CNC-Drehen
CNC-Drehen (Computerized Numerical Control) ist ein automatisiertes Fertigungsverfahren zur Herstellung von rotationssymmetrischen Bauteilen durch Drehbearbeitung. Das Verfahren wird vor allem in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie zur Metallzerspanung und Zerspanung von Kunststoff bewährt. Besonders vorteilhaft am CNC-Drehen ist die hohe Automatisierung sowie die hohe Wiederholgenauigkeit. Dadurch bietet das CNC-Drehen insbesondere für die Serienfertigung eine hohe Wirtschaftlichkeit
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Technische Grundlagen
Wie auch das konventionelle Drehen basiert auch das CNC-Drehen auf der zerspanenden Bearbeitung durch ein rotierendes Schneidwerkzeug. Dabei wird das Werkstück in eine CNC-Werkzeugmaschine eingespannt, anschließend in Rotation versetzt und dann auf Grundlage vorherigen der Programmierung mit unterschiedlichen Werkzeugen bearbeitet.
Beim Drehen verwandelt sich die Energie beim Schneidvorgang in Wärme. Um eine stabile Temperatur zu halten muss für Kühlung gesorgt werden. Dafür verfügen CNC-Drehmaschinen über eine Kühlmittelversorgung durch Hochdruckkühlung mit Kühlschmierstoffen, die zwischen die Schneidkante und den Span geführt werden.
Anwendungsgebiete
Der Einsatzbereich des CNC-Drehens ist vielfältig. Das Drehverfahren wird von der Herstellung von CNC-Drehteilen mit Drehmaschinen für die Automobilindustrie und den Maschinen- und Anlagenbau bis zur Fertigung von Kleinstdrehteilen für die Medizintechnik und Elektrotechnik angewendet. Wirtschaftlich rentabel sind sowohl Klein- und Mittelserien als auch Großserien.
Relevante Anbieter und Hersteller
Relevante Anbieter und Hersteller sind Unternehmen wie MBS CNC-Technologie & Engineering und Gleser.