Artikel Friedrich Lütze GmbH

Leistungsstarke Stromversorgungen - 3-Phase Power-Supply

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LÜTZE ergänzt sein Programm 3-phasiger Compact Stromversorgungen um zwei Versionen mit 120 W (5 A) sowie 240 W (10 A) zum ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis.

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Mit den beiden Compact Stromversorgungen stellt LÜTZE robuste DC 24 V Kraftpakete mit einem effizienten Wirkungsgrad größer 92% vor. Beide Stromversorgungen überzeugen mit geringer Verlustleistung und wenig Erwärmung. Mithilfe der integrierten Power-Boost-Funktion können große Lastspitzen kurzfristig überbrückt werden. Die beiden Stromversorgungen besitzen einen Weitbereichseingang AC 350-575 V und erlauben darüber hinaus den Parallelbetrieb mit aktivem Lastausgleich. Dank einer für diese Leistungsklasse sehr kompakten Baubreite von nur 55 mm passen die LÜTZE Stromversorgungen - selbst bei beengten Platzverhältnissen - in jeden Schaltschrank.


Die beiden 3-phasigen Stromversorgungen bieten zudem eine deutliche Verbesserung in der Servicefreundlichkeit, so sind die Stromversorgungen gezielt für eine einfache Montage und Wartung optimiert worden. Neben der werkzeugfreien Push-In-Anschlusstechnik verfügen beide über definierte Anschlussklemmen für eine genaue Zuordnung auf Schaltplänen und in EPLAN-Makros. Auch die Montage der Stromversorgungen ist denkbar einfach: sie werden auf DIN-Tragschienen TS35 aufgerastet. An den Frontseiten befinden sich QR-Codes, die direkt auf relevante Gerätedokumente verlinken. Ein weiterer Pluspunkt ist die Remote-Funktion, die es ermöglicht, die Stromversorgungen aus der Ferne (Inhibit) aus- und anzuschalten und somit den Energiebedarf deutlich zu senken. Über einen Statusausgang können Zustandsdaten ausgegeben bzw. abgefragt werden. Mit ihrem Aluminiumgehäuse sind die LÜTZE Stromversorgungen vor mechanischen Belastungen (IP 20) gut geschützt. Die LÜTZE Compact Stromversorgungen besitzen umfangreiche nationale und internationale Zulassungen, unter anderem CE, UKCA, UL 61010-1 und UL 61010-2-201.


Nachhaltige Schaltschrankkühlung und Betriebssicherheit – Ein Wider-spruch?

Nachhaltige Schaltschrankkühlung und Betriebssicherheit – Ein Wider-spruch?

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Immer wieder werden die Experten für Schaltschrankkühlung vom IGTE (Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung) der Universität Stuttgart und der Friedrich Lütze GmbH mit dem Zielkonflikt von nachhaltigem Ressourceneinsatz und Betriebssicherheit konfrontiert. Dass diese beiden Ziele keine Gegenpole sein müssen, soll im Folgenden anhand eines Praxisberichtes gezeigt werden. Richtig geplant wirkt sich eine bewusste Entscheidung für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Schaltschrank-Klimakonzept sogar positiv auf die Betriebssicherheit einer Anlage aus.

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Für eine ganzheitliche Betrachtung des durch einen Schaltschrank- und Anlagenbetrieb verursachten CO2-Fussabdruckes sind eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen. Genannt seien hier, in direktem Zusammenhang mit der Schaltschrankkühlung, die für den Kühlbetrieb aufgewandte Elektrizität, der produktionsbedinge CO2-Fussabruck der verbauten Kühltechnik, etwaige eingesetzte Kältemittel mit hohen Treibhauspotential, Rückbau- und Recyclingaufwände, sowie Umrüst- oder Neubeschaffungskosten durch frühzeitigen Komponentenausfall. Besonders präsent ist dabei das Thema der Betriebsenergie, da dieses von den genannten Einflussfaktoren in der Regel am einfachsten quantifiziert werden kann. 


Energieeffizienz in der Industrie unerlässlich

Im Jahr 2021 sind im deutschen Strommix etwa 0,42 kg CO2 pro kWh erzeugter Elektrizität angefallen. Auch wenn durch Fortschreiten der Energiewende in Deutschland der Emissionsfaktor in den nächsten Jahren erwartungsgemäß weiter abnehmen wird, ist nicht zu erwarten, dass durch die aktuelle geopolitische Lage kurz- bis mittelfristig flächendeckend grüner Strom zur Verfügung stehen wird. Dies macht Energieeffizienzsteigerungen in der Industrie unerlässlich.

Durch die Gesetze der Thermodynamik bestimmt, müssen Schaltschränke ab einem Grenzwert der im Betrieb freiwerdenden thermischen Verlustleistung aktiv gekühlt werden, um eine mittlere Zielinnentemperatur erreichen zu können. Dieser Grenzwert ist eine für jeden Schaltschrank individuell zu bestimmende Kenngröße und ist insbesondere von der Zielinnentemperatur selbst, der maximal zu erwartenden Umgebungstemperatur sowie den räumlichen Dimensionen des Schaltschrankes abhängig. In der Praxis können sich aber auch trotz installiertem und korrekt dimensioniertem Kühlgerät Hotspots an und um Komponenten mit einer hohen spezifischen Verlustleistung bilden, wenn diese beispielsweise in Strömungstotgebieten platziert sind. 


Theoretische Betrachtung als Grundlage

In Kooperation mit dem IGTE der Universität Stuttgart beschäftigt sich die Friedrich Lütze GmbH bereits seit mehr als 12 Jahren mit dem Thema Thermodynamik im Schaltschrank. Ein wichtiger Pfeiler zur Optimierung des Klimas in Schaltschränken ist die theoretische Betrachtung mittels Simulationsmodellen. Basierend auf den in Jahren der Forschung gesammelten Erfahrungen, durchgeführten Praxismessungen und den hierbei entwickelten Modellen entstand auch das AirTEMP Berechnungsprogramm von Lütze. Anders als bei herkömmlichen Berechnungsprogrammen zur Auslegung von Schaltschränken, teilt AirTEMP den Schaltschrank in mehrere Teilzonen ein und die Strömungssituation, die sich entsprechend des gewählten Kühlkonzeptes ergibt, wird individuell berücksichtigt. Zur Weiterentwicklung des zugrundeliegenden Simulationsmodells sind Impulse aus der Praxis und das Sammeln von Messdaten von zentraler Bedeutung. Wie wichtig eine individuelle thermische Schaltschrankbetrachtung ist zeigt sich insbesondere, wenn Schaltschrank-Kombinationen ohne trennende Innenwände vorliegen. Allein eine ausreichende energetische Dimensionierung eines Kühlgerätes und die Platzierung an einer Schaltschrank-Kombination sind noch kein Garant für einen sorgenfreien Schaltschrankbetrieb. Dies illustriert eine von den Autoren durchgeführte Praxismessung anschaulich.


Messung in der Praxis

Betrachtet wurden zwei Schaltschränke aus einer Schaltschrank-Kombination. Dabei waren beide Schaltschränke mit dem LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystem ausgestattet. Auf Schaltschrank A (Antriebsschrank) befand sich ein Frontanbau-Kühlgerät, der danebenliegende Schaltschrank S (Steuerungsschrank) wurde zu Beginn der Untersuchungen nicht aktiv gekühlt (freie Kühlung). Pro Schaltschrank wurden an temperaturempfindlichen Komponenten und im freien Luftvolumen (Detektion von Luftschichtungen) jeweils 10 Temperatur-Sensoren platziert. Die hierbei über einen Produktionstag aufgenommenen Maximal- und Minimaltemperaturen sind in Abbildung 1 visualisiert. Dabei wird zwischen Schaltschrank A (Kühlgerät) und Schaltschrank S (keine Kühlung) unterschieden. Auffällig ist hier, dass in Schaltschrank A maximal Temperaturen von ca. 38 °C auftreten. Hier wird durch das Kühlgerät das Auftreten von unzulässig hohen Temperaturen verhindert. Anders sieht die Situation aber in dem angrenzenden Schaltschrank S aus. Theoretische Überlegung bei der Planung der Anlage mag gewesen sein, dass die kalte Luft, die durch das Kühlgerät im nebenliegenden Schaltschrank eingebracht wird in der gesamten Schaltschrank-Kombination verteilt wird. Die Messwerte belegen, dass dem nicht so ist. In Schaltschrank S treten Temperaturen von bis zu 53 °C auf. Für empfindliche Steuerungskomponenten ist dies zu hoch und kann auf Dauer zu einer Reduktion der Lebensdauer führen. Außerdem fällt auf, dass in Schaltschrank S zeitweise eine Temperaturschichtung von über 20 K vorliegt. Um bei bestehendem Kühlkonzept die Maximal-Temperatur in Schaltschrank S unter den Zielwert von 40 °C zu senken, müsste überproportional mehr Kühlleistung in Schrank A eingebracht werden. 


Deutliche Temperatursenkung durch Luftaustausch

Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde statt der Steigerung der Kühlleistung ein alternatives Kühlkonzept angewandt, das die energetisch aufwändig erzeugte Klimakälte effizienter nutzt. Dazu wurden beide Schaltschränke mit einem AirBLOWER Lüftersystem ausgestattet, welches eine geordnete Zirkulationsströmung um den AirSTREAM Verdrahtungsrahmen erzeugen kann. Dadurch werden Luftschichtungen auf ein Mindestmaß reduziert und die gesamte Fläche des Schaltschrankes für die Wärmeabgabe an die Umgebung aktiviert. Dass dieses Konzept funktioniert, bestätigte eine zweite Messung, die nach dem Umbau an der Anlage durchgeführt wurde. Abbildung 2 zeigt die hierbei aufgenommenen Messwerte in bereits bekannter Darstellungsform. In Schaltschrank A (mit Kühlgerät) bewirkt der AirBLOWER Lüfter eine Reduktion der Temperaturschichtung. Dabei wird das untere Temperaturniveau um maximal 5 K angehoben, da sich die zuvor kälteren Luftschichten mit wärmeren Luftschichten vermischen. Die Maximal-Temperatur in Schaltschrank A ist dabei weiterhin unterhalb des Grenzwertes von 40 °C. Das Hauptaugenmerk liegt in dieser Konfiguration auf Schaltschrank S indem zuvor unzulässig hohe Temperaturen aufgetreten sind. Durch den Einsatz des AirBLOWER wird die maximal auftretende Temperatur auf 36 °C gesenkt und liegt damit 17 K unterhalb des zuvor aufgetretenen Temperaturniveaus. Durch die Homogenisierung der Luftschichten und den gesteigerten Luftaustausch zwischen den Schaltschränken A und S werden alle Hotspots aufgelöst und die Gefahr von frühzeitigem Komponentenausfall erheblich reduziert. Durch 3 Temperatursensoren, die in relevanten Bereichen eines Schaltschrankes platziert werden können, kann der AirBLOWER auch temperaturgeregelt betrieben werden. Hierbei fällt typischerweise ein mittlerer Leistungsbedarf von 15 W an. Gegenüber dem aktiven Betrieb eines Kühlgerätes (typischerweise > 500 W) ist die Lufthomogenisierung aus energetischer Sicht weit weniger aufwändig. 

Dieses Praxisbeispiel zeigt, wie wichtig eine individuelle Betrachtung von Schaltschränken und insbesondere von Schaltschrank-Kombinationen ist. In Kooperation mit dem IGTE der Universität Stuttgart arbeitet die Friedrich Lütze GmbH kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Optimierung der verfügbaren Kühllösungen, Berechnungsmodelle, und Planungstools. Zukünftig sollen die beschriebenen Probleme bereits in der Planungsphase einer Anlage aufgezeigt werden, sodass frühzeitig gegengesteuert werden kann. Durch normgerechte, aber individuelle Planung können Ressourcenschonung und Betriebssicherheit gleichermaßen realisiert werden.


Relais mit zusätzlichen Wechsler-Varianten

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert seine seit vielen Jahren bewährte Relais Familie LCIS um drei weitere Varianten: Neu im Programm sind das LCIS2 Relaismodul mit 1- und 2 Wechsler sowie das LCIS3 Relaismodul mit 4 Wechsler. Alle neuen Relaisvarianten sind alternativ verfügbar als DC 12V, DC 24 V, AC 115 V oder DC 230 V.

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 Mit der LÜTZE Compact Interface Systemserie LCIS ist seit vielen Jahren eine industrietaugliche Relais-Familie verfügbar, die mehr kann als „nur“ schalten, nämlich messen, steuern und regeln. LCIS Komponenten stellen mittlerweile als Quasi-Standard im Schaltschrank die optimale Kopplung zur Feldebene her. Zur LÜTZE LCIS Systemserie gehören neben den Relais- und Halbleiterrelaisbausteinen unterschiedlichste Trennwandler.

 

Neu im Programm sind nun das LCIS2 Relaismodul mit 1- und 2 Wechsler sowie das LCIS3 Relaismodul mit 4 Wechsler. Auch die beiden neuen LCIS Relaismodule sind sehr gut geeignet für den Einsatz in unterschiedlichsten Industriebereichen. Angesichts der sehr geringen Bautiefe von weniger als 76 mm können die neuen LCIS Relaismodule auch in Verteilerkästen kleiner 80 mm eingesetzt werden. Und mit den geringen Baubreiten von 15,9 mm beim LCIS2 bzw. 31 mm beim LCIS3 haben die neuen Module auch Platz selbst bei beengten Schaltschrankverhältnissen.

 

Die LCIS Relais können mittels Beschriftungsmatten in unterschiedlichen Größen und Farben individuell und übersichtlich gekennzeichnet werden. Über die Push-In Anschlüsse ist eine schnelle und werkzeuglose Verkabelung mit je 2 Klemmstellen pro Anschluss möglich. Mittels Drücker können alle Kabel wieder schnell gelöst werden. Jeder Push-In Anschluss besitzt eine frei zugängliche 2 mm Prüföffnung. Damit ist eine sichere Signalverfolgung gewährleistet. 


IP 69K Einbaubuchse mit Klappdeckel

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert sein Zubehörportfolio für Schaltschränke und Bedienpulte um die kompakten PANELCON Einbaubuchsen mit transparentem Klappdeckel.

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Mit den neuen LÜTZE PANELCON Einbaubuchsen lassen sich besonders dichte und optisch ansprechende Übergabepunkte und Serviceschnittstellen realisieren. Der transparente Klappdeckel erleichtert die Handhabung in der Praxis wesentlich. Zum einen ist unter dem Klappdeckel auf einen Blick der jeweilige Anschlusstyp erkennbar. Zum anderen besitzt der Deckel einen definiert geschlossenen und geöffneten Zustand und rastet entsprechend laut hörbar ein bzw. aus. Der Klappdeckel kann auf Wunsch, um unberechtigte Zugriffe zu verhindern, plombiert werden. An der Buchse kann ein zusätzliches Bezeichnungsschild angebracht werden. LÜTZE bietet die neuen PANELCON Einbaubuchsen alternativ in vier Varianten an: Für Stecker mit RJ 45 Cat. 6A, RJ 45 Cat. 5e, USB 3.0 (Buchse/Buchse) sowie USB 3.0 (Buchse/Kabel).

 

Die PANELCON Einbaubuchsen sind aus einem sehr harten und schlagfesten Material gefertigt. Die Dichtung des Gehäuses ist mittels einer Zweikomponenten-Spritzung aufgebracht und daher untrennbar und somit unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. So wird im geschlossenen Zustand eine Dichtigkeit von IP 69K erreicht, was einen Einsatz im Außenbereich ermöglicht – selbst beim Einsatz eines Dampfstrahlers bleibt die PANELCON Einbaubuchse dicht.

 

Die Klappdeckel sind aus einem transparenten Material gefertigt. Die darunter liegende Buchse z.B. RJ 45 oder USB ist somit leicht zu erkennen. Bei mehreren Serviceschnittstellen am Schaltschrank sieht der Anwender somit auf einen Blick welcher Anschluss für seine Arbeit relevant ist. Der Klappdeckel kann vollständig geöffnet werden und rastet bei einem Winkel von 110° ein. Beim Anschluss eines Steckers ist somit nichts im Weg und der Deckel drückt nicht auf den eingeschobenen Stecker.

 

Auch die Montage der PANELCON Einbaubuchsen ist sehr einfach. Die LÜTZE Einbaudosen besitzen das Standardeinbaumaß 22,5 mm, was dem Standardausschnitt für Taster und Schalter entspricht. Der Einbau ist in Ein-Hand-Montage möglich. Nach dem Durchführen von vorne verhindern flexible Noppen am Gewinde, dass die Einbaudose wieder herausrutscht. Von der Schrankinnenseite wird abschließend die Gegenmutter aufgesteckt und festgezogen. Eine mittig angebrachte Codiernase an der Vorderseite der Einbaubuchse stellt sicher, dass die Buchse exakt im Ausschnitt positioniert ist und sich beim Festziehen nicht verdrehen kann.

 

Bei ständig zunehmender Automatisierung und Digitalisierung wird der sichere Zugang zu Maschinen für Wartung, Service und Updates immer wichtiger. Die neuen LÜTZE PANELCON Einbaudosen mit Klappdeckel sind für diese Zwecke bestens geeignet.


LOCC-Box-M im Miniformat als universelle Lastüberwachung bis 8 A

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt hat die seit vielen Jah-ren bewährte Familie der elektronischen Lastüberwachung LOCC-Box um die einkanalige LOCC-Box-M ergänzt. Diese verfügt über einen extrem kompakten Aufbau und kann als Stand-Alone-Variante eingesetzt werden.

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Mit der LOCC-Box-M ist eine selektive Anpassung der Last anhand 5 patentierter, analoger Auslösekennlinien von „Flink“ - zum Beispiel für Sensoren - bis „Superträge“ für Motoren und Lüfter möglich. Die LOCC-Box-M ist damit der ideale Ersatz für Leitungsschutzschalter in einem vorhandenen Aufbau. Der benötigte Strombereich kann in 1 A-Schritten innerhalb einer Bandbreite von 1 bis 8 A individuell eingestellt werden. Die bis zu 40 möglichen Einstellungsvarianten können über eine Plombierung fixiert werden. Die LOCC-Box-M kann „Plug-And-Play“ ohne Zusatzmodule also „Stand-Alone“ eingesetzt werden. Mit einer Einbautiefe von nur 86 mm, einer Einbauhöhe von 92 mm und der Baubreite von 8,1 mm eignet sich die LOCC-Box-M neben dem klassischen Einbau in Schaltränken auch für den Einbau in kleineren Schaltkästen. 

Über die LED-Statusanzeige werden mittels grüner und roter Signalisierung Betriebszustände und Fehler im Lastkreis angezeigt. Mit mehreren LOCC-Box-M Modulen ist ein variabler und einfacher Gruppenaufbau für Sammelstörmeldungen möglich. Über Brückungskämme erfolgt das Durchschleifen von Statusausgang, Ferneingang und Versorgung, wobei der Statusausgang und Ferneingang direkt an einen digitalen Eingang bzw. Ausgang angeschlossen werden kann. Der Direktanschluss an die Last mit + und - reduziert die Verkabelung und zusätzliche Klemmen und ermöglicht so Kosten einzusparen. Ein Branchenunabhängiger Einsatz in einer IP20 Umgebung ist somit garantiert. 



Über LÜTZE LOCC-Box

Intelligente Industrie 4.0 Technologie

 

Die LOCC-Box (LÜTZE Overload Current Control) ist mittlerweile in vielen Schaltschränken weltweit der Quasi-Standard in punkto intelligenter Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Die LOCC-Box ermöglicht dank patentiertem Auslöseverhalten entlang fünf definierter Kennlinien den Aufbau selektiver Spannungsversorgungen. Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet, die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben bzw. Maschinen und Anlagen können in einen sicheren Zustand gefahren werden.

Das LOCC-Box System erlaubt das Zuschalten von Verbrauchern aller Art durch „PowerON“ also das automatische Erkennen von Lasten egal ob ohmsch, kapazitiv oder induktiv.

Das System erkennt und signalisiert Fehler. In kritischen Fällen wie Überlast oder Kurzschluss am Verbraucher erfolgt eine zielgerichtete Abschaltung.

Die Fehlerdiagnose erfolgt über die Hardware selbst oder über Gateways zu verschiedenen Feldbussystemen.

Die LOCC-Box-M wird komplett werkzeugfrei im Schaltschrank eingebaut. Statt der üblicherweise verwendeten Federzugklemmen setzt LÜTZE auf Push-In-Klemmen mit einem deutlich erweiterten Klemmenquerschnitt. Selbst flexible Adern mit Aderendhülsen bis 2,5 mm2 lassen sich problemlos ohne Hilfsmittel anschließen.

LÜTZE liefert die LOCC-Box in unterschiedlichen Varianten als Standard LOCC-Box-FB, als intelligente Variante LOCC-Box-Net und als Leistungsbegrenzende Variante nach NEC Class2. Als Einsteigermodell steht die LOCC-Box-EC oder die 2-kanalige LOCC-Box-ED zur Verfügung. Abgerundet wird das System durch die LOCC-Box-M (Mini) für Lasten bis 8 A. 


Neue Vertriebsleitung bei LÜTZE

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Björn Steuer ist seit 1. Juli 2022 beim Automationsspezialisten Friedrich Lütze neuer Vertriebsleiter für Deutschland und Österreich.

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Der 42-jährige Björn Steuer blickt auf eine langjährige Erfahrung in der industriellen Automatisierung und der Kabel- und Leitungsindustrie zurück. Darüber hinaus verfügt er über eine große Expertise im Bereich Industrie 4.0 für unterschiedliche Applikationen und Branchen und war bereits mehrere Jahre bei LÜTZE in verschiedenen Positionen im nationalen und internationalen Vertrieb tätig.

 

Zuletzt verantwortete Björn Steuer das Ressort Business Development und damit verbunden, die strategische Ausrichtung auf bekannte und neue Märkte in der LÜTZE Gruppe sowie den Ausbau von Vertriebsprozessen und Kundenservice gemäß der LÜTZE Unternehmensphilosophie "Efficiency in Automation". 


 „Wir freuen uns, mit Björn Steuer einen langjährigen Mitarbeiter und Kenner der Automatisierungsbranche zum weiteren Ausbau unserer Kundenbeziehungen gewonnen zu haben", so Udo Lütze, CEO der LUETZE INTERNATIONAL Group. 


Neuer Connectivity Solutions Katalog erschienen

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Der Automatisierungsspezialist LÜTZE aus Weinstadt stellt den neuen Katalog "Connectivity Solutions“ mit vielen Neuheiten und allen technischen Details und Bestellinformationen für Kabelkonfektionen, Aktor-Sensor-Interface und Entstörtechnik vor.

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Auf 180 Seiten finden Anwender aus der Automatisierungsbranche alles, was Anlagen und Maschinen der Zukunft für eine zuverlässige Anschlusstechnik benötigen. Schwerpunkt des neuen Kataloges ist das umfangreiche Sortiment an Kabelkonfektionen mit industrietauglichen Ethernet-Leitungen und Steckverbindern. Highlights in diesem umfangreichen Nachschlagewerk sind unter anderem Neuheiten im Bereich der USB-Einbaudosen, der Schrankdurchführungen und die Erweiterung des Programms konfektionierter OCT-Hybridleitungen.

 

Der neue Katalog kann in der Printversion kostenlos unter info@luetze.de angefordert bzw. auf www.luetze.com im Download-Bereich heruntergeladen werden.

Kabelkonfektionierung auf höchstem Niveau

LÜTZE fertigt neben Standardprodukten auch individuelle Kabelkonfektionen und Kabelsets. Die Produkte werden unter Anwendung neuester Technologien gefertigt und einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen. Die Konfektionen werden in nahezu allen Branchen eingesetzt, insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau, in der Verpackungsindustrie und der Robotertechnik.


AirSTREAM und CrossBoard®: neue Möglichkeiten bei der Energieverteilung im Schaltschrank

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt mit Wöhner und dem CrossBoard® einen neuen Partner für das offene System AirSTREAM vor. Mit der Wöhner GmbH & Co. KG und dem CrossBoard® kommt die zentrale Energieverteilung auf den AirSTREAM Verdrahtungsrahmen. Das CrossBoard® von Wöhner ist ein modulares Basis-Sammelschienensystem, mit dem sich Energieverteilungen bis 160 A schnell und bequem realisieren lassen. In Verbindung mit der rückseitigen Einspeisung ermöglicht die Kombination AirSTREAM und CrossBoard® neue Möglichkeiten in punkto Nachhaltigkeit und Effizienz bei Installation und Verdrahtung. Durch den Einsatz von AirSTREAM und CrossBoard® wird der Raum im Schaltschrank optimal ausgenützt und so Platz eingespart.

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Die Längen der CrossBoard® sind kompatibel zu den Standardschrankbreiten und AirSTREAM Verdrahtungsrahmen. Somit können z. B. 500, 700, 900 und 1100er CrossBoard® bequem im AirSTREAM Verdrahtungssystem mit SR032 Tragschiene integriert werden. Nach der Montage des CrossBoard® kann sofort mit Komponenten bestückt werden. Die Komponenten werden dabei werkzeuglos auf das CrossBoard aufgerastet, die Kontaktierung erfolgt direkt. Der integrierte Verpolschutz verhindert Fehler bei der Montage und der Berührungsschutz ermöglicht das vereinfachte Arbeiten unter Spannung.

Mit dem CrossBoard® stellt Wöhner eine Out-Of-The-Box-Lösung vor, die den modularen Aufbau des AirSTREAM Systems widerspiegelt. Die Aufnahme der CrossBoard® wird über, von Wöhner entwickelte Bügel realisiert. Auf dem CrossBoard® können eine Vielzahl von AirSTREAM Zubehörteilen wie Verdrahtungskämme, Drahthalter, AirBLADES etc. direkt montiert werden. Der Einsatz von Deckeln zwischen Stegen und CrossBoard® ist durch Kämme, die auf dem CrossBoard® platziert werden können gewährleistet. Auf Kundenwunsch kann LÜTZE die AirSTREAM Rahmen vorkonfiguriert mit einem oder mehreren CrossBoard® in den Standardlängen produzieren und ausliefern.

 

Wöhner CEO Philipp Steinberger betont das partnerschaftliche Verhältnis zwischen Wöhner und LÜTZE: „Die Kombination aus Lütze AirSTREAM und Wöhner CrossBoard® ermöglicht dem Kunden eine platzsparende und thermisch optimierte Systemlösung“.

 

Über das System AirSTREAM

 

Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmen hat sich in den letzten Jahren zum Quasi-Standard für thermisch optimierte Schaltschränke entwickelt. Ein visionäres System, für das deutlich weniger Schaltschrankkühlung bzw. im Einzelfall überhaupt keine zusätzliche Kühlleistung benötigt wird.

 

Seit 2022 entwickelt LÜTZE das AirSTREAM Verdrahtungssystem konsequent weiter, hin zur offenen Systemplattform: zum System AirSTREAM. LÜTZE Partnerunternehmen können auf der AirSTREAM Plattform eigene spezialisierte Konfigurationen für neue oder erweiterte Anwendungsmöglichkeiten entwickeln und vertreiben. Mit anderen Worten: „Share the AirSTREAM Vision“! Für Anwender weltweit bietet die offene AirSTREAM Systemarchitektur echte Vorteile für nachhaltige Schaltschranklösungen bis hin zu Lösungen für die Industrie 4.0.



System AirSTREAM wird zur offenen Schaltschrankplattform

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LÜTZE öffnet das erfolgreiche Verdrahtungssystem AirSTREAM hin zur kollaborativen Systemplattform für Partnerunternehmen und deren Anwendungen.

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Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmen hat sich in den letzten Jahren zum Quasi-Standard für thermisch optimierte Schaltschränke entwickelt. Ein visionäres System, für das deutlich weniger Schaltschrankkühlung bzw. im Einzelfall überhaupt keine zusätzliche Kühlleistung benötigt wird. Nun entwickelt LÜTZE das AirSTREAM Verdrahtungssystem weiter, hin zur offenen Systemplattform: zum System AirSTREAM. LÜTZE Partnerunternehmen können jetzt auf der AirSTREAM Basis eigene und spezialisierte Konfigurationen für neue oder erweiterte Anwendungsmöglichkeiten entwickeln und vertreiben. Das System AirSTREAM bietet somit das technische Fundament und Ressourcen für zukünftige intelligente und skalierbare Schaltschranklösungen bis hin zu Lösungen für die Industrie 4.0. Der Inhaber der LUETZE INTERNATIONAL Group, Udo Lütze sieht die Öffnung hin zur Systemplattform als große Chance für Kunden und Partnerunternehmen: „Wir teilen mit unseren Partnern die gemeinsame AirSTREAM Vision, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Schaltschrank kein Widerspruch sind“.

„Share The Vision“ Die AirSTREAM Philosophie multipliziert sich

Nach der Devise „Kleiner, kühler und doch geräumiger!“ hatte LÜTZE vor gut 10 Jahren mit dem AirSTREAM Verdrahtungssystem und der Trennung in Aufbau- und Verdrahtungsebene einen neuen Standard geschaffen. Dieser ermöglichte eine optimale Platzausnutzung, verzichtete komplett auf Kabelkanäle und brachte große thermische Vorteile mit sich. AirSTREAM bietet seitdem eine intelligente, strömungsreiche Luftführung, die trotz immer kompakterer Bauweisen im Schaltschrank Wärmestaus gezielt vermeidet. Der zentrale Vorteil: Verlustwärme wird zuverlässig abtransportiert, wodurch deutlich weniger Kühlleistung notwendig ist. Ein Vorteil, der bei den mittlerweile enorm gestiegenen Energiepreisen und in Zeiten der Klimaerwärmung immer bedeutender wird.

An dieser seit vielen Jahren erfolgreichen AirSTREAM Vision will nun LÜTZE seine Partnerunternehmen weltweit partizipieren lassen. Mit anderen Worten: „Share The Vision“!

Was sind die Voraussetzungen, um LÜTZE AirSTREAM Partner zu werden? Michael Bautz, LÜTZE Produktmanager Cabinet erläutert: „Unsere Partner teilen mit uns die Vision, dass wir das System AirSTREAM im Sinne der Nachhaltigkeit, auf der Basis von Platzersparnis und thermischer Optimierung im Schaltschrank, weiterentwickeln. Wir möchten ganzheitlichen Lösungen bis hin zum intelligenten Schaltschrank den Weg ebnen“.


LÜTZE erweitert sein Programm konfektionierter OCT-Hybridleitungen

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt vier neue OCT-Kombi-Versorgungsleitungen für den Einsatz in der Schleppkette nach Beckhoff-Standard vor. Neben den bis dato erhältlichen LÜTZE Konfektionen mit Aderquerschnitt 1,0 mm2 sind nun drei weitere mit 1,5 mm2, 2,5 mm2 und 4 mm2 für die Typen ZK4500 und die neuen ZK4800 erhältlich. Die LÜTZE OCT- Hybridleitungen umfassen Motorversorgung, Bremse und digitales Feedback. LÜTZE liefert die konfektionierten Leitungen inklusive Stecker bereits ab Losgröße Eins. Leitungslängen von 1 bis 100 Meter sind realisierbar.

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Die konfektionierten LÜTZE OCT-Hybridleitungen (One-Cable-Technology) nach Beckhoff-Standard eignen sich für Servo-Antriebe im industriellen Umfeld, wie zum Beispiel im Maschinen- und Anlagenbau sowie für die Transport- und Fördertechnik. Die halogenfreien und RoHS-konformen LÜTZE OCT-Leitungen werden mit PUR-Mantel und einer speziellen Polyolefin Aderisolation gefertigt. Damit sind sie ideal für den Schleppketteneinsatz unter rauen Betriebs- und Klimabedingungen geeignet: Auch extreme Temperaturschwankungen von -25 °C bis +80 °C und die Verwendung von aggressiven Kühl- und Schmiermitteln stecken die LÜTZE Leitungen weg. Mit 7,5xD bieten die LÜTZE Leitungen hervorragende Wechselbiegefestigkeit für den langfristigen und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette. Das Abschirmgeflecht bietet eine hohe aktive und passive EMV-Störsicherheit. Die konfektionierten OCT-Leitungen von LÜTZE erfüllen die Zulassungen nach cURus und UL AWM 21233.

 

Kabelkonfektionierung auf höchstem Niveau

 

LÜTZE Kabelkonfektionen kommen weltweit und seit mehr als 20 Jahren im Maschinenbau, der Energietechnik und Elektromechanik zum Einsatz. Alle Kabelkonfektionen entsprechen höchsten Standards und werden gemäß QM-Managementsystem ISO9001 und internen Qualitätssicherungs-Verfahren im Kompetenzzentrum Connectivity am LÜTZE-Standort Chrudim in der Tschechischen Republik gefertigt.


Höhere Strombelastung bei unverändertem Kabelquerschnitt

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LÜTZE optimiert seine bewährten LÜTZE SUPERFLEX Steuer- und Servoleitungen für einen zulässigen Temperaturbereich bis 90 °C. Dies ermöglicht höhere Strombelastungen bei unveränderten Kabelquerschnitten.

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Neu im LÜTZE Portfolio sind dabei 90 °C-Steuerleitungen mit einem PUR Mantel für 300 V und 1000 V Nennspannung. Außerdem wurden die für den Einsatz in Siemens® und Bosch-Rexroth® Systemen optimierten Servomotorleitungen ebenfalls für einen höheren Temperaturbereich spezifiziert.

Konkret bieten die neuen LÜTZE SUPERFLEX Leitungen zwei Vorteile. Zum einen erlaubt der Einsatz qualitativ verbesserter Materialien bei gleichem Kabelquerschnitt, eine höhere Strombelastbarkeit, zum anderen lassen sich die Leitungen durch die höherwertigen UL-Approbationen für 90°C Anwendungen nach US-Standards der NEC und NFPA 79 einsetzen. NFPA 79 steht für „National Fire Protection Association“ und ist das Äquivalent zur europäischen Norm EN 60204-1. Besonders groß ist der Effekt zwischen 1 und 2,5 mm², welche den AWG-Pendants AWG18 - AWG14 entsprechen.

Da das Material anstelle der in NFPA 79 definierten 75 °C nun 90 °C erlaubt, kann z. B. beim Einsatz des Kabeldurchmessers AWG18 die Strombelastbarkeit um 100% von 7 auf 14 A gesteigert werden. Das Beispiel zeigt deutlich, dass durch den höheren Temperaturbereich auch höhere Ströme übertragen werden können. Dies bedeutet für den Anwender eine erhöhte Betriebssicherheit.

Die neuen LÜTZE SUPERFLEX Leitungen eignen sich hervorragend für hochflexible Anwendungen in der Energieführungskette und erlauben darüber hinaus auch eine Torsion von 60 °/m bei ungeschirmten Leitungen und 30 °/m bei geschirmten.


Darüber hinaus bieten die genannten Vorteile auch einen wirtschaftlichen Nutzen. In Abhängigkeit von der geforderten Strombelastbarkeit hat der Kunde nun die Möglichkeit, einen kleineren Kabelquerschnitt für seine Anwendung einzusetzen. Dies führt zu geringeren Materialeinsatzkosten und gleichzeitig mehr Platz in der Schleppkette bzw. ermöglicht den Einsatz einer kleineren Schleppkette.


Neue LOCC-Box Generation für die elektronische Stromüberwachung

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LÜTZE hat die seit vielen Jahren erfolgreiche LOCC-Box Familie zur elektronischen Lastüberwachung in puncto Montagevereinfachung, Anschlusstechnik und Schaltschrank-Performance weiter optimiert. Alleinstellungsmerkmale, wie die patentierten Kennlinien und die große Variabilität bleiben erhalten.

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Mit dem Upgrade ist der komplett werkzeugfreie Einbau der LOCC-Box im Schaltschrank möglich. Statt der üblicherweise verwendeten Federzugklemmen setzt LÜTZE auf die zukunftsweisende Push-In-Technik und bietet somit einen deutlich erweiterten Klemmenquerschnitt. Aderquerschnitte bis 2,5 mm² mit und ohne Aderendhülsen sind möglich und lassen sich problemlos anschließen. Ergonomisch angeordnete blaue Betätiger ermöglichen eine leichte Demontage der Adern. Die neuen Module verfügen über eine Prüföffnung, der bewährte Schlitz für das Brückungssystem sorgt weiterhin für einen reduzierten Verdrahtungsaufwand.

Für noch mehr Platz und Strömungsfreiheit im Schaltschrank wurde das LOCC-Box Gehäuse um insgesamt 8 mm verschlankt. Eine im Modulsockel integrierte Feder verbessert den Halt erheblich, die LOCC-Box sitzt so auf der DIN-Hutschiene besonders sicher. Das neue, abgerundete Design der LOCC-Box steht für Innovation und Effizienz beim Handling, der Einbau geht somit reibungsloser und mit weniger Widerstand vonstatten. Darüber hinaus haben die LÜTZE Ingenieure die LOCC-Box mit zusätzlichen LED-Funktionalitäten ausgestattet, welche über Ist- und Soll-Einstellungen informieren.

Die neuen LOCC-Box Module sind kompatibel zu allen Vorgängermodellen und ab dem ersten Quartal 2022 lieferbar.


Hintergrund LOCC-BOX

Die LOCC-Box (LÜTZE Overload Current Control) ist mittlerweile in vielen Schaltschränken der Quasi-Standard in punkto intelligenter Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Die LOCC-Box ermöglicht dank patentierten Auslöseverhaltens entlang definierter Kennlinien den Aufbau selektiver Spannungsversorgungen. Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet, die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben werden. Das System speichert Fehler und unterbindet dadurch das erneute Auftreten derselben Störungsursache beim nächsten Einschalten. Die Fehlerdiagnose erfolgt über die Hardware selbst oder über Gateway zu verschiedenen Feldbussystemen. LÜTZE liefert die LOCC-Box in unterschiedlichen Ausführungen: Die Standard Varianten LOCC-Box-FB und LOCC-Box-Net bieten bis zu 50 Einstellungsmöglichkeiten. LOCC-Box-Net ist für die Kommunikation über unterschiedliche Feldbusse ausgelegt und somit bestens geeignet für Industrie 4.0- bzw. IIoT-Anwendungen.

Einsteigermodelle wie LOCC-Box-EC oder die 2-kanalige LOCC-Box-ED sind für kostensparende Anwendungen konzipiert.


Kompakte Verdrahtung mit dem LÜTZE AirSTREAM MS060 Montagesteg

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LÜTZE erweitert sein Zubehörportfolio für die beiden Verdrahtungssysteme AirSTREAM und AirSTREAM Compact kontinuierlich. Neben den bereits verfügbaren 40, 80, 100 und 120 mm MS Stegprofilen ist jetzt ein 60 mm Montagesteg als Zwischengröße erhältlich.

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Industrielle Anwender können somit Schaltschrankräume noch effizienter ausnutzen und kompakte Verdrahtungen in 20 mm Schritten realisieren. Auf den neuen 60 mm Stegprofilen können kleinere Komponenten wie Umrichter, Trafos, und Hauptschalter ohne Platz in der Höhe zu verschenken befestigt werden. Der MS060 Montagesteg ist 1:1 baugleich mit den bereits erhältlichen Montagestegen und damit sehr flexibel in den modularen LÜTZE Verdrahtungssystemen AirSTREAM und AirSTREAM Compact einsetzbar. Neben der typischen AirSTREAM Profilform mit seiner glatten Oberfläche und seinen sehr günstigen Strömungseigenschaften besitzt der 60 mm Montagesteg einen mittigen Gleitmutterkanal, eine einrastfähige Aufnahme für Drahthalter auf der Rückseite sowie Aussparungen an den Seiten für die Aufnahme eines Kantenschutzes. Wie alle AirSTREAM Montagestege ist auch der MS060 perfekt auf das modulare AirSTREAM Tragschiensystem SR032 mit seinem 10-, 25- und 50-mm-Lochraster abgestimmt.

LÜTZE Cabinet Produktmanager Michael Bautz setzt auch für die Zukunft auf eine schlanke Erweiterung der AirSTREAM Produkt- und Zubehörfamilie: „Unser Ziel ist es, dem AirSTREAM Baukastengedanken treu zu bleiben. Wir wollen unseren Anwendern mit so wenigen Profilen wie möglich eine hohe Variantenvielfalt anbieten.

Hintergrund AirSTREAM und AirSTREAM Compact

Das kanallose AirSTREAM Verdrahtungssystem ermöglicht das Klima im Schaltschrank so zu verbessern, dass die aktive Kühlleistung minimiert werden kann. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau mit Montageplatte, wird bei AirSTREAM die Aufbau- von der Verdrahtungsebene getrennt. So werden strömungstechnisch ungünstige Kabelkanäle vermieden. Es entsteht eine permanente Luftzirkulation zwischen wärmerer Verdrahtungsvorder- und kühlerer Verdrahtungsrückseite.

Das AirSTREAM Compact-Verdrahtungssystem wird in kleineren, kompakten Schränken eingesetzt, in denen oftmals der Platz in der Tiefe sehr begrenzt ist. Die Stegprofile werden beim AirSTREAM Compact nicht über Bügel, sondern über filigranere Stützer getragen.

Bei den AirSTREAM Verdrahtungssystemen wird zwischen Stegen mit integrierter DIN-Hutschiene HS/HA und Montagestegen MS/MA mit glatter Oberfläche unterschieden. Bei allen Stegen ist eine Nut zur Aufnahme von Gleitmuttern und Schrauben integriert. Dabei stehen vier unterschiedliche Stegkategorien, jeweils für bestimmte Einsatzzwecke optimiert, zur Verfügung.


Datenleitungen: Sichtgeführte Roboter in der Automobilproduktion

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Sichtgeführte Roboter in der Produktion arbeiten hoch präzise. Gefordert sind auch deren „Sehnerven“ - nämlich die Datenleitungen. Nach einem harten Dauertest setzt der führende Anbieter von Robot-Vision-Systemen auf eine torsionstaugliche Lösung von LÜTZE.

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Der Arm des Roboters zieht seine Bahn entlang der Blechüberlappungen am Karosseriebauteil. Präzise platziert er jeden einzelnen Schweißpunkt. Doch immer mal wieder weicht er minimal von seiner vorgegebenen Bahn ab und korrigiert einen Bearbeitungsschritt auf + / - 0,2 mm, entsprechend der Bauteilgeometrie. Diese kann durch Fertigungs- oder Fügungsprozesse leicht differieren. Nun hat ein Roboter keine Augen im Kopf – wie also kann er sehen? Bei genauer Betrachtung erkennt man nah am Bearbeitungswerkzeug einen anmontierten Kamerasensor oder einen Laser-Triangulationssensor, der entlang der Bearbeitungskontur stets mitgeführt wird.

Formel für kundenindividuelle Lösung: M12 X-kodiert

Entwickelt hat diese automatisierte Bahnkorrektur der weltweit führende Experte für schlüsselfertige Bildverarbeitungs- und Lasersystemlösungen: die VMT Bildverarbeitungssysteme GmbH (Vision Machine Technic).

„Die fortschreitende Automatisierung unterschiedlichster Produktionsprozesse erfordert diese individuelle Bearbeitungsbahn jedes einzelnen Bauteils mittels robotergeführter Anwendungen“, erklärt der Produktionsleiter Torsten Tunze. Deren immer leistungsfähigere Sensortechnik verlange 100 Mbit- oder Gigabit-Datenströme, wie sie in der Kameratechnik seit längerem üblich sind. „Bei der Roboter geführten Anwendung kommt zur schnellen Datenübertragung eine weitere Anforderung ins Spiel: Gefragt sind torsionstaugliche Roboterleitungen - die derzeit kaum ein Anbieter führt“. Hier habe sich die langjährige Partnerschaft mit LÜTZE aufs Neue bewährt: „In unserem aktuellen System verwenden wir eine M12 X-kodierte Konfektion von LÜTZE. Diese eigens für uns entwickelte Ethernet-Leitung erfüllt die Kategorie CAT. 6A mit umspritztem Stecker.“ Denn die seit vielen Jahren von VMT verwendeten D-kodierten M12-LÜTZE-Leitungen reichten für die neueste Generation von Robotik und Sensorik eben nicht mehr aus. Die neue torsionsfeste Robotik-Lösung erweitert nun das Leitungsangebot der Automatisierungsexperten aus Weinstadt.

40.000 Torsionen pro Woche

Die LÜTZE SUPERFLEX® Leitungen für die Sichtführung der Roboter verbinden deren Kamera oder Sensor mit dem Auswerterechner, auf dem die Bildverarbeitungssoftware von VMT läuft. Jede einzelne Bewegung machen sie unermüdlich mit; drei bis fünf Bewegungszyklen pro Minute. Wobei die Anlagen gerne auch ununterbrochen, also 7/24 laufen. Für Kopfrechner: Bei vier Zyklen pro Minute sind allein in sieben Tagen mehr als 40.000 Zyklen erreicht. Also beträchtliche Anforderungen an die Torsionstauglichkeit.

Sieger beim Millionentest

Wie geht man ganz sicher, immer die beste verfügbare Lösung des Marktes zu verwenden? VMT hatte schon vor einiger Zeit Leitungen mehrerer Hersteller streng auf Ausfallsicherheit geprüft: Die Testanlage führte nonstop zufällige Hub- und Drehbewegungen der unteren und oberen Kabelfixierung bei permanenter Datenübertragung durch. Nach mehr als einer Million Zyklen mit entsprechender Torsionsbelastung blieb einzig die schleppkettengeeignete LÜTZE SUPERFLEX® ETHERNET (C) fehlerfrei. Die außergewöhnlich hohe Resistenz gegenüber Biegewechselbelastungen ist auch der jahrzehntelangen engen Zusammenarbeit mit Materialexperten und Anwendern zu verdanken. Wertvolles Know-How in puncto Material-, Konstruktion- und Produktion, das in jedem Meter LÜTZE-Leitung steckt.

Stand heute hat VMT rund 4.000 Mal Robot-Vision-Systeme mit LÜTZE-Verkabelung ausgerüstet. Wenn also irgendwo in der Welt Roboter schweißen, Klebe- oder Dichtnähte setzen, Autotüren und Cockpits montieren oder Spaltmaße sowie Bündigkeiten kontrollieren, können sie dank dieser Teamlösung ganz genau hinsehen.

Autor: Martin Baum, Vertriebsingenieur Friedrich Lütze GmbH

Bildnachweis Titelbild: VMT Systems


Kabeldurchführung nach Maß - LÜTZE Cablefix® One

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LÜTZE stellt auf der Hannover Messe 2019 das flexibel anpassbare Kabeldurchführungssystem LÜTZE Cablefix® One vor.

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Das neue Kabeldurchführungssystem LÜTZE Cablefix® One bietet industriellen Anwendern eine maximal flexible Lösung bei der Einführung von Kabeln in den Schaltschrank. Technischer Hintergrund sind vorkonfigurierte Dichteinsätze nach dem „Zwiebelring“-Prinzip, die sich je nach Kabeldurchmesser von 5 bis 29 mm individuell anpassen lassen.

Kabeleinführungssystem mit vielen Vorteilen

LÜTZE bietet die LÜTZE Cablefix® One Kabeleinführungen – wahlweise erhältlich für 4, 7 oder 10 durchzuführende Leitungen - im Komplett-Set inklusive Dichteinsätzen an. Statt einer Vielzahl von Einzelelementen mit vielen unterschiedlichen Bestellnummern muss also nur noch ein Komplett-Set mit einer LÜTZE-Artikelnummer auf Lager gehalten werden. Die Beschaffungs- und Lagerhaltungskosten lassen sich somit deutlich reduzieren. In der Praxis überzeugt das neue Kabeleinführungssystem mit benutzerfreundlichem Handling, platzsparendem Design und reduzierten Einbauzeiten.

Das System ist auch für konfektionierte Leitungen geeignet. Das LÜTZE Cablefix® One Kabeleinführungssystem erfüllte die Schutzart IP65, bietet eine Zugentlastung nach EN 62444, besitzt die UL-Zulassung nach 4X und ist komplett aus flammwidrigen Materialen gefertigt.

Montage LÜTZE Cablefix® One

Die Montage des Kabeleinführungssystems LÜTZE Cablefix® One ist denkbar einfach und erfolgt in wenigen Schritten: die Kabel werden frontseitig durch den Durchsteckrahmen und den Ausschnitt im Schaltschrank geschoben. Anschließend wird der Durchsteckrahmen verschraubt. Je nach Kabeldurchmesser werden überflüssige Elemente des Dichtsatzes entfernt und das Dichtelement über das Kabel geführt. Abschließend werden die Rahmendruckplatte und der vordere Rahmen montiert und sicher verschraubt.


LÜTZE Video Blog Folge 11: Cat 6A Modulträger

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High-Speed Übergabebaustein für die schnelle Installation Video Blog: https://www.youtube.com/watch?v=foKdmoCenM4

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Durch die neuen Cat.-6A-Modulträger von LÜTZE lassen sich Daten-Übergabepunkte zwischen Feld und Schaltschrank schneller und sicherer realisieren. Zu den zentralen Merkmalen des Modulträgers gehört die deutlich vereinfachte Verdrahtung ohne Spezialwerkzeug.

Weitere Informationen und Angebote können unter info@luetze.de angefordert werden.


LÜTZE Videoblog Folge 5 - AirBLOWER Lüfter für ein gutes Schaltschrankklima

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https://www.youtube.com/watch?v=FSDHAhG529w

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Mit dem LÜTZE AirBLOWER können die Luftschichten im Schaltschrank aufgelöst werden, wodurch ein homogenes Klima entsteht. Ein Schaltschrank der mit einem AirSTREAM Rahmen ausgestattet ist, weist eine deutlich verbesserte Entwärmung auf. Praxistests liefern hierzu beeindruckende Ergebnisse: Mit dem AirBLOWER kann die mittlere Schaltschranktemperatur um bis 10K reduziert werden.

Der Betrieb des LÜTZE AirBLOWER benötigt deutlich weniger Energie als eine aktive Schaltschrankkühlung. Zudem muss der AirBLOWER nicht im Dauerbetrieb eingesetzt, sondern kann getaktet betrieben werden.

Weitere Informationen und Angebote können unter info@luetze.de angefordert werden.


Steckverbinder für CCLink

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LÜTZE stellt drei CC-Link kompatible RJ45- Steckverbinder für den industriellen Feldbus-Einsatz im asiatischen Raum vor.

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Mit den CC-Link kompatiblen RJ45-Steckverbindern werden alle Parameter gemäß den Mitsubishi-Standards für das im asiatischen Raum weit verbreitete CC-Link IE (Industrial Ethernet) eingehalten. Die 8-poligen LÜTZE RJ45-Steckverbinder lassen sich somit mühelos in CC-Link IE Fertigungsumgebungen einbinden. Neben den RJ45-Steckverbindern für CC-Link bietet LÜTZE Steckverbinder für alle industriellen Kommunikationsstandards von Ethercat und EtherNet IP über Powerlink bis hin zu PROFINET / PROFIBUS und SERCOS3 an. 

Die drei geschirmten RJ45-Steckverbinder sind geeignet für 10 Gbit/s. gemäß Cat. 6a und AWG 27-22. Die LÜTZE Steckverbinder gibt es in gerader oder gewinkelter Ausführung, alternativ mit Farbcodierung T568A oder T568B. Die CC-Link-Steckverbinder von LÜTZE sind dank ihres Vollmetallgehäuses für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen und Arbeitstemperaturbereichen von -40 bis +80°C optimiert. Nach der einfachen Montage bilden die LÜTZE Steckverbinder eine in sich geschlossene Einheit mit integrierter Zugentlastung, die über 750 Steckzyklen garantiert.

Hintergrund CC-Link

CC-Link (Control and Communications Link) wurde 1996 vom japanischen Mitsubishi Konzern als firmeneigenes Feldbus-Netzwerk etabliert. 1999 wurde CC-Link für die Anlagenautomatisierung als offenes Netzwerk auf den Markt gebracht. Bereits seit mehreren Jahren wird die Komptabilität von CC-Link IE (Industrial Ethernet) und Profinet vorangetrieben. So haben die CC-Link Partner Association (CLPA) mit rund 2.400 Mitgliedsfirmen und Profibus und Profinet International (PI) auf ihrer Agenda die bidirektionale Kommunikation zwischen CC-Link-IE und Profinet-Geräten zu ermöglichen. 

Link zur japanischen Webseite der CC-Link Organisation mit den kompatiblen LÜTZE Steckverbindern: 


Kompakte Switches mit intelligentem Energiemanagement

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Der Automationsspezialist LÜTZE aus Weinstadt stellt mit den E-CO Switches eine Plug-and-Play-Familie industrietauglicher Fast- und Gigabit-Ethernet Switches vor.

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Die LÜTZE unmanaged E-CO (Ethernet Compact) Switches mit 5-, 8- oder 16-Ports eignen sich für die universelle Netzwerkkommunikation in allen gängigen Ethernet-Umgebungen sowie Feldbussystemen wie ProfiNet-IO oder EtherCAT. Neben der erweiterten Performance mit QoS (Quality of Services), Autonegotiation, Autocrossing sowie einer Fehlermeldung für die redundante Spannungsversorgung bieten die Switches eine AC/DC Weitbereichsversorgung für DC 12 V bis 48 V sowie AC 24 V. Durch die Möglichkeit, die Switches mit AC zu versorgen, ist der mühelose Einsatz in der Gebäudeautomatisierung möglich. Die LÜTZE E-CO Switches sind dank ihrer robusten und kompakten Bauweise inklusive Schutzart IP30 für den Einsatz in der Industrie bestens vorbereitet und bieten darüber hinaus Einsatzoptionen in einem erweiterten Temperaturbereich von -40 °C bis +75 °C. Die LÜTZE E-CO Switches können flexibel entweder auf der DIN-Hutschiene oder an der Schaltschrankwand montiert werden. 

Zu den vielen Pluspunkten der neuen LÜTZE E-CO Switches zählt ein intelligentes Energiemanagement. Die integrierte Erweiterung sorgt für den Aufbau von energiesparenden Ethernet Netzwerken. Energy Efficient Ethernet (EEE) wird nach Norm IEEE 802.3az umgesetzt. Das Resultat ist eine konsequente Energieeinsparung gegenüber konventionellen Switches. Ein erhöhter ESD Schutz (Electro Static Discharge) von ± 6 kV DC maximiert die Störfestigkeit und ermöglicht einen erweiterten Einsatz.


LÜTZE Video Blog Folge 10 - AirSTREAM neue Tragschiene D

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https://www.youtube.com/watch?v=SKekdkJGSBI

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Mehr Zeitersparnis und Flexibilität im Schaltschrankbau!

Das AirSTREAM Verdrahtungssystem wurde um ein modulares Tragschienensystem erweitert, welches dem Anwender ein bis dato unerreichtes Maß an Flexibilität, eine vereinfachte Rahmenmontage und mehr Spielraum in der Tiefe ermöglicht.

Weitere Informationen und Angebote können unter info@luetze.de angefordert werden.


LÜTZE Podcast: "Alle Register gezogen"

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(siehe unten: "Weitere Info") - Einfach mal reinhören! In diesem Praxisbeispiel geht es mal nicht um Maschinen und Anlagen – sondern um die Königin der Instrumente.

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Ein Halleluja fürs Schaltnetzteil

Was verbindet die Musiksprache von Johann Sebastian Bach mit dem leisen Summen elektrischen Stroms?

Gerade an den Hochfesten Ostern oder Weihnachten jubilieren sie wieder und erfüllen Kirchenschiffe und Herzen mit festlichem Klang: die rund 50.000 Kirchenorgeln in Deutschland. Hergestellt, gewartet und restauriert werden sie von etwa 400 Orgelbauwerkstätten in Deutschland, darunter der Betrieb von Siegfried Schmid in Knottenried bei Immenstadt im Allgäu. Jedes Jahr haben die fünf Mitarbeiter ein bis zwei Orgeln in Arbeit, je nach Größe und Ausführung. Darunter auch beeindruckend große Exemplare mit bis zu 60 Registern und ungefähr zwei bis zweieinhalb Jahren Bauzeit.

Orgelregister, was ist das gleich nochmal? Sichtbar davon sind die Zugknöpfe, Wippen oder Tasten mit Aufschriften wie Soloflöte, Horn, Trompete oder Choralbass. Damit schaltet die Organistin oder der Organist jeweils eine bestimmte Reihe von Pfeifen gleicher Klangfarbe ein oder aus. Soll es besonders mächtig tönen und dröhnen, werden „alle Register gezogen“. Daher also dieser Ausdruck. Art und Gesamtheit der Register ergeben die individuelle Disposition der Orgel, die der Erbauer mit dem Auftraggeber genau abspricht.

Nahezu baugleich wie zu Bachs Zeiten

Die heutigen Orgeln ähneln immer noch jenen aus der Epoche Johann Sebastian Bachs. Der Barockmeister erreichte in seinen Kompositionen eine unerhörte Klangpracht und fand neue Wege der Harmonik – kaum spielbar mit den damals üblichen Pfeifenorgeln. Also wirkte er persönlich mit an der Weiterentwicklung in puncto Präzision und Mechanik. Seitdem gilt die Orgel als Königin der Instrumente. Auch heute noch ist im Orgelbau die Wiedergabequalität von Bachs Musiksprache das Maß aller Dinge. Folglich hat sich bei den Materialien wenig verändert: Es bleibt bei viel Holz, Zinn-Blei-Legierungen für die Pfeifen, Leder und Filz. Allerdings steuert man seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts Windgebläse, Magnete, Ventile und einiges mehr mitunter auch elektrisch oder elektropneumatisch.

Schaltnetzteile statt Gleichrichter

So sind bei den großen Orgeln heutzutage große Schieber (Schleifen) elektrisch zu bewegen – und dies luftdicht. Daher setzt man entsprechend starke Magnete ein, die beträchtliche Stromstärken benötigen: rund 2 A pro Magnet, was sich bei 50 Registern auf 100 A und mehr addiert. Eine große Orgel verlangt so durchaus auch mal nach 160 A. Konventionell arbeitete man lange Zeit mit entsprechend dimensionierten Gleichrichtern. Immer mit den Sorgen um problematische Wärmeentwicklung, Restwelligkeit und Störanfälligkeit. Ging der verbaute Gleichrichter defekt, gab selbst das mächtigste Orgelwerk keinen Ton mehr von sich. Mittlerweile sind Schaltnetzteile Stand der Technik, gesegnet mit den Vorteilen günstiger Anschaffung und großer Auswahl auf dem Markt. Und beim Ausfall eines Geräts ist die Orgel zumindest teilweise noch bespielbar. Orgelbaumeister Schmid verwendet Schaltnetzteile von LÜTZE. Ein Kollege in Vorarlberg, der größte Orgelbauer Mitteleuropas, hatte deren zuverlässige Technik in den höchsten Tönen gelobt. Ein Beispiel sei die Orgel der Pfarrkirche St. Stephan in Mindelheim im Unterallgäu. Dort sorgen fünf LÜTZE-Schaltnetzteile (primär getaktet, einphasig, 480 W) für die zuverlässige Steuerung vieler mechanisch hochkomplex zusammenwirkender Komponenten. Schmid erneuerte das Instrument mit fast 150jähriger Geschichte in weiten Teilen, wo möglich unter Erhalt vieler der ursprünglichen Register (Orgelpfeifen). Ziel war die Schaffung eines modernen, zeitgemäßen und vor Allem zuverlässigen Instruments mit mechanischen Tontrakturen und elektrischer Koppel- und Registersteuerung. Dazu musste zunächst die Statik der Empore, insbesondere im Hinblick auf die mechanischen Tontrakturen ertüchtigt werden. Die gesamte technische Anlage, Windversorgung, Windladen und Trakturen wurden darüber hinaus neu konstruiert und gebaut. Dazu zählt auch ein neuer Orgelprospekt inklusive der architektonischen Gestaltung der Orgelfront mit Gehäuse, welches das gesamte Pfeifenwerk umgibt. Erneuert wurde auch der Arbeitsplatz des Organisten: der Spieltisch, hier mit drei Manualen und Pedal. Viel hochwertige Schreinerarbeit steckt in einer Orgel, aber auch Metallbearbeitung und Elektrohandwerk muss der Orgelbauer beherrschen, ebenso die Bearbeitung von Leder und Filz. Ein dissonantes Intermezzo begleitete kürzlich den Aufbau der 36-registrigen Orgel für eine Kirche im portugiesischen Maia bei Porto. Als Ouvertüre gut gelungen war der Transport der Orgelbestandteile in zwei Sattelzügen nach Portugal. Dann der mehrmonatige Zusammenbau. Bis eine Woche vor der Einweihung ein technisches Problem auftauchte, das sich nicht näher eingrenzen ließ. Würde man die Weihe und das Eröffnungskonzert absagen müssen? Nur ein zusätzliches Schaltnetzteil konnte die Orgel zum Klingen bringen. Bei LÜTZE zog man alle Register, um innerhalb von zwei Tagen ein dreiphasiges 960-W-Schaltnetzteil nach Portugal zu liefern – grand opéra mit Drama, aber die feierliche Einweihung samt Eröffnungskonzert war gerettet.

 

 


M8- und M12- Steckverbinder mit UL-Zulassung

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LÜTZE ergänzt seine konfektionierbaren M8- und M12-Steckverbinder um UL-Listed sowie UL-Recognized für industrielle Anwendungen auf dem nordamerikanischen Markt.

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Mit der Erweiterung um die UL-Listed Norm für die LÜTZE M8- und M12 Steckverbinder geht bei der Feldverkabelung von Maschinen und Anlagen eine höhere Akzeptanz bei Prüfern in Nordamerika einher. Damit ergibt sich für europäische Maschinen- und Anlagenbauer eine wichtige Voraussetzung für den Eintritt in kanadische und US-amerikanische Märkte.

Die konfektionierbaren M8- und M12-Rundsteckverbinder bietet LÜTZE in unterschiedlichen Varianten an: mit Schraubklemme- oder mit IDC-Schnellanschluss sowohl für Aktoren und Sensoren als auch für Feldbusanwendungen. Ausführungen gibt es mit Stift, Buchse, gerade oder gewinkelt, geschirmt und ungeschirmt, mit drei bis acht Polen und diversen Polbildern.


High-Speed Übergabebaustein für die schnelle Installation

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LÜTZE stellt einen optimierten Cat. 6A Modulträger vor, der sich insbesondere durch eine unkomplizierte und sichere Installation auszeichnet.

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Bei der Entwicklung des neuen Modulträgers wurden Erfahrungen der Anwender und Anregungen aus der Praxis berücksichtigt und so ein besonders einfach zu handhabender Baustein entwickelt. Durch die neuen LÜTZE Cat. 6A Modulträger lassen sich Daten-Übergabepunkte zwischen Feld und Schaltschrank noch schneller und sicherer realisieren. Zu den zentralen Vorteilen des Modulträgers gehört die deutlich vereinfachte Verdrahtung ohne Spezialwerkzeug. Mit wenigen Handgriffen und einer Zeitersparnis von bis zu 30 % gegenüber konventionellen Modulträgern können steckbare PROFINET oder Ethernet-Verbindungen aufgebaut werden. Selbst unter widrigen Umgebungsbedingungen, wie z. B. bei der Montage im Feld oder bei beengten Platzverhältnissen im Schaltschrank, lassen sich so schnell und unkompliziert sichere Datenverbindungen aufbauen. Darüber hinaus ist die Übertragung von Versorgungsspannungen über Power over Ethernet Plus (PoE+) ebenfalls möglich.

Der 8-polige Modulträger ist nach IEC 60512-24-1200 re-embedded getestet und ist 10 Gigabit-Ethernet konform nach IEEE 802.3an. Aderquerschnitte von AWG 26/1 bis AWG 22/1 sowie AWG 27/7 bis AWG 22/7 können kontaktiert werden. Auch unflexiblere Leitungen mit einem Durchmesser von bis zu 9 mm lassen sich sicher mit sehr guter Schirmkontaktierung und dauerhaft optimaler Zugentlastung anschließen. Die RJ45-Buchseneinheit im standardisierten Keystone-Snap-In-Format verfügt über einen zusätzlichen Potentialanschluss als Funktionserde gemäß DIN 46342-1. Die vergoldeten Kontakte können mit einem maximalen Nennstrom von 1 A je Kontakt belastet werden und sind ausgelegt für bis zu 750 Steckzyklen. Der LÜTZE Modulträger erfüllt die Brennbarkeitsklasse V0 nach UL 94 und kann in einem Arbeitstemperaturbereich von - 40 °C bis + 70 °C eingesetzt werden. Der durchsichtige Klappdeckel verhindert im ungesteckten Zustand eine Verschmutzung der Kontakte der RJ45-Buchse nach Schutzart IP 20. Aufgrund der sehr schmalen Gehäusebreite von 18 mm (ohne Seitenabdeckungen) können mehrere Modulträger platzsparend auf einer TS 35-Montageschiene aneinandergereiht werden. Im Lieferumfang ist ein weißes Kennzeichnungsschild mit 13 x 13 mm enthalten.

Der Modulträger erfüllt die industriellen Anforderungen Class EA nach ISO / IEC 11801:2002 und EN 50173-1.


Mehr Zeitersparnis und Flexibilität im Schaltschrankbau

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert sein bewährtes AirSTREAM Verdrahtungssystem um ein modulares Tragschienensystem, welches ein bis dato unerreichtes Maß an Flexibilität und vereinfachter Rahmenmontage zulässt.

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Das neue AirSTREAM Tragschienensystem eignet sich für Anwender, die einen Montagerahmen eigenständig, schnell und unkompliziert vor Ort aufbauen wollen. Die LÜTZE Ingenieure erweiterten hierfür das modulare Baukastensystem mit vorgegebenen Längen und standardisiertem Rastermaßen entsprechend 10-, 25- und 50-mm Lochraster. Das AirSTREAM Tragschienensystem bietet bis zu 12 mm mehr Spielraum in der Tiefe, was insbesondere bei Sonderschränken von Vorteil ist. Auch bei der anschließenden Gerätemontage bieten die Tragschienen deutlich mehr Flexibilität: So können zwischen den installierten Modulen nachträglich weitere mit Hilfe von einschwenkbaren Gleitmuttern hinzugefügt werden. Alternativ können komplette Felder in der Rahmenmitte für spätere Bestückungen frei gelassen werden.

Neben einem aufrastbaren Kantenschutz, der die Tragschiene an den Enden sauber abschließt, wurden neue Bügel, abgestimmt auf das Tragschienensystem, entwickelt. Diese Bügel ermöglichen den platzsparenden Einbau von Stegen über die gesamte Rahmenbreite. Die neuen Tragschienen sind kompatibel zur seit vielen Jahren bewährten Tragschiene VPsym, so dass parallel beide Systeme verwendet werden können.

Der zentrale Vorteil des neuen AirSTREAM Tragschienensystems ist die deutliche Zeitersparnis beim Zusammenbau eines Rahmens. Praxistests belegen eine Zeitersparnis in der Endmontage bis zu 50%. Die Montage erfolgt flexibel und intuitiv anhand vorgegebener Lochraster. Ohne Ausmessen oder Bohren, können Module über Bügel oder auch EMV-Profile im 10mm-Raster sowie über Gleitmuttern platziert und verschraubt werden. Zum Rahmenaufbau wird weder ein Montagetisch noch Spezialwerkzeug benötigt. Selbst der Zusammenbau auf dem Werkstattboden ist möglich.

Zum Fixieren des Rahmens im Schrank werden spezielle Adapterwinkel angeboten und flexible Schrauben, die je nach Gegebenheit den Rahmeneinbau vereinfachen. Hierfür wird eine Käfigmutter mit metrischem Gewinde in das Lochraster der Tragschiene an der gewünschten Stelle eingeschwenkt. Alternativ können Blechschrauben verwendet werden.

Die AirSTREAM Tragschienen werden über ein Profilierungsverfahren verformt, dabei wird ein hochwertiges Stahlblech in zahlreichen Schritten bearbeitet und in seine neue Struktur gebracht. Die Tragschienenmodule bieten sehr gute Eigenschaften hinsichtlich Stromfestigkeit und Durchgangswiderstand und sind durchgehend geerdet. Gegenüber der klassischen Montageplatte bietet ein mit den neuen Tragschienen aufgebauter AirSTREAM Rahmen einen Gewichtsvorteil von rund 8 kg.

Das neue AirSTREAM Tragschienensystem besitzt alle für den industriellen Einsatz relevanten Prüfungen und Zertifizierungen hinsichtlich Belastungen wie Schwing-Schock, Korrosion und Schadgas.

Hintergrund AirSTREAM

Das kanallose AirSTREAM-Verdrahtungssystem ermöglicht das Klima im Schaltschrank so zu verbessern, dass die aktive Kühlleistung minimiert werden kann. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau mit Montageplatte, wird bei AirSTREAM die Aufbau- von der Verdrahtungsebene getrennt. So werden strömungstechnisch ungünstige Kabelkanäle vermieden. Zudem entsteht hinter dem Verdrahtungsrahmen ein Kamineffekt. Idealtypisch wird so die kalte Luft hinten nach unten geleitet und strömt vorne wieder nach oben. Auf der Rückseite der Verkabelung entwickelt sich dadurch eine „Cool Zone“. Es entsteht eine permanente Luftzirkulation zwischen wärmerer Verdrahtungsvorder- und kühlerer Verdrahtungsrückseite.

Durch die flexible Bauweise und den Wegfall der Kabelkanäle kann mithilfe des AirSTREAM Systems zudem mehr Platz im Schaltschrank generiert werden und beim Auf- und Umbau sowie beim Verdrahten Zeit eingespart werden.


Sichere Stromversorgung für die Weinpresse

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Wer liefert ein global einsetzbares Netzteil, das auch an den entlegensten Orten zuverlässig funktioniert? Das fragte sich ein führender Anbieter von Weinbautechnologie, dessen Maschinen und Anlagen in allen Regionen der Welt arbeiten. Die Lösung fand sic

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Was sich vor einem gut sortierten Weinregal im Supermarkt erkennen lässt: Die knorrige Rebe hat sich in allen Klimazonen etabliert, ob sehr heiß oder eher kühl, ob knochentrocken oder recht feucht und sogar in Südengland, man glaubt es kaum. Der global kultivierte Anbau stellt deutsche Exporteure von Maschinen fürs Ernten, Keltern und Weiterverarbeiten vor Herausforderungen, etwa hinsichtlich der Zulassungen für elektrische und elektronische Komponenten.

Stromversorgung in der Pampa

Als einer der führenden Hersteller beliefert Scharfenberger Maschinenbau aus Bad Dürkheim so gut wie alle Weinbauregionen. Seit über 90 Jahren sorgen die Pfälzer mit innovativer Technik dafür, dass jeder Winzer das Beste aus seinen Reben herausholt. Für die neue Produktserie pneumatischer Traubenpressen EUROPRESS EP suchte das Familienunternehmen ein international einsatzfähiges Netzteil. Auch bestimmte Merkmale bezüglich Baugröße und Leistung waren zu erfüllen. Vor allem muss die Presse auch in den entlegensten Weingärten irgendwo auf der Welt zuverlässig den kostbaren Traubensaft gewinnen. Die pneumatischen Traubenpressen mit Fassungsvermögen zwischen 100 und 32.000 Litern müssen also mit verschiedensten Netzspannungen und Frequenzen zurechtkommen – auch unter schwierigen Netzsituationen, wenn beispielsweise erst vor Ort aus Wechselstrom Drehstrom erzeugt wird.

Weltweit streng getestet

Bei Scharfenberger sah man sich solche Netzteile verschiedener Hersteller gründlich an. Als am besten geeignet befand man ein Gerät der „Compact“-Serie von LÜTZE. Dieses ist ausgelegt für praktisch alle denkbaren Spannungsversorgungen. Willkommen war auch das sehr kompakte Bauvolumen bei hohem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent, also minimale Verlustleistung und Erwärmung. Für ausgiebige Praxistests prüfte man 2018 in internationalen Gefilden ein rundes Dutzend der LÜTZE-Netzteile in Weinpressen vor Ort. Zum Beispiel im kalifornischen Napa Valley – den Test bestand das Gerät ohne Ausfall. Nach interner Freigabe stattet man nun dieses Jahr eine erste Teilserie von Maschinen mit diesen Netzteilen aus.

40 Zulassungen in einem Netzteil

Interessante Fußnote: Ein weiterer Kunde von LÜTZE hatte vom TÜV Süd ein Großküchengerät mit einem weiteren Netzteil aus der COMPACT Serie für die internationale Verwendung testen lassen: Dabei wurden die Anforderungen von rund 40 Zulassungsstellen abgeprüft und positiv bestätigt. Zurück zu Scharfenberger: Die Ingenieure dort greifen auch gerne in das gut abgestimmte Produktportfolio von LÜTZE: Beispielsweise nutzt man Komponenten wie Patchkabel, Ventilstecker oder die USB-Einbaubuchse. Die fertig konfektionierte Ausführung erleichtert die Montage beträchtlich. Die Zusammenarbeit mit Scharfenberger ist für LÜTZE noch aus einem anderen Grund mehr als passend, liegt doch der LÜTZE-Firmensitz in Weinstadt im württembergischen Remstal. Auch hier gedeihen feine Tropfen von hervorragendem Ruf. Ob elegante Rieslinge oder herzhafte Trollinger, neue Rebsorten oder Barrique-Ausbau durch begabte Nachwuchswinzer – Weinkenner schnalzen mit der Zunge. Wer sie bei seinem Weinhändler nicht findet, hat vielleicht beim nächsten Messbesuch Glück: LÜTZE lädt am Messestand gerne auch mal zur exklusiven Verprobung der edlen Tropfen aus dem Remstal.

Autor: Martin Baum, Vertriebsingenieur Friedrich Lütze GmbH


Die Schaltschrank-Kompaktlösung für Reinräume: AirSTREAM Compact

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Ein gewichtiger Player im spezialisierten Markt der Mess- und Reinräume ist das Unternehmen Nerling in Renningen. Warum die akribischen Schwaben seit Jahren auf das AirSTREAM Verdrahtungssystem setzen? Und jetzt auf dessen Kompaktversion?

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Diesen Bedarf können nur wenige Spezialisten decken: maßgeschneiderte und hoch technisierte Systemräume, die in hohem Maß partikelarm sowie feuchte- und temperaturstabil sind. Zu den führenden Herstellern weltweit zählt die Nerling Systemräume GmbH. Das Familienunternehmen plant und erstellt Rein-, Mess- und Sauberräume oder auch Temperierkammern. Immer inklusive eigens entwickelter Regelungen, die Zuluft, Temperatur oder Feuchte steuern, ebenso wie Schleusenzugänge, LED-Beleuchtungen oder Automationsaufgaben. Eine ISO-klassifizierte Partikelfreiheit zu erreichen ist keine Kleinigkeit: Partikel selbst noch unterhalb von 0,5μm auszufiltern braucht großes Know-how. Parallel ist Nerling noch gut unterwegs mit der eigentlichen Gründungsidee, nämlich Trennwände, aus denen Räume und Kabinen für alle denkbaren Anwendungen entstehen.

Rahmen von LÜTZE auf der Liste

Klare Sache, dass die peniblen Tüftler auch einen eigenen Schaltschrankbau haben. Und da hat sich etwas fundamental geändert, als vor etwa acht Jahren Martin Haas als Elektroplaner zu Nerling wechselte. „Überzeugt vom LÜTZE Verdrahtungssystem war ich schon im vorherigen Betrieb. Damit bin ich dort quasi aufgewachsen; sie wurden fast ausschließlich eingesetzt – obwohl damals noch eher ein Nischenprodukt.“ Mit dem Wechsel zu Nerling stand Haas plötzlich vor klassischen Montageplatten. „Diese waren wegen der nötigen kleinen Schrankformate oft sehr voll. Woraus entsprechend der Kabelkanäle eine relativ hohe Wärmeentwicklung resultierte.“ Reinen Gewissens konnte Haas die kanallosen Rahmen von LÜTZE empfehlen. „Jeder hier war von diesem innovativen Konzept begeistert“ und so habe man den Bau der Wand- und Standschränke relativ schnell und komplett umgestellt auf die jeweils aktuelle Ausbaustufe des LÜTZE Systems. „20 bis zu 30 Prozent Platz lassen sich so gewinnen – und die Wärmeprobleme beheben“, so Haas.

Kompakte Lösung mit großen Stärken

Nur logisch, dass der Elektroplaner dann 2014 als einer der allerersten Anwender den neuen  AirSTREAM-Rahmen ins Spiel brachte und leicht durchsetzte. Generell seien die Platzverhältnisse der Systemräume laut Haas „oft nicht so riesig“. Die nochmals optimierte Thermik beim AirSTREAM Verdrahtungssystem erlaube es, „kleiner zu bauen, anstatt den Schrank eine Nummer größer wählen zu müssen, um den Platz für meine Bauteile und die notwendige Wärmeabfuhr zu erreichen“. 2019 kam dann wie gerufen die neue kompakte Variante des Verdrahtungssystems auf den Markt. „Das ist auch für unsere Projektleiter draußen vor Ort ein wertvolles Argument“, erklärt Haas. Denn der Kunde wolle gern möglichst viel Technik einsetzen – aber möglichst wenig Platz dafür einräumen.

AirSTREAM Compact ist eine Lösung speziell für kleinere Schaltschränke, etwa auch im Sondermaschinenbau. Neben dem angesprochenen Platzgewinn hat das kompakte System dieselben thermischen Vorteile wie der bekannte klassische AirSTREAM-Rahmen: Das homogene Klima dank fast frei zirkulierender Luft spart beträchtliche Kühlungsenergie ein – und damit auch Emissionen des Treibhausgases CO2. Mit dieser Produkterweiterung wird nun ein enorm breites Spektrum abgedeckt, vom kleinsten Schaltkasten bis hin zu großen Applikationen mit mehreren Feldern.

Was hat Planer Haas noch zu Nerling mitgebracht? Zum Beispiel die Lastüberwachung LOCC-Box, die „in allen Schränken mit 24 V-Netzteil eingesetzt wird“. Mit ein Grund dafür ist eine brenzlige Erfahrung mit Standardsicherungen im Vorgängerunternehmen. Auf der Suche nach einer anständigen 24V-Absicherung habe ihn die LOCC-Box voll überzeugt, auch wegen ihrer variablen Einstellmöglichkeiten.

Es sieht also ganz nach lupenreinem Teamwork aus: Nerling baut maximal reine und optimal klimatisierte Räume – und LÜTZE sorgt fürs prima Klima im jetzt erfreulich kompakten Schaltschrank.

Autorin: Jessica Stoll, Vertriebsingenieurin Friedrich Lütze GmbH


Schaltschrank-Zubehör nach NEMA Schutzarten, geprüft nach UL 50E für Nordamerika

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Der Automationsspezialist LÜTZE bietet für den Einsatz auf dem nordamerikanischen Markt zertifizierte Schaltschrankprodukte nach dem UL 50E Standard an. Dazu gehören u. a. die LÜTZE USB- und RJ45-Einbaudosen sowie die CABLEFIX® Durchführungssysysteme.

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Unternehmen, die international tätig sind und elektrische Betriebsmittel anbieten, benötigen internationale Zulassungen. Für den US-amerikanischen und kanadischen Markt sind die Normen gemäß UL bzw. cUL vertraut. Weniger geläufig sind die „IP-Normen“, also die nordamerikanischen Schutzarten für Gehäuse, die in den UL-Rating Typen für den Einsatz im Innenbereich als auch im Außenbereich zusammengefasst werden. LÜTZE bietet unter anderem zertifiziertes Schaltschrankzubehör gemäß UL 50E UL-Ratings Typen 2, 3R, 4, 4X, 12 und 13 an. Die LÜTZE CABLEFIX® Kabeldurchführungssysteme X und ONE, geprüft nach UL-Ratings Typen 4X, 12 und 13 für konfektionierte bzw. nicht konfektionierte Leitungen bieten unterschiedlichste Klemmbereiche von 3,5 mm bis max. 29,5 mm und sind ölbeständig. Die LÜTZE Schaltschrank-Einbaudosen zur Frontmontage gibt es entweder als RJ45 Anschluss mit Cat.6a oder alternativ mit USB-3.0 Interface. Beide Einbaudosen erfüllen neben einer Vielzahl unterschiedlichster Schutzarten, wie beispielsweise der IP65, die UL Type 4X.

IP-Schutz – die Standardnorm für europäische Industrien

Gehäuse müssen aktive Teile vor widrigen Umgebungsbedingungen schützen, z. B. das Eindringen von Fremdkörpern wie Staub und Wasser verhindern sowie Stoßfestigkeit bieten. Dieser Gehäuseschutz wird in Europa üblicherweise in den Schutzarten IP 00 bis IP 69K festgehalten. Die IP-Schutzart gibt verschiedene Umgebungsbedingungen an bzw. den Schutz von Menschen gegen potentielle Gefährdung bei der Anwendung. Grundsätzlich gilt, je höher die IP-Kennziffer desto höher ist der Schutzgrad des Gehäuses.

UL 50E – der Gehäuseschutzstandard für Nordamerika

Blickt man über die Grenzen Europas hinaus, wird anstelle des IP-Schutzes eine Klassifizierung nach NEMA 250 bzw. UL 50E verwendet. Die UL-Ratings sind genauso anerkannt wie die IP-Schutzarten in Europa und werden grundsätzlich in den USA, in Kanada und Mexiko gefordert. NEMA steht für „National Electrical Manufacturers Association“ und ist eine Organisation, die technische Standards für die US-amerikanische Elektronikindustrie festlegt. Die Leistungskriterien und Testverfahren der NEMA werden von den Underwriters Laboratories UL als Richtlinien für die Untersuchung und Auflistung elektrischer Einkapselungen verwendet und sind in der Norm UL 50E festgelegt.

Unterschiede zwischen UL-Rating Typ und IP-Rating

Zu beachten ist, dass es keine direkte Konvertierung zwischen IP- und UL-Schutzarten gibt. Das Schutzniveau, das sie bieten, ist jedoch vergleichbar hinsichtlich des Schutzes bei Wasser und Staub.

Darüber hinaus schließt die NEMA gemäß den Prüfvorgaben „NEMA 250“ auch bestimmte Umgebungsbedingungen mit ein und berücksichtigt – anders als die IP-Prüfverfahren gemäß EN 60529 – zum Beispiel die Korrosionsbeständigkeit der Gehäuse. Außerdem werden zusätzlich Alterung, Öl- und Kühlflüssigkeitsbeständigkeit, Vereisung sowie mechanische Einwirkungen berücksichtigt.

Aus diesen Unterschieden wird deutlich, dass für das UL 50E-Prüfverfahren auch anderes Equipment erforderlich ist als für die IP-Prüfverfahren. So ist z. B. bei der Wasserdichtigkeitsprüfung eine von einem akkreditierten Prüflabor kalibrierte Wasserpumpe vorgeschrieben, die abhängig vom Testverfahren die geforderte Druckleistung l/min gewährleistet sowie Strahldüsen mit dem entsprechenden Innendurchmesser hat.

Abbildung: Bei der Wasserdichtigkeitsprüfung nach UL 50E ist eine von einem akkreditierten Prüflabor kalibrierte Wasserpumpe vorgeschrieben, © Copyright 2020, I2PS


Intelligente Lastüberwachung LCOS CC/CCI mit System

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Der Automationsspezialist LÜTZE ergänzt das erfolgreiche LCOS Gehäusesystem um eine 1-kanalige elektronische Lastüberwachung mit einer 2-poligen Abschaltung.

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Hierbei sind Ströme von DC 1 A bis DC 10 A möglich. Die neuen LCOS CC/CCI Lastüberwachungen ermöglichen eine selektive Absicherung einzelner DC 24 V Kreise mit jeweils unterschiedlichem Ausschaltverhalten.

Erweiterter Anwendungsbereich durch 2-polige Abschaltung

Mit der LÜTZE Lastüberwachung LCOS CC/CCI wird bei Überlast oder Kurzschluss in DC 24 V Kreisen, ohne Rückwirkung auf die Versorgung, ausschließlich der fehlerhafte Strompfad abgeschaltet. Um den unterschiedlichsten Anforderungen aus der Industrie an das Ausschaltverhalten gerecht zu werden, besitzen die LCOS Module die Möglichkeit über einen Schalter fünf unterschiedliche Charakteristiken einzustellen: Flink, mittel, träge 1, träge 2 und träge 3. Der Nennstrombereich kann ausgangsseitig von 1 A bis 10 A über einen Schalter individuell gewählt werden.

Das LCOS System besitzt einmalige Eigenschaften, wie die patentierten analogen Auslösekennlinen, den direkten Anschluss der Verbraucher mit Plus und Minus an steckbare Push-In Klemmen und speziell die 2-polige Abschaltung.

Im Rahmen der 2-poligen Abschaltung wird die Plus- und Minusversorgung für die anzuschließende Last im Fehlerfall abgeschaltet und zusätzlich galvanisch getrennt. Dies erweitert den Anwendungsbereich auf IT-Netze und für Anwendungen mit erhöhten Anforderungen. Lütze ist somit der einzige Anbieter einer hoch intelligenten Komplettlösung im LCOS Systemaufbau.

LCOS Module für einen unbegrenzten Einsatz

Weitere Eigenschaften, wie eine Statusmeldung als optische und elektrische Signalisierung oder sogar direkt über das verwendete Feldbussystem sind ebenso Bestandteil des Systems. Zusätzlich können bei der intelligenten Variante LCOS CCI Strom- und Spannungswerte, Zählerstände, 90 % Warnungen oder auch variable Schwellen zur Signalisierung angezeigt und eingestellt werden.

Die 2-polig schaltenden LCOS Module runden das Gesamtsystem LCOS ab und gewährleisten durch die Zulassungen cULus und DNV-GL einen unbegrenzten Einsatz.

Weitere Produkte im Bereich Control


Neues Verdrahtungssystem AirSTREAM Compact für kleine Schaltschränke

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Mehr Platz und Flexibilität in kleinen Schaltschränken - LÜTZE stellt als Weltneuheit das Verdrahtungssystem AirSTREAM Compact vor, das speziell für kleinere Schaltschränke ausgelegt ist.

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Mit dem AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem erweitert LÜTZE seine erfolgreiche AirSTREAM Produktfamilie. Mit AirSTREAM Compact sind die innovativen Eigenschaften des klassischen AirSTREAM Verdrahtungsrahmens hinsichtlich kompakter und flexibler Verdrahtung sowie konstruktiv bedingt besserer Luftzirkulation nun erstmalig auch für kleinere Schaltschränke verfügbar – also insbesondere für Schränke mit wenig Tiefe oder für Sonderschränke, die in der Anlage verbaut sind. Besonderer Vorteil: Der AirSTREAM Compact Verdrahtungsrahmen kann in der Tiefe variabel angepasst werden. Durch den Wegfall der Kabelkanäle bietet das AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem mehr Platz und Flexibilität im Schaltschrank. Somit können Bauteile und insbesondere solche mit hoher Wärmeabgabe entzerrt verbaut werden, was zu einem ausgewogenen Schaltschranklima beiträgt, die Gefahr von Hot-Spots verringert und damit den schädlichen Hitzestress für alle Bauteile ganz wesentlich minimiert.

Das AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem setzt auf die bewährten Stegprofile aus dem AirSTREAM Standardprogramm mit seinen bekanntermaßen sehr günstigen Strömungseigenschaften. Die AirSTREAM Stegprofile werden mittels spezieller Stützer im AirSTREAM Compact Verdrahtungsrahmen eingebaut. Der Verdrahtungsrahmen zeichnet sich dabei durch seine sehr hohe Steifigkeit aus.

Umfangreiches Zubehörangebot aus der LÜTZE AirSTREAM Welt

Beim Zubehör für das AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem können Anwender auf das sehr umfangreiche AirSTREAM Programm zurückgreifen. Das Zubehör kann sowohl für AirSTREAM Compact als auch für die klassischen AirSTREAM Verdrahtungssysteme eingesetzt werden.

Die AirSTREAM Profilstege besitzen spezielle Gleitmutterkanäle, diese ermöglichen eine einfache Befestigung aller Komponenten sowie Überbauungen. Unterschiedliche Gleitmuttervarianten stehen für den Einsatz in verschiedenen AirSTREAM Stegtypen zur Verfügung. Alle AirSTREAM Stegtypen enthalten zudem einen Kantenschutz zur Vermeidung möglicher Beschädigungen des Kabelmantels.

Für die Auflage von geschirmten Leitungen ist AirSTREAM EMV-Zubehör erhältlich, das anstelle eines Kammprofils platziert wird. Darüber hinaus lassen sich die AirSTREAM Kämme sehr einfach mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers lösen und tauschen. Je nach Anforderung stehen unterschiedliche Kämme zur Verfügung. Mit dem UL-zertifizierten AirSTREAM Klettbandsockel können Leitungen, Kabel und Schläuche schonend und zeitsparend befestigt werden.


Neue Buskoppler für die Lastüberwachung

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LÜTZE rüstet die LCOS-Buskoppler für universelle Einsatzoptionen auf. Neben den elektronischen Lastüberwachungen der LCOS CCI Familie können nun auch die weit verbreiteten LOCC-Box Net Baugruppen bedient werden.

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Die neuen Buskoppler von LÜTZE bedienen neben den elektronischen LCOS-Lastüberwachung die seit vielen Jahren erfolgreichen LOCC-Box Net Baugruppen. Als kompatibles Bus-Interface steht PROFINET-IO, EtherCAT und Ethernet/IP zur Verfügung. Rund um die Uhr ist über eine separate Ethernet-Schnittstelle eine Ferndiagnose via TCP/IP möglich.

Zu den zentralen Vorteilen der neuen LÜTZE LCOS CCI Serie zählt ein Einspeisemodul mit zwei galvanisch getrennten RJ45 Buchsen, eine galvanisch getrennte DC 24 V Versorgung am Buskoppler sowie 2 Konfigurationsschnittstellen wie Webseite und USB. Angeschlossene Konfigurationen werden automatisch eingelesen. Bis zu 64 Teilnehmer bzw. bis zu 80 externe LOCC-Box Net Module können am Bus in Linie aufgeschaltet werden. Die USB-Kommunikation wird gemäß USB-Spezifikation 2.0 mit 480 Mbit/s (USB-High-Speed) umgesetzt. Über LED werden Statusanzeigen für Power, Run und Status und weitere Zustände signalisiert.

Über das LCOS Gehäusesystem

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich als Systemaufbau und als Stand-Alone-Lösung einsetzen lässt. Durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen kann LCOS zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitert werden. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise ein- bis dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von DC 32 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden.


Einfache Verdrahtung im schwer erreichbaren Schaltschrank-Bereich

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt für seine #Verdrahtungssysteme AirSTREAM und AirSTREAM Compact den Klemmenschrägsteller KSS vor, der die Verdrahtung in #Schaltschränken ganz wesentlich erleichtert.

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Der Klemmenschrägsteller kommt zum Einsatz, wenn Komponenten und Stege in schwer zugänglichen Teilen des Schaltschrankes verbaut sind. Im unteren und oberen Bereich des Schrankes sind so die Adern der Klemmen leichter zu verdrahten. Mit dem Klemmenschrägsteller werden Geräte und Hutschienen leicht nach vorne geneigt und gewährleisten somit eine bessere Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Klemmen.

Der neue AirSTREAM Klemmenschrägsteller KSS aus Aluminium eignet sich zur Fixierung von Komponenten, wie zum Beispiel von Hutschienen im 30° Winkel in der Senkrechten. KSS kann sehr einfach auf Hutschienen oder auf Montagestegen im Gleitmutterkanal befestigt werden. Gleichzeitig verfügt der Klemmenschrägsteller selbst über einen Gleitmutterkanal für die Fixierung von Hutschienen. Der AirSTREAM Klemmenschrägsteller von LÜTZE mit dem Maßen 22 x 40 x 40 mm (BxHxT) wird in Verkaufseinheiten von je 10 Stück angeboten.

Hintergrund AirSTREAM

Das kanallose AirSTREAM-Verdrahtungssystem ermöglicht das Klima im Schaltschrank so zu verbessern, dass die aktive Kühlleistung minimiert werden kann. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau mit Montageplatte, wird bei AirSTREAM die Aufbau- von der Verdrahtungsebene getrennt. So werden strömungstechnisch ungünstige Kabelkanäle vermieden. Zudem entsteht hinter dem Verdrahtungsrahmen ein Kamineffekt. Idealtypisch wird so die kalte Luft hinten nach unten geleitet und strömt vorne wieder nach oben. Auf der Rückseite der Verkabelung entwickelt sich dadurch eine „Cool Zone“. Es entsteht eine permanente Luftzirkulation zwischen wärmerer Verdrahtungsvorder- und kühlerer Verdrahtungsrückseite.

Durch die flexible Bauweise und den Wegfall der Kabelkanäle kann mithilfe des AirSTREAM Systems zudem mehr Platz im Schaltschrank generiert werden und beim Auf- und Umbau sowie beim Verdrahten Zeit eingespart werden.


Schleppkettentaugliche Single-Pair-Ethernet Leitung

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Eine platzsparende, kostengünstige Lösung für immer höhere Übertragungsraten! Industrie 4.0. bedeutet durch Vernetzung und Digitalisierung die stetig wachsenden Datenmengen in der Produktion handzuhaben.

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Dies führte im Laufe der Jahre zur grundlegenden Technologieänderungen im Bereich der Datenleitungen bis hin zur neuen Single Pair Ethernet Technologie. Wo sind die wesentlichen Vorteile und Veränderungen der neuen schleppkettentauglichen SPE-Leitungen?

Von der klassischen Feldbus-Technologie zur Single-Pair-Ethernet-Technologie

In den 1980er Jahren war jeder einzelne Sensor durch ein Aderpaar einer Steuer-/Elektronikleitung angebunden. Seit Ende der 1980er Jahre erfolgt die Anbindung der Sensoren durch serielle Bussysteme wie z.B. PROFIBUS. Nur 2 Adern werden benötigt um alle Sensoren anzusprechen, wobei die Auswahl des Sensors über das Protokoll erfolgt. Auf Grund von immer größer werdenden Datenraten gewinnen Ethernet-Netzwerke seit 2014 zunehmend an Bedeutung. Laut einer Marktstudie von HMS überholten im Jahr 2018 die industriellen Ethernet-Systeme die traditionellen Feldbusse im Hinblick auf neu installierte Knoten in der Fabrikautomation. Der Anteil von Industrial Ethernet an neu installierten Knoten wuchs um 6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und erreichte einen Marktanteil von 52 %. Gründe für die stetig wachsende Verbreitung der Ethernet-Technologie sind höhere Datenmengen, welche in kurzer Zeit übertragen werden müssen.

Die Ethernet-Technologie selbst hat sich auch im Laufe der Jahre weiterentwickelt: von Fast Ethernet mit einer unidirektionaler Übertragung über 2 Aderpaare und einer Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s pro Aderpaar über Gigabit Ethernet mit einer bi-direktionale Übertragung und einer Übertragungsrate von bis zu 250 Mbit/s pro Aderpaar auf vier Aderpaaren bis zur Single Pair Ethernet Technologie mit einer Geschwindigkeit von aktuell bis zu 1GBit/s auf einem einzelnen Datenpaar.

Vorteile von schleppkettenfähigen Single Pair Ethernet-Leitungen

Entscheidend beim neuen Standard Single Pair Ethernet ist, dass nur noch ein Aderpaar zur Übertragung von Daten und Power benötigt wird. Ein multifunktionales Aderpaar, welches mittels Power over Dataline (PoDL) und in Verbindung mit einem neuen, standardisierten Protokoll auch zur Spannungsversorgung eingesetzt werden kann, eröffnen den Weg für eine kostengünstige Lösung. Mit der neuen SPE-Technologie kann eine durchgängige IP-basierte Kommunikation in der Feldebene (10 Mbits/ 1 km) umgesetzt werden. Zum Beispiel können Temperaturen gemessen und digitalisiert in die Steuerung zurückgeführt werden, welche daraufhin Parameter wie z.B. Strom und Spannung optimiert. Auch neue Anwendungsfelder wie Verkehrsüberwachung, Energieerzeugung und Sicherheitsüberwachung können künftig mit Hilfe von Kameras kostengünstiger realisiert werden.

Weiterhin reduzieren sich Gewicht, Platzbedarf und Installationsaufwand. Single Pair Ethernet ist eine einfache und kostengünstige Alternative zu klassischen mehrpaarigen Ethernet Verkabelungslösungen. Insbesondere bei kompakten I/O-Schnittstellen kann SPS seine Vorteile ausspielen und gewinnt damit auch in der Automatisierungstechnik zunehmend an Bedeutung. Dies ist die Grundlage für den weiteren Ausbau von Industrie 4.0-Anwendungen.

Key Facts zu Single-Pair-Ethernet Technologie

  • Universalität: Verkabelungs- und Netzwerkstandard, mit dem z.B. Sensoren oder Aktoren kommunizieren und parallel mittel PoDL mit Spannung versorgt werden können.
  • Standardisierung: Dank Ihrer einheitlichen Verkabelungsstruktur und ihren standardisierten Übertragungsprotokollen (TCP/IP) macht die Single Pair Ethernet Technologie die Einbindung in bestehende Netzwerke einfacher.
  • Platzsparend und wirtschaftlich: Daten und Power werden über ein einziges Aderpaar übertragen
  • Performance über ein Aderpaar
  • Hohe Kompatibilität: Erweitertes Anwendungsspektrum dank einfacher Einbindung in bestehende Netzwerke

Mit der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR Leitung (SPE) bedient LÜTZE zum einen die Nachfrage industrieller Anwender nach standardisierten und kostengünstigen Netzwerkanbindungen. Zum anderen kombiniert LÜTZE als einer der ersten Anbieter die Vorteile des neuen Standards mit den robusten Eigenschaften einer schleppkettenfähigen Leitung. Dank LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR kommen nun auch Schleppkettenanwendungen in den Genuss der beschriebenen Vorteile.

Mikrokosmos Schleppkette

Wie so oft sind es ungeeignete Leitungen im Schleppketteneinsatz, die zu frühzeitigen Ausfällen und ungeplanten Stillständen ganzer Fertigungsstraßen führen. Biegeradius, Verfahrweg, Geschwindigkeit und Beschleunigung können für die verbaute Leitung das frühzeitige Ende bedeuten. Faktoren, wie Aufbau, hochwertige Materialauswahl und ein innovatives Produktionsverfahren sind für eine betriebssichere Schleppkettenleitung von größter Bedeutung. Dabei spielt insbesondere die Wahl eines sowohl mechanisch als auch elektrisch geeigneten Isolationsmaterials in Verbindung mit optimierten Verseilparametern eine bedeutende Rolle. Ebenso sind Art und Konstruktionsparameter der Schirmung von großer Bedeutung für die Lebensdauer der Leitung. Bei der Auswahl des Mantelmaterials schließlich sind neben der mechanischen Robustheit bei gleichzeitig größtmöglicher Flexibilität oft auch die chemische Beständigkeit gegenüber unterschiedlichen Substanzen zu berücksichtigen.

Nur die richtige Kombination dieser Parameter gewährleistet beste elektrische Eigenschaften und insbesondere auch Lebensdauern von weit über 10 Millionen Biegewechselzyklen.

Die halogen- und silikonfreie sowie RoHS-konforme LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET Leitung bietet deshalb eine hohe aktive und passive Störsicherheit (EMV) und kann bei bewegtem Einsatz in einem Temperaturbereich von -30°C bis + 70°C eingesetzt werden. Die neue LÜTZE Leitung bietet mit einem minimalen Biegeradius von 70,5 mm beste Voraussetzungen für einen dauerhaften und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette.

Mit ihrer einheitlichen Verkabelungsstruktur und ihren standardisierten Übertragungsprotokollen (TCP/IP) macht die Single Pair Ethernet Technologie die Einbindung in bestehende Netzwerke einfacher. Bei Nutzung von Power over Data Lines (PoDL) ermöglicht SPE die gleichzeitige Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel. Dadurch kommen zusätzlich ein reduziertes Gewicht und Platzersparnis in der Kette sowie ein verminderter Installationsaufwand bei Erstinbetriebnahme und Instandhaltung zustande. Dank des durchgängigen Einsatzes des TCP/IP-Protokolls ergeben sich für die Automatisierungstechnik eine Vielzahl neuer und flexibler Anwendungsmöglichkeiten. Die LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET eignet sich speziell für dauerhaft bewegte Anwendungen im Maschinen- und Anlagebau sowie in der Automations-, Transport- und Fördertechnik für Branchen wie z.B. Automobilbau, Werkzeugmaschinenbau, aber auch in der Holzverarbeitungs- und Flughafentechnik.

Autoren: C. Lascaux,  J.-J. Lentzen, Friedrich Lütze GmbH

Abb.: Istockphoto und Friedrich Lütze GmbH

 


LÜTZE tritt Single Pair Ethernet Netzwerk bei

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Der Automationsspezialist Friedrich Lütze GmbH, Weinstadt, tritt zum Jahresanfang dem SPE Industrial Partner Network bei und treibt so die Verbreitung des neuen Single Pair Ethernet Standards voran.

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Das im Herbst 2019 gegründete SPE Industrial Partner Network ist ein gleichberechtigter Zusammenschluss von Unternehmen, die die Single Pair Ethernet Technologie als Grundlage für ein schnelles und erfolgreiches Wachstum des IIoT und Industrie 4.0 vorantreiben. „Der Zusammenschluss gleichberechtigter Partner und die Bündelung von Kompetenzen soll Anwendern Planungs- und Investitionssicherheit geben und helfen die Technologie weiter zu verbreiten“, so Udo Lütze, Inhaber der LUETZE INTERNATIONAL Group.

Schleppkettenfähige SPE-Leitungen

Mit der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR Leitung (SPE) bietet LÜTZE standardisierte und kostengünstige Netzwerkanbindungen nach dem neuen SPE-Standard und bedient so die steigende Nachfrage industrieller Anwender.

LÜTZE kombiniert damit die Vorteile des SPE-Standards mit den robusten Eigenschaften einer schleppkettenfähigen Leitung. Dank der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR kommen nun auch Schleppkettenanwendungen in den Genuss der zahlreichen Vorteile der neuen Single Pair Ethernet Technik.

Über Single Pair Ethernet

Durch die neue Technologie wird neben der Datenübertragung per Ethernet auch eine gleichzeitige Spannungsversorgung von Endgeräten via PoDL - Power over Data Line - ermöglicht. Anstatt der bisher benötigten zwei Doppeladern für Fast Ethernet (100 MB) beziehungsweise vier Doppeladern für Gigabit Ethernet, benötigt Single Pair Ethernet (SPE) für die Übertragung nur noch ein Paar Kupferadern. SPE bietet so völlig neue Möglichkeiten und Einsatzfelder für das Industrial Ethernet.

In der Praxis erlaubt SPE die barrierefreie Anbindung von Geräten, insbesondere Sensor/Aktortechnik uvm. mittels durchgängiger TCP/IP-basierter Kommunikation bis in die Feldebene. SPE liefert den entscheidenden Vorteil zu Bussystemen oder analogen Strom- und Spannungsschnittstellen, wie sie heute noch in der Feldebene vorzufinden sind.

Der Einsatz von SPS-Technologie unterstützt die Umsetzung von Integrated Industry und IIOT.

 

Über die LÜTZE Gruppe

Efficiency in Automation

In diesem kurzen Satz spiegelt sich die gesamte LÜTZE-Firmenphilosophie.  Als ein erfahrener Spezialist der Automatisierungstechnik mit Lösungen in den Bereichen hochflexible Leitungen, Kabelkonfektion, Interface, Stromüberwachung und -versorgung sowie Schaltschrankverdrahtung beschäftigt sich LÜTZE seit Jahren mit dem Thema Effizienz.  Für LÜTZE bedeutet Effizienz in der Automatisierung sehr viel. Ziel ist es mit nachhaltigen Produkten und Lösungen die Leistungsfähigkeit der Anlagen der Kunden zu erhöhen. Dies geschieht beispielsweise durch Komponenten für besonders effiziente Steuerungen, überdurchschnittlich langlebige Produkte oder in Form einer erhöhten Energieeffizienz im Schaltschrank mit Hilfe des AirSTREAM-VerdrahtungssystemsEfficiency in Automation steht dabei automatisch auch sinnbildlich für das Streben nach einem effizienten Umgang mit Kunden und Partnern. Ganz im Sinne der kurzen Wege und der flachen Organisation eines mittelständischen Familienunternehmens.  Mit unzähligen Pionierleistungen und Patenten gehört LÜTZE heute zu den weltweit führenden Unternehmen in der Automatisierungsbranche. 1958 gründete Friedrich Lütze (1923-2014) die Lütze GmbH in Weinstadt bei Stuttgart. Seither werden dort elektronische und elektrotechnische Komponenten und Systemlösungen für die Automatisierung sowie Hochtechnologie für die Bahntechnik entwickelt und gefertigt.  LÜTZE ist weltweit mit zahlreichen Vertriebs- und Produktionsgesellschaften aktiv.

Ein weiteres wichtiges Standbein ist für LÜTZE die Bahntechnik. Hier gehört man mit der Lütze Transportation GmbH zu den global führenden Anbietern. LÜTZE war 2010 unter den weltweit ersten Firmen, welche die strenge Bahnnorm IRIS 02 erfüllten und erfüllt heute bereits die Anforderungen der ISO/TS22163:2017.

Das Familienunternehmen wird in der zweiten Generation von Udo Lütze geleitet. 


Sichere Kanten im Schaltschrank

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LÜTZE stellt für seine Verdrahtungssysteme AirSTREAM und AirSTREAM Compact einen Kantenschutz vor, der auf dem Rangiersteg RG 035 platziert wird und bei Montage und Betrieb des Schaltschranks für mehr Sicherheit sorgt.

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Der neue AirSTREAM Kantenschutz wird aus einem flammfesten Kunststoff gemäß Brandklasse UL 94 V0 gefertigt und lässt sich mit nur einem Handgriff in das Profilende eines Rangiersteges einklicken. Das Profil wird dadurch optisch sauber abgeschlossen und die Adern liegen nicht direkt auf dem Ende des Aluprofils auf. Damit werden mögliche Beschädigungen des Kabelmantels an Alukanten ausgeschlossen und die manuelle Montage kann reibungslos durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist der doppelte elektrische Berührungsschutz, da die Adern durch den Kantenschutz nicht direkt auf dem Metall aufliegen. Der AirSTREAM Kantenschutz verfügt über eine mittige Aussparung, so dass das Einfädeln der Gleitmuttern sehr einfach erfolgen kann. Der neue AirSTREAM Kantenschutz wird in Verkaufseinheiten von je 10 Stück angeboten.

Hintergrund Rangiersteg

Bei der Schaltschrankverdrahtung werden schwerere Komponenten, wie zum Beispiel Leistungsbauteile in der Regel auf einem Rangiersteg fest fixiert. LÜTZE hat hierfür den Rangiersteg RG 035 für die AirSTREAM und AirSTREAM Compact Verdrahtungssysteme im Angebot. Die schwergewichtigen Bauteile werden vertikal auf dem Rangiersteg verschraubt.


Für Schaltschrank- und Maschinenbau: Cat 6A Schaltschrank-Einbaudose

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LÜTZE stellt eine RJ45 Einbaudose für die Frontmontage mit dem Standardeinbaumaß 22,5 mm vor.

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Mit der neuen Cat 6A Einbaudose erweitert LÜTZE das Angebot seiner bewährten Cat 5e Einbaudosen für den Schaltschrank- und Maschinenbau. Die neue Cat 6A Einbaudose ist ausgelegt für mehr als 750 Steckzyklen und eignet sich damit als regelmäßig genutzte 10 Gbit/s Serviceschnittstelle zur Übergabe größerer Datenmengen, wie z. B. für Simulationen oder optische Daten. Die Cat 6A Einbaudose ist damit prädestiniert für die Industrie 4.0 mit vernetzten Anwendungen in Echtzeit. Die LÜTZE Einbaudose besitzt das Einbaumaß 22,5 mm, was dem Standardausschnitt für Taster und Schalter entspricht. Mit dem gewöhnlich verwendeten Standardwerkzeug kann also ein entsprechend großer Ausschnitt angefertigt werden, wodurch die Installation oder Nachrüstung der Einbaudose deutlich vereinfacht wird. Sowohl auf der Schaltschrankaußenseite als auch auf der -innenseite erfolgt der Anschluss über einen RJ45 Stecker also mit einem Patchkabel, das LÜTZE auch im Portfolio hat. Die Einbaudose besteht aus einem sehr robusten Vollmetallgehäuse und bietet mit IP 65 im geschlossenen Zustand und einem Einsatztemperaturbereich von -25 °C bis +70 °C alle Voraussetzungen für den Einsatz in industriellen Umgebungen. Die LÜTZE RJ45 Einbaudose ist mit einer unverlierbaren Schutzkappe ausgestattet und schützt damit vor dem Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit.


Cat 6A Schrankdurchführung mit IP 67

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LÜTZE stellt eine kompakte Schaltschrankdurchführung mit M12 Buchse / RJ45 Buchse und der sehr hohen Schutzart IP 67 vor.

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Mit der neuen Cat 6A Schaltschrankdurchführung von LÜTZE können Schaltschrank- und Maschinenbauer nicht nur echtzeitfähige 10 Gbit/s Serviceschnittstellen via PROFINET, Industrial Ethernet oder SERCOS realisieren, darüber hinaus bietet die LÜTZE Schaltschrankdurchführung die sehr hohe Schutzart IP 67 und einen erweiterten Temperaturbereich von -45 °C bis +85 °C. Die neue Schaltschrankdurchführung ist damit prädestiniert für den Einsatz in extrem rauen industriellen Umgebungen. LÜTZE bietet die neue Durchführung alternativ mit geradem 180 Grad oder gewinkeltem 90 Grad RJ45 Abgang für die Schrankinnenseite an.

Die neue LÜTZE Schaltschrankdurchführung verfügt zum Anschluss auf der Schrankaußenseite über eine 8-polige und X-codierte M12 Buchse mit Schutzart IP 67. Auf der Schrankinnenseite befindet sich eine 8-polige RJ45 Buchse zum Anschluss handelsüblicher Patch-Kabel. Die Gegenmutter für die Montage im Schaltschrank ist im Lieferumfang enthalten.

Die LÜTZE Durchführung besitzt ein kompaktes, sehr robustes Gehäuse sowie eine durchgängige 360 Grad-Schirmung. Die mechanische Lebensdauer der neuen Schaltschrankdurchführung ist auf mehr als 100 Steckzyklen ausgelegt. Von Vorteil bei der Montage ist auch die sehr geringe Einbautiefe von nur 47 mm.

Die neue LÜTZE Schrankdurchführung kann außerdem für Power over Ethernet (PoE) Anwendungen eingesetzt werden, so dass ein separater Stromanschluss für ausgewählte Geräte entfallen kann.


Ethernet-Hybridleitungen für neue SIEMENS® und BOSCH REXROTH® Servomotorsysteme

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LÜTZE erweitert seine LÜTZE SUPERFLEX® Kabelfamilie um Einkabellösungen gemäß den neuen SIEMENS® und INDRAMAT® Standards für höchste Anforderungen im industriellen Umfeld.

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Die neuen LÜTZE SUPERFLEX® Einkabellösungen mit integriertem Ethernet-Element eignen sich für Stromversorgung, Datenübertragung und Steuerung der Bremse bei Servoantrieben und entsprechen den neuen SIEMENS® und INDRAMAT® (BOSCH REXROTH®) Standards. Mit PUR-Mantel und gleitfähiger Aderisolation sind die neuen Leitungen bestens geeignet für den anspruchsvollen Schleppketteneinsatz z.B. im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Transport- und Fördertechnik. Mit den LÜTZE SUPERFLEX® Ethernet-Hybridleitungen werden mehrere Leitungen durch eine Hybridleitung ersetzt: Energieversorgung, Bremse und digitales Feedback via Ethernet sind platzsparend in einem Kabel vereint. Damit werden Zeit und Kosten bei der Beschaffung sowie bei der Installation und Wartung eingespart. Die neuen LÜTZE SUPERFLEX® Hybridleitungen sind deutlich leichtgewichtiger und beanspruchen die Schleppkette daher weniger. Angesichts der Platzersparnis in der Schleppkette kann diese nun kostensenkend kleiner ausgelegt werden. Dank des integrierten Ethernet-Datenkabels lässt sich eine Anbindung an die vorhandenen Steuerungen deutlich einfacher realisieren. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere Datenübertragung innerhalb des Unternehmensnetzwerkes. Es werden unterschiedliche Aderzahlen, Querschnitte und Nennspannungen von 300 - 1.000 Volt angeboten. Alle Leitungen sind ab sofort bestellbar.

Die LÜTZE Ethernet-Hybridleitungen sind ausgelegt für den Betrieb in herausfordernden industriellen Umgebungen unter extrem rauen Betriebsbedingungen, wie z. B. bei der Verwendung von aggressiven Kühl- und Schmiermitteln. Mit 7,5xD bis maximal 10xD bieten die LÜTZE SUPERFLEX® Hybridleitungen eine überdurchschnittliche Wechselbiegefestigkeit für den langfristigen und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette. Das für den Dauereinsatz optimierte Abschirmgeflecht bietet eine hohe aktive und passive Störsicherheit (EMV). Der Einsatztemperaturbereich liegt zwischen -40°C und +80°C. Die halogenfreien und RoHS-konformen LÜTZE SUPERFLEX® Hybridleitungen erfüllen die UL-Zulassung nach cURus.

Über Einkabellösungen (auch OCT bzw. One Cable Technology genannt)

Die Rolle von Servomotoren hat sich grundlegend verändert: In der vernetzten und anpassungsfähigen Produktionsumgebung der Industrie 4.0 sind sie zu vielseitigen Aktoren geworden. Die Basis hierfür sind digitale Schnittstellen zur Motor-Regler-Kommunikation: Die Vorteile sind dabei 50 % weniger Leitungen (aus zwei mach eins), weniger Platzbedarf sowie geringere Montage- und Instandhaltungskosten, kurz: eine Steigerung von Effizienz und Sicherheit. Die Hybridleitungen werden deshalb im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Roboterindustrie immer beliebter. LÜTZE bietet mit seiner One-Cable-Technology hierfür die optimalen Kabellösungen.


Flexible Gerätemontage auf dem Verdrahtungsrahmen

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Erweiterung des Sortiments an Gleitmuttern für die individuelle und flexible Befestigung von Komponenten auf #AirSTREAM-Stegmodulen.

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Durch den Einsatz von Gleitmuttern können Stegmodule jederzeit flexibel umgebaut und überbaut werden. Die Gleitmuttern werden im Gleitmutterkanal der AirSTREAM Stegmodule eingesetzt. Die Komponenten, die nicht direkt auf die Hutschiene aufgeschnappt werden können, werden in die Gleitmutterkanäle geschraubt. Mit Hilfe eines Gleitmutterkäfigs werden die Gleitmuttern in den Kanal eingeführt und an der jeweiligen gewünschten Position fixiert, somit wird ein Herausrutschen der Gleitmutter verhindert. Eine senkrechte Anwendung ist ebenfalls möglich. Werden zwei Gleitmuttern an der entsprechenden Stelle platziert, kann die Komponente oder der Rangiersteg auf den Modulen direkt angebracht und individuell platziert werden. 

Die einschwenkbare Gleitmutter in Trapezform ist 13x10x5mm (BxHxT) groß und kann an jeder beliebigen Stelle ohne zusätzlichen Käfig in das Profil eingesetzt werden. Dies ist vorteilhaft wenn Komponenten oder Rangierstege nachträglich angebracht werden sollen und der Verdrahtungsrahmen rechts und links bereits bestückt ist. Eine seitliche Einführung der Gleitmutter in den Kanal ist nicht weiter nötig, ebensowenig eine mechanische Bearbeitung.

Die Sondergleitmutter GLS in Hutform kann bei Montagestegen (MS/MA) und Rangierstegen (RG 035) eine glatte Oberfläche erzeugen. Für Komponenten die direkt in den AirSTREAM-Verdrahtungsrahmen geschraubt werden, kann dadurch ein Verformen des Befestigungsbleches oder gar das Brechen des Kunstsofffußes verhindert werden.

Die Lastgleitmutter ist 25 mm lang, 13 mm breit und 4 mm tief. Da sie eine breite Auflagefläche besitzt ist sie für die Befestigung von schweren Komponenten hervorragend geeignet.

Alle Gleitmuttern sind aus Stahl und haben eine verzinkte Oberfläche. Sie sind in VPE von 10 Stück ab Lager erhältlich.

Über AirSTREAM

Mit dem AirSTREAM Verdrahtungssystem bietet LÜTZE ein kompatibles Komplettangebot zu allen gängigen Schaltschranksystemen an. Der zentrale Vorteil ist die Verbesserung der Wärmeverteilung im Schaltschrank. Dadurch werden nicht nur Hotspots unterbunden und das Klima im Schrank homogenisiert, es sind darüber hinaus Energieeinsparungen bei der Schaltschrankkühlung von bis zu 23% möglich. Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung. Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmen ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt. Zusätzlich haben die LÜTZE Ingenieure für die Schaltschrankplanung und Wärmesimulation hocheffiziente Werkzeuge, Software-Tools und intelligentes Zubehör entwickelt. So können z.B. mit dem AirTEMP Wärmeanalysetool thermische Probleme und überhitzte Bauteile auf Grund Verdrahtungsart, Geräteverteilung und -anordnung sowie Kühlungsart bereits im Vorfeld erkannt werden.


Wirtschaftliches Fast-Ethernet mit UL-Zulassung für industrielle Ethernet-Netzwerke

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LÜTZE ergänzt sein modulares Gehäusesystem LCOS um zwei UL-Listed unmanaged Switches mit vier bzw. acht Ports. Die Switches sind neben dem Einsatz auf dem LCOS-Funktionsträger auch für den Stand-Alone Betrieb ausgelegt.

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Die UL-zertifzierten LCOS unmanaged Switches von LÜTZE sind perfekt ausgelegt für den Einsatz im Bereich industrieller Ethernet-Netzwerke. Sie sind bestens geeignet zum Kommunizieren in Standard-Ethernet-Umgebungen mit 10/100 Mbit/s oder zum Einsatz in Feldbussystemen wie Profinet-IO (RT) oder EtherCAT. Neben der notwendigen Robustheit bieten die Geräte eine erweiterte Performance wie QoS (Quality of Services), Auto Negotiation und Brodcast Storm Protection. Durch den modularen Aufbau können die Geräte im LCOS-System entweder über vorhandene Steckverbinder mit 3-poliger Steckklemme oder über den Energiebus versorgt werden. Durch die Möglichkeit die Switches auch mit AC zu versorgen, wird zudem ein Einsatz in der Gebäudeautomatisierung möglich. Der erweiterte Einsatztemperaturbereich liegt zwischen -25°C bis +70°C.

Die Einbindung der Switches in das LCOS-Gesamtsystem wird über das LÜTZE Communication System realisiert. Der unmanaged LCOS-Switch erfüllt die UL-Normen (UL-Listing) gemäß den folgenden Standards:

  • UL 61010-1, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016, CAN/CSA -C22

  • No. 61010-1-12, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016

  • No. 61010-2-201, Edition 1 Revision Date 2017/02/20 CSA C22.2

  • No. 61010-2-201:14, Edition 1 Issue Date 2014/02/01  

Über das LCOS Gehäusesystem. Offen, modular, universell und weiltweit einsatzbar.

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als „Stand-Alone-Lösung“ (Einzelmodul) einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von bis zu 64 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden.


Single Pair Ethernet wird schleppkettentauglich

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LÜTZE stellt auf der Hannover Messe 2019 eine der ersten schleppkettenfähigen Leitungen nach dem neuen Single Pair Ethernet Standard vor.

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Industrie 4.0. bedeutet durch Vernetzung und Digitalisierung die stetig wachsenden Datenmengen in der Produktion handzuhaben. Mit der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR Leitung (SPE) bedient LÜTZE zum einen die Nachfrage industrieller Anwender nach standardisierten und kostengünstigen Netzwerkanbindungen. Zum anderen kombiniert LÜTZE als einer der ersten Anbieter die Vorteile des neuen Standards mit den robusten Eigenschaften einer schleppkettenfähigen Leitung. Dank der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR  kommen nun auch Schleppkettenanwendungen in den Genuss einer Vielzahl von Vorteilen. Mit ihrer einheitlichen Verkabelungsstruktur und ihren standardisierten Übertragungsprotokollen (TCP/IP) macht die Single Pair Ethernet Technologie die Einbindung in bestehende Netzwerke einfacher. Bei Nutzung von Power over Data Lines (PoDL) ermöglicht SPE die gleichzeitige Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel. Dadurch kommen zusätzlich ein reduziertes Gewicht und Platzersparnis in der Kette sowie ein verminderter Installationsaufwand zustande. Dank des durchgängigen Einsatzes des TCP/IP-Protokolls ergeben sich für die Automatisierungstechnik eine Vielzahl neuer und flexibler Anwendungsmöglichkeiten. Die LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET eignet sich speziell für dauerhaft bewegte Anwendungen im Maschinen- und Anlagebau sowie in der Automations-, Transport- und Fördertechnik.

Die halogen- und silikonfreie sowie RoHS-konforme LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET Leitung bietet eine hohe aktive und passive Störsicherheit (EMV) und kann bei bewegtem Einsatz in einem Temperaturbereich von -30°C bis + 70°C eingesetzt werden. Die neue LÜTZE Leitung bietet mit einem minimalen Biegerradius von 70,5 mm beste Voraussetzungen für einen dauerhaften und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette.

Hintergrund: Über die Single Pair Ethernet Technologie

Die Single Pair Ethernet Technologie wurde ursprünglich durch die Automobilindustrie initiiert und liegt nun als neuer daraus abgeleiteter Standard für industrielle Anwendungen vor, bei dem es nur noch ein Aderpaar zur Übertragung von Daten und Power anstelle von bis dato vier Aderpaaren benötigt wird. Damit ist Single Pair Ethernet aufgrund reduzierten Gewichts und Platzbedarfs sowie vermindertem Installationsaufwand eine einfache und kostengünstige Alternative zur Anbindung einzelner Sensoren/Aktoren. Insbesondere bei kompakten I/O Schnittstellen – also überall dort, wo viele Informationen auf engen Raum zusammentreffen – kann Single Pair Ethernet seine Vorteile ausspielen und gewinnt damit auch in der Automatisierungstechnik zunehmend an Bedeutung. Mit der Single Pair Ethernet Technologie kann eine durchgängige IP-basierte Kommunikation in der Feldebene umgesetzt werden. Sie unterstützt damit den weiteren Ausbau von Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT).


LÜTZE übernimmt Passenger Information von PICASO

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#Bahntechnikspezialist LÜTZE Transportation übernimmt den Geschäftsbereich Passenger Information Systems von PICASO Systems

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Weinstadt, die zur LUETZE INTERNATIONAL Group gehörende Lütze Transportation GmbH übernimmt zum 1.7.2019 den Bereich Passenger Information Systems der PICASO Systems GmbH in Köln. LÜTZE erweitert damit sein Produktportfolio für Schienenfahrzeuge und bietet neben Leittechnik, Interfacetechnik und Signalisierung künftig auch Lösungen aus dem Bereich Fahrgastinformation.

Zum neuen Produktbereich gehören Informationssysteme für Fahrgäste, Audiosysteme für Ansagen, digitale und wagenselektive Ansagen, Fahrgast- und Fahrerinterkom, Signalgeneratoren und -hörner sowie Ethernet-Infrastruktur.

„Mit der Investition in den Bereich Fahrgastinformation setzt LÜTZE ein klares Signal für den stark wachsenden, zukunftsweisenden und nachhaltigen Bahnbereich.“, so Udo Lütze, Inhaber der Luetze International GmbH.

 

Über die Lütze Transportation GmbH

LÜTZE Transportation: Klimaschonend mit der Bahn unterwegs

Zunehmende Emissionen, beschleunigter Klimawandel, immer drastischere Folgen für Mensch und Umwelt: Die Ökobilanz zeigt, dass sich Emissionen auch durch die Wahl des Verkehrsmittels verringern lassen.

Seit mehr als drei Jahrzehnten engagiert sich LÜTZE TRANSPORTATION daher in der Bahntechnik. Deren Bedeutung wächst, die technischen Anforderungen wachsen mit. Dank konsequent erarbeitetem Wissensvorsprung kann LÜTZE heute zahlreiche Produkte und Lösungen für dieses anspruchsvolle Anwendungsfeld entwickeln und liefern.

Mit seinem hochgradig zuverlässigen und langlebigen Bahnportfolio gehört LÜTZE mittlerweile zu den global führenden Anbietern. LÜTZE war 2006 unter den weltweit ersten Firmen, deren Qualitätssicherungssystem nach dem anspruchsvollen IRIS Standard zertifiziert wurde. Seitdem wird das QS-System parallel zum IRIS Standard ständig weiterentwickelt und erfüllt heute bereits die Anforderungen der ISO/TS22163:2017.

LÜTZE Bahntechnik ist auf praktisch allen Gleisen der Welt mit an Bord, ob S-, U- oder Straßenbahn, Güterlokomotive oder Hochgeschwindigkeitszug.

Die LÜTZE Transportation GmbH ist Mitglied der von Udo Lütze geführten LUETZE INTERNATIONAL Group.

Abb.: Schlüsselübergabe am 13.8.2019 am Standort Köln; v. l. n. r.: Bernhard Kurka, Frank Josef Krüger, Udo Lütze, Andre Kengerter


Stromüberwachung für tausende Roboter

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Der elektronischen #Lastüberwachung von LÜTZE vertraut man in vielen Industrien. Jetzt überwacht damit ein #Automobilhersteller den Steuerstrom für die #Roboterapplikation im Karosseriebau.

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Henry Ford gab vor über 100 Jahren mit der Erfindung des Fließbands sozusagen den Startschuss. Seitdem läuft ein andauernder Wettbewerb der Produktionssteigerung im Automobilbau: Jeder Hersteller optimiert und beschleunigt seine Prozesse; gleichzeitig erhöht sich die Vielfalt möglicher Ausbauvarianten einer Modellserie. Roboter sind dabei längst ein selbstverständliches Werkzeug. Vom Rohbau bis zur Endkontrolle hat man mit ihnen einfache und wiederkehrende Arbeitsschritte automatisiert – und davon gibt es eine ganze Menge. 

Die Jäger Elektrotechnik GmbH aus Eppstein wurde beauftragt einen passenden Schaltschrank für die Schweißanwendungen im Karosseriebau zu entwickeln. Dieser bedient die gesamte Ansteuerung der Schweißzange, die am Ende des Roboterarmes hantiert. Mehrere hundert dieser Roboter samt ihren Schaltschrankeinheiten arbeiten an jeder einzelnen Produktionslinie zur Montage der Karosserien. 

Wenig Platz im Schaltschrank

Eine Herausforderung waren die beschränkten Platzvorgaben. Geringer Bauraum , aber bitte hohe Flexibilität – damit waren die Projektingenieure bei Jäger Elektrotechnik konfrontiert, als Sie die optimal passenden Komponenten für den Schaltschrank suchten. „Auch in diesen kompakten Einheiten muss die Steuerspannung von 24 V für die verschiedenen Stromkreise jeweils separat abgesichert werden. Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit Lütze war uns die elektronische Lastüberwachung LOCC-Box bereits aus anderen Projekten gut bekannt. Die schmale Baubreite von 8,1 mm pro Kanal, die große Flexibilität durch den einstellbaren Stromwert und die Einkanalbauweise erfüllten alle unsere Anforderungen“, so der Geschäftsführer Robert Jäger. Mit nur einem Sicherungstyp ließen sich alle unterschiedlichen Schaltschranktypen jeweils individuell ausstatten. Je nach Applikation kommen so unterschiedlich viele Sicherungskanäle zum Einsatz, ohne dass gesicherte Abgänge aufgrund von Blockbauweise ungenutzt bleiben müssen. Die Verdrahtung mit Federzugklemmen sichert dabei eine dauerhaft zuverlässige Verbindung der Anschlussleitungen. 

Individueller Schutz

Für die Produktionslinien sind über 8.000 LOCC-Boxen geplant und zum Teil bereits eingebaut. Jede einzelne davon individuell auf den passenden Stromwert eingestellt und dank patentierter analoger Kennlinie auch auf die notwendige Auslösecharakteristik. „Die Unterscheidung zwischen flinker und träger Charakteristik in fünf Abstufungen ermöglicht einen optimal individuellen Schutz jedes einzelnen Stromkreises“, erläutert der zuständige LÜTZE Vertriebsingenieur Martin Baum. Das sichere sowohl den zuverlässigen Betrieb der Anlage als auch das prompte Abschalten für jeden Stromkreis im Fehlerfall. 

Die LOCC-Box genießt hohe Akzeptanz in weiten Teilen der  Automobilindustrie. Auch zahlreiche Maschinen- und Anlagenhersteller vertrauen bei der individuellen und zuverlässigen Absicherung von DC-Stromkreisen auf die intelligente LÜTZE Stromüberwachung. Verschiedene Varianten erlauben dabei auch den Einsatz bei Safety-Relais, Stromkreisen nach UL, Anwendungen ab 0,2 A oder DC Netzen zwischen 12 V und 48 V. Dank optionaler Anbindung der LOCC-Box an die üblichen Feldbussysteme erhöht sich die Integration und man spart zudem Verdrahtung. Es ist sogar möglich, Frühwarnungen als Auslöser für vorbeugende Wartung zu verarbeiten. Das einheitliche Gehäuse aller LOCC-Box-Typen gibt so auch der Jäger Elektrotechnik die Sicherheit, vorhandene Anlagen jederzeit erweitern und an neue Anforderungen anpassen zu können.


Push-In M12-Steckverbinder

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LÜTZE ergänzt seine konfektionierbaren M12-Steckverbinder um die einfache und werkzeugfreie Federzugklemmtechnik, die als Push-In #Technologie bei der schnellen und fehlerfreien Verdrahtung konfektionierter Leitungen ihre Vorteile ausspielt.

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Die LÜTZE M12 Steckverbinder mit Push-In Anschlusstechnik kommen dem Anliegen vieler Schaltschrank-, Maschinen- und Anlagenbauer für eine sichere, fehlerfreie und damit kostengünstige Verdrahtungstechnik entgegen. Starre Leiter und Leiter mit Aderendhülsen können schnell und werkzeugfrei durch direktes Stecken, ohne vorheriges öffnen der Kontaktstelle,  verdrahtet werden. Zum Anschluss feindrähtiger Litzen ohne Aderendhülsen wird die Klemmstelle über einen farbigen Hebel werkzeuglos geöffnet und anschließend wieder geschlossen. 

Je nach Anwendung, eignen sich die LÜTZE M12-Steckverbinder zur Übertragung von Signalen, Daten und Leistung, für geschirmte und ungeschirmte Applikationen. Dank der neuen Push-In-Technologie sind die Einsteckkräfte sehr niedrig, was den Anschluss deutlich vereinfacht. Im Gegensatz dazu sind die Auszugskräfte um so höher, so dass alle Verbindungen ein hohes Maß an Verdrahtungssicherheit garantieren. LÜTZE bietet die M12-Steckverbinder mit Push-In-Technologie preisgleich zur Schraubklemmentechnologie an.

Effizienz der Verdrahtung steigern

Beim Einsatz vorkonfektionierter Leitungen und Kabelbäume kann die Push-In-Technologie von LÜTZE ihre Stärken voll ausspielen: Die Bedienung ist intuitiv und erfolgt in wenigen Arbeitsschritten bei gleichzeitig höchster Kontaktsicherheit. 

LÜTZE setzt bei der Montage auf eine übersichtliche Farbzuordnung der Adern. Im Anschlussblock sind alle Farben nach den entsprechenden Standards EN 60947-5-2 zugeordnet: Für den Aktor-Sensorbereich sowie für die Feldbusverdrahtungen, wie CAN-Bus, Profibus, Ethernet und Profinet. So ist einerseits das Verwechseln der PIN nahezu unmöglich, andererseits entfällt das langwierige und fehleranfällige Umschlüsseln der einzelnen Farbcodes zueinander. 

Eine Permanentfeder schiebt jede Ader nach, so dass selbst bei starken Vibrationen und nach unzähligen Betriebsjahren mit möglichen Materialermüdungen der Kupferadern, ein gleichbleibender Druck und damit eine optimale, sichere und unterbrechungsfreie Kontaktierung garantiert ist. 

Die neuen M12 Push-In Steckverbinder von LÜTZE sind erhältlich in verschiedenen Ausführungen, entweder mit geradem Stecker oder gewinkelt, alternativ geschirmt oder ungeschirmt. Die gewinkelte Version erlaubt eine Positionierung des Kabelabganges gegenüber dem Polbild in 45°-Schritten Die LÜTZE M12- Steckverbinder mit Push-In Technologie sind baugrößenidentisch zur Schraubklemmentechnologie und ausgelegt für mehr als 100 Steckzyklen.


Push-In M12 Steckverbinder mit UL Zulassung

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LÜTZE hat die konfektionierbaren M12-Steckverbinder um die UL-Zulassung (cURus) ergänzt und erfüllt damit die Sicherheitsanforderungen für den nordamerikanischen Markt.

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Die LÜTZE M12-Steckverbinder mit Push-In Technologie bietet für viele Schaltschrank-, Maschinen- und Anlagenbauer Vorteile bei der schnellen und fehlerfreien Verdrahtung konfektionierter Leitungen. Durch werkzeugfreies und direktes Stecken, ohne vorheriges Öffnen der Kontaktstelle ist eine schnelle Verdrahtung garantiert. 

Push-In Technologie

Dank der Push-In-Technologie sind die Einsteckkräfte sehr niedrig, was den Anschluss deutlich vereinfacht. Im Gegensatz dazu sind die Auszugskräfte um so höher, so dass alle Verbindungen ein hohes Maß an Verdrahtungssicherheit garantieren. Je nach Anwendung, eignen sich die LÜTZE M12-Steckverbinder zur Übertragung von Signalen, Daten und Leistung in verschiedenen Ausführungen, entweder mit geradem Stecker oder gewinkelt, alternativ geschirmt und ungeschirmt. Die gewinkelte Version erlaubt eine Positionierung des Kabelabganges gegenüber dem Polbild in 45°-Schritten. Die LÜTZE M12- Steckverbinder mit Push-In Technologie sind baugrößenidentisch zur Schraubklemmentechnologie und ausgelegt für mehr als 100 Steckzyklen. 

LÜTZE setzt bei der Montage auf eine übersichtliche Farbzuordnung der Adern. Im Anschlussblock sind alle Farben nach den entsprechenden Standards EN 60947-5-2 zugeordnet: Für den Aktor-Sensorbereich sowie für die Feldbusverdrahtungen, wie CAN-Bus, Profibus, Ethernet und Profinet. So ist einerseits das Verwechseln der PIN nahezu unmöglich, andererseits entfällt das langwierige und fehleranfällige Umschlüsseln der einzelnen Farbcodes zueinander. 

Eine Permanentfeder schiebt jede Ader nach, so dass selbst bei starken Vibrationen und nach unzähligen Betriebsjahren mit möglichen Materialermüdungen der Kupferadern, ein gleichbleibender Druck und damit eine optimale, sichere und unterbrechungsfreie Kontaktierung garantiert ist. 

Für den weltweiten Einsatz

Für den globalen Einsatz ergänzt LÜTZE die M12-Steckverbinder um die UL-Zulassung cURus und erfüllt damit die Sicherheitsanforderungen für den nordamerikanischen Markt.

 

Steckverbinder

LÜTZE bietet darüber hinaus ein umfassendes Sortiment aller gängigen Steckverbinder in folgenden Bereichen:

  • Ventilstecker, auch mit Sonderfunktion
  • M8 oder M12 Steckverbinder, vorkonfektioniert oder konfektionierbar, geschirmt oder ungeschirmt
  • Datensteckverbinder RJ45

Wanddurchführungen

Um ein erhöhtes Risiko bei geöffneter Schaltschranktür zu verhindern, bietet LÜTZE Wanddurchführungen für den Schaltschrank für M8, M12, RJ45 und USB. Mit den steckbaren Plug-and-Play Normschnittstellen ist der Anschluss aller Steuer- und Datenleitungen an den Schaltschrank gewährleistet. 

Die LÜTZE Wanddurchführungen entsprechen mindestens der Schutzart IP65 und ermöglichen dabei einen einfachen und sicheren Zugriff auf die Geräte im Schaltschrank.


Werkzeuglose Kabelführung im Schaltschrank

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LÜTZE stellt zwei UL-zertifizierte Klettbandsockel vor, die als Installationshilfen zur zeitsparenden und schonenden Befestigung von Leitungen, Kabeln und Schläuchen bei der Schaltschrankverdrahtung zum Einsatz kommen. Kabelschellen oder Kabelbinder sind

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LÜTZE bietet die Klettbandsockel in zwei Varianten an: Zum einen für Hutschienen Profile und zum anderen für alle Profiltypen des AirSTREAM Verdrahtungssystems. Mit den in den Sockeln integrierten Klettbändern können einzelne oder mehrere Leitungen in einem Klemmbereich von 8-35 mm abgefangen werden ohne diese einzuschnüren oder zu quetschen. Insbesondere bei Nachrüstungen und Erweiterungen bieten Klettbänder den Vorteil, dass sie sich verschleißfrei mehrfach öffnen und schließen lassen. In bestehenden Schaltschrankinstallationen können die LÜTZE Klettbandsockel problemlos mit wenigen Handgriffen nachgerüstet werden. Die Klettbandsockel sind flexibel einsetzbar und ermöglichen eine vertikale oder horizontale Kabelverlegung. Datenleitungen können nun außerhalb der AirSTREAM-Bügel verlegt werden, um so der Trennung von Haupt- und Steuerverdrahtung gerecht zu werden. Die Klettbandsockel sind aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt und selbstverlöschend nach UL94-V0.

Montage und Handling der LÜTZE Klettbandsockel mit wenigen Handgriffen

Zur Montage auf Aluprofilen (MS/ MA Stege, RG 035 und der VPSym) des LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmens, wird der Klettbandsockel mit dem Klemmfuß durch eine 45°-Rechtsdrehung in der Nut des Aluprofils parallel oder mit einer 45° Linksdrehung quer zum Profil montiert. Durch diese Drehung kann die Verlegeart der Kabel statt vertikal auch horizontal gewährtleistet werden. 

Ebenfalls bietet LÜTZE einen Klettbandsockel, der zur Montage auf der 35-mm-Hutschiene geeignet ist. Die Sockel können werkzeugfrei mit einem Schnappfuß aufgerastet werden.

Über das AirSTREAM-Verdrahtungssystem

LÜTZE bietet mit AirSTREAM ein Komplettsystem bestehend aus Verdrahtungssystem, Konfigurator und Onlinetool zur thermischen Optimierung bestehender und geplanter Schaltschrankaufbauten an, welches von der Problemanalyse bis hin zur Schaltschrankkonfiguration und -optimierung reicht.

Egal ob Hotspots, Kältekurzschluss und inhomogenes Schaltschrankklima bzw. hohe Stromkosten durch eine überdimensionierte Klimatisierung - mit den LÜTZE AirSTREAM Tools lassen sich effiziente Lösungen entwickeln.

Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung. Das LÜTZE AirSTREAM Schaltschranksystem ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem neuen LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt.

 


Steuerleitung für die Schleppkette mit kleinerem Biegeradius

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LÜTZE stellt mit der LÜTZE SUPERFLEX® 2000 PVC und der LÜTZE SUPERFLEX® 2100 (C) PVC zwei neue Steuerleitungen für dauerhaft bewegte Anwendungen mit deutlich verbesserten Biegeradien und reduzierten Kabeldurchmessern vor.

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Der Automationsspezialist Frierich Lütze, Weinstadt, stellt mit den beiden neuen Leitungen zwei Weiterentwicklungen der sehr erfolgreichen LÜTZE SUPERFLEX® N PVC vor. Die Konstrukteure setzen damit konsequent auf noch geringere Außendurchmesser und Biegeradien bis 10 x D. Die PVC ummantelten LÜTZE SUPERFLEX® Leitungen mit kapazitätsarmen Aderisolierungen sind geeignet für den Einsatz als Kontroll-, Mess- und Steuerleitungen im Maschinen-, Anlagen- und Apparatebau, sowie in der Förder-, Transport-, Heizungs- und Klimatechnik

Kleine Biegeradien

Seit über 50 Jahren zählt LÜTZE zu den führenden Herstellern von Steuerleitungen für dauerhaft bewegte Anwendungen, wie z.B. für den Einsatz in Energieführungsketten. Mit den beiden neuen Steuerleitungen wurde zielstrebig die seit vielen Jahren sehr erfolgreiche LÜTZE SUPERFLEX N PVC weiterentwickelt: So ist die LÜTZE SUPERFLEX® 2000 optimiert für Biegeradien von 7,5 x D (D = Außendurchmesser der Leitung) bei bewegten Anwendungen und 4 x D bei fester Verlegung. Die LÜTZE SUPERFLEX® 2100 (C) PVC eignet sich für Biegeradien bis 10 x D bei bewegten Anwendungen und 6 x D bei fester Verlegung. 

Weitere Informationen zum Leitungsprogramm LÜTZE SUPERFLEX® sind unter 

 

LÜTZE Leitungen - 95 % aller Anwendungen abgedeckt

LÜTZE bietet ein Spektrum von fünf Varianten hochflexibler Leitungen:

  • Elektronikleitungen
  • Aktor-Sensor-Leitungen
  • Steuerleitungen
  • Bus- und Netzwerkleitungen
  • Motor-, Servo- und Feedbackleitungen

Damit lassen sich rund 95 Prozent aller potenziellen Anwendungen abdecken. Darunter Werkzeugmaschinen, Handhabungsgeräte, Roboter, Anlagen- und Apparatebau sowie Transport- und Fördertechnik; eben jede Art der Energie- und Signalübertragung an dauerhaft bewegten Anlagen- und Maschinenteilen. Leitungen von LÜTZE sind kompatibel mit Metall- und Kunststoffschleppketten aller bekannten Hersteller. Für die gängigen Servoantriebssysteme bietet man zusätzlich konfektionierte Leitungen sowie kundenspezifische Kabelsätze als Komplettlösungen an. 

Mit besonders hochwertigen Materialien wie „High Glide“-Isolation aus TPE und robustem PUR-Mantel werden die Leitungen der Serie LÜTZE SUPERFLEX® PLUS konstruiert. Damit sind diese die richtige Wahl für moderne, schnelle Werkzeugmaschinen. Zuletzt optimierte man mit SUPERFLEX® HIPERFACE-DSL®die erfolgreiche Hybridkabel-Serie für Servomotoren.


Leitungen für Schleppketten - LÜTZE SUPERFLEX – 50 Jahre

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LÜTZE liefert seit mittlerweile 50 Jahren Leitungen speziell für bewegte Anwendungen und zählt damit zu den Pionieren im Bereich hochflexibler Leitungen.

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Seit Ende der 60er Jahre entwickelt die Friedrich Lütze GmbH unter dem Namen LÜTZE SUPERFLEX® Schleppkettenleitungen für das industrielle Umfeld, unter anderem für Werkzeugmaschinen, Handhabungsgeräte und in der Transport- und Fördertechnik. Mit stetigen Weiterentwicklungen, innovativem Aufbau, hochwertiger Materialauswahl und modernen Produktionsverfahren werden dabei mittlerweile nicht nur beste elektrische Eigenschaften sichergestellt, sondern insbesondere auch Lebensdauern von über 10 Millionen Biegewechselzyklen erreicht. 

50 Jahre Erfahrung in Schleppkettenleitungen

Das aktuelle Lieferprogramm an hochflexiblen Leitungen wie Bus- und Netzwerkleitungen, Motor-, Servor- und Feedbackleitungen sowie Steuer- und Elektronikleitungen deckt 95% aller Arten der Energie- und Signalübertragung in dauerhaft bewegten Maschinen und Anlagen ab. LÜTZE SUPERFLEX®-Leitungen sind kompatibel mit Metall- und Kunststoffschleppketten der bekannten Hersteller. 

Das LÜTZE-Leitungsportfolio umfasst alle gängigen Konstruktionen und Querschnitte, welche kurzfristig ab Lager lieferbar sind. Die rund 1.500 verfügbaren Leitungen aus dem europäischen und amerikanischen Kabelprogramm, werden auch im e-Plan Data Portal bereitgestellt.

LÜTZE SUPERFLEX® inside!

Das vor Jahren schon eingeführte Label “LÜTZE SUPERFLEX® Connected” zeigt an, dass qualitätsbewusste Konstrukteure die Verkabelung der bewegten Anlagenteile mit großer Sorgfalt ausgewählt und realisiert haben.

UL-Leitungen

LÜTZE bietet zahlreiche Kabel für den exportorientierten Anlagenbau und für UL-zertifizierte Lösungen. Als besonderen Service unterstützen die LÜTZE-Experten auch bei der Auswahl der korrekten UL-Leitung und beraten bei der Suche nach der passenden Lösung für jede Applikation. 

LÜTZE-Leitungen verfügen über umfassende Zulassungen wie, z.B.

  • UL recognized, nach gängigen AWM-Styles
  • UL Listings u.a. CMG, CMX, PLTC, ITC-ER, TC-ER, MTW, WTTC

 

Kabelkonfektionierung auf höchstem Niveau

LÜTZE bietet auch Lösungen im Bereich Kabelkonfektion, diese werden von nahezu allen Branchen in Anspruch genommen, insbesondere aber von den Bereichen Maschinenbau, Energietechnik und Elektromechanik. LÜTZE verfügt hier über mehr als 20 Jahre Erfahrung und arbeitet dabei für die mehrheitlich international aufgestellten Kunden eng mit seinen weltweit vertretenen Vertriebsgesellschaften und Vertretungen zusammen. 

Oberstes Prinzip bei den LÜTZE Kabelkonfektionierungen ist die Qualitätssicherung nach QM Managementsystem ISO9001, unterstützt durch interne KVP Prozesse.

 


LÜTZE fördert europäische Jugendarbeit

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Automationsspezialist Friedrich Lütze GmbH, Weinstadt, unterstützt Austausch der Sportgemeinschaft Weinstadt mit britischer Fußballjugend.

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Auch durch die finanzielle Unterstützung der Inhaberfamilie der Friedrich Lütze GmbH konnten 27 Fußballer der C-Jugend der Sportgemeinschaft Weinstadt inklusive Trainerteam 10 unvergessliche sportliche Tage in Wales verbringen. 

Besuch in Großbritannien

Neben Trainingseinheiten, Sightseeing und tollen Erlebnissen mit den Gastgebern in Port Talbot bei Swansea im Süden Großbritanniens, stand als absolutes Highlight ein Spiel gegen die walisische U15-Nationalmannschaft auf dem Programm. 

Darüber hinaus bot der Besuch viel Gelegenheit zur Vertiefung des europäischen Gedankens: „Gerade in Zeiten, in der die europäische Idee immer öfters in Frage gestellt wird, ist es besonders wichtig den internationalen Jugendaustausch durch konkrete Maßnahmen zu unterstützen“, so Udo Lütze, Inhaber der LUETZE INTERNATIONAL GROUP. 

Investition in die Zukunft

Für LÜTZE hat die Förderung und Unterstützung der Jugendarbeit seit Jahren eine sehr große Bedeutung. So kooperiert LÜTZE z.B. in Form von Bildungspartnerschaften mit örtlichen Schulen, investiert in Bildungseinrichtungen und fördert lokale Sportvereine in ihrer Jugendarbeit.


AirSTREAM richtig verdrahten Schaltschrankbau Schaltschrankkühlung

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt zeigt im neuen Youtube-Video den Weg zur richtigen Verdrahtung und gibt wertvolle Tipps für eine energieeffiziente Schaltschrankklimatisierung

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Mit dem Verdrahtungssystem AirSTREAM bietet LÜTZE seit einigen Jahren ein kompatibles Komplettangebot zu allen gängigen Schaltschranksystemen an. Der zentrale Vorteil des LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystems ist die Verbesserung der Wärmeverteilung im Schaltschrank. Mit unzähligen Patenten, wie z.B. für die „intelligente Luftführung“, werden nicht nur Hotspots unterbunden und das Klima im Schrank homogenisiert – es sind Energieeinsparungen bei der Schaltschrankkühlung von bis zu 23% möglich. Auf dem LÜTZE Youtube -Kanal kann das Video aufgerufen werden und bietet Praktikern wertvolle Hinweise rund um das Thema energieeffiziente Schaltschrankverdrahtung.

LÜTZE Video erläutert den Weg zum homogenisierten Schaltschrankklima. 

 

 

Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung. Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungrahmen ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt.

Zusätzlich haben die LÜTZE Ingenieure für die Schaltschrankplanung und Wärmesimulation hocheffiziente Werkzeuge, Software-Tools und intelligentes Zubehör entwickelt. So können z.B. mit dem AirTEMP Wärmeanalysetool thermische Probleme und überhitzte Bauteile auf Grund Verdrahtungsart, Geräteverteilung und -anordnung sowie Kühlungsart bereits im Vorfeld erkannt werden.


Intelligente DC Lastüberwachung mit System für Industrie40 Anwendungen

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LÜTZE ergänzt das erfolgreiche LCOS- Gehäusesystem um eine 2- kanalige elektronische Lastüberwachung, einpolig schaltend für Ausgangsströme von DC 1 A bis DC 10 A. DC Lastüberwachung LCOS-CCI Art. Nr. 779000.2111

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Das neue LCOS-CCI Lastüberwachungssystem ermöglicht die selektive Absicherung einzelner DC 24V Kreise mit jeweils unterschiedlichem Ausschaltverhalten. 

Mit der LÜTZE Lastüberwachung LCOS-CCI wird bei Überlast oder Kurzschluss in DC 24V Kreisen, ohne Rückwirkung auf die Versorgung, ausschließlich der fehlerhafte Strompfad abgeschaltet. Um den unterschiedlichsten Anforderungen aus der Industrie an das Ausschaltverhalten gerecht zu werden, besitzt die LCOS-CCI die Möglichkeit über einen Schalter fünf unterschiedliche Charakteristiken einzustellen: Flink, mittel, träge 1, träge 2 und träge 3. Der Nennstrombereich kann ausgangsseitig von 1 A bis 10 A über einen Schalter individuell gewählt werden. 

Zu den zentralen Vorteilen der LCOS CCI Lastüberwachung gehört der integrierte Energiebus und der direkte Anschluss der Last an „+“ und „–“. Der Gehäusephilosophie des LCOS- Systems entsprechend, sind alle Anschlussklemmen steckbar und eignen sich somit für den werkzeuglosen Aufbau bzw. Modulwechsel. Der Verdrahtungsaufwand verringert sich damit gegenüber konventionellen Systemen ganz erheblich. 

Als zweikanalige Ausführung ist der Direktanschluss der Last doppelt ausgeführt. Die Statusmeldungen erfolgen als optische und elektrische Signalisierung für jeden Kanal getrennt entweder als Einzel- oder Sammelstörmeldung bzw. bei Erreichen der 90 Prozent Auslastung.

Hintergrund zum modularen LCOS Gehäuse-System

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und „Stand-Alone-Lösung“ einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/0-System erweitert lässt. Einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit können das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines modularen Daten- oder Powerbusses. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren  Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter.

Zum LCOS CC Leitungsschutz

Das LCOS CC (I) System ist wie die LOCC-Box Reihe eine elektronische Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Alle bekannten Funktionen, wie selektive Abschaltung, hohe Leitungsdämpfung, Fehlerspeicherung, etc. wurden bei diesem System erweitert. 

So gibt es hier 2-kanalige und auch 2-polig schaltende Baugruppen und einen Powerbus für die Rückleitung. Das bedeutet, die Last kann jetzt direkt und vollständig am Gerät angeschlossen werden. Die Fehlerdiagnose kann über LOCC-Pads oder Feldbus erfolgen.