industrie dienen sie zur Lagerung und zum Transport von Chemikalien. In der Bauwirtschaft werden sie häufig für die Beförderung von Baustellenmaterialien eingesetzt. Auch in der Lebensmittelindustrie kommen Big-Bags zum Einsatz, beispielsweise für die Lagerung von Getreide oder anderen Schüttgütern.
Die wichtigsten Hersteller von Big-Bag sind:
Mondi, Greif, Bulk-Pack, Auer Packaging, CTC, Ahlstrom-Munksjö, SIA, TIVAR, Schütz, Leno, Big-Bag World.