Preh GmbH

Preh GmbH, Schweinfurter Str. 5-9, 97616, Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland
Tel.: +49 (9771) 92-0

Die Lösung:

Durch den Einsatz unseres Hochvolt Boosters wird das ausgegebene Spannungsniveau von 400V mittels Spannungswandlung auf 800V "geboostet".

Somit können mit wahlweise 50 Kilowatt bis zu 150 Kilowatt Ladeleistung 800V Fahrzeuge geladen werden.

Im Einsatz ist diese Technik im 2019 vorgestellten Porsche Taycan und ebenso im Schwestermodell Audi e-TRON GT.

Ebenfalls in beiden Modell an Bord ist der sogenannte DC/DC Wandler, ein Multiwandler, der die 800V Gleichspannung in 400V, 48V und 12V wandelt - abhängig vom Verbraucher im Fahrzeug, wie z.B. Klimakompressor oder Bordnetz.

Mit dem 800V Booster und dem Gleichspannungswandler kann die 400V Infrastruktur genutzt und die Bedenken um das Laden und die Reichweite reduziert werden,

Unsere Lösung:

Der Fahrhebel als zentrales Bedienelement im Cockpit.

Unser sogenannter „Motorized Drive Lever“, kann das erforderliche Mehr an Funktionen übernehmen und flankiert durch aktives haptisches Feedback andere HMI Komponenten im Innenraum ersetzen, was zu einer reduzierten Bedienkomplexität und verkürzter Blickzuwendung führt.

Der modular in jedem Fahrzeugtyp einsetzbare Fahrhebel könnte zudem die komplette Fahraufgabe übernehmen und somit das Lenkrad in der Kabine ersetzen.

Er unterstützt dabei erheblich bei der Ausführung aller anfallenden Arbeiten, da er durch die freie Programmierbarkeit auf entsprechende Aufgaben, Umgebungsbeschaffenheiten und weitere Einflussfaktoren ausgerichtet werden kann. Für den Bediener sehr wichtig: Durch die Konzentration auf ein zentrales Element folgt eine entspannte Sitzposition, kein Vorlehnen und vor allem keine verdrehte Arbeitshaltung bei seitwärtigem Arbeiten.

Unsere Lösung:

Mit sogenannten Touch Control Buttons, die erstmalig 2016 in Serie gingen hat der Bediener die Möglichkeit mittels horizontaler und vertikaler Wischbewegungen auf eine umfangreiche Funktionsauswahl via Display zuzugreifen. Mit wenigen Daumenbewegungen lassen sich so relevante Einstellungen vornehmen.

Eine weitere Möglichkeit bieten wir durch Auslagerung von Funktionen auf sogenannte „Satellitenschalter“.

Diese befinden sich auf 7 Uhr und 5 Uhr am Lenkrad. Bestehend aus einem drehbaren Ring mit integriertem Farbdisplay lassen sich so beispielsweise Fahrwerkseinstellungen oder die Fahrprofilauswahl vornehmen.

Ein weiterer Schritt in Richtung maximale Flexibilität könnten Multifunktionsschalter auf Basis programmierbarer Displays sein.

Insbesondere mit Hinblick auf das zunehmende autonome Fahren kann dieses Vorentwicklungskonzept die Übersicht bei der Lenkradbedienung nochmals verbessern und eine intuitivere Bedienbarkeit ermöglichen.

Unsere Lösung: Mit nur einem zusätzlichen Bedienelement den Touchscreen wesentlich verbessern und sicherer machen.

Ein solches Bedienelement kann ein Drehsteller sein. Was diesen so intuitiv bedienbar macht ist die Kombination aus aktivem haptischem Feedback und der Blickabwendung.

Da relevante Informationen über den Tastsinn transportiert werden können ist nur ein kurzer Seitenblick notwendig um Funktionsveränderungen vorzunehmen. Ein kurzer Dreh, eine haptische Rast und schon ist die Lüftungsintensität verstellt oder die Temperatur angepasst.

Unser Drehsteller kann aufgrund der Preh Bondingtechnologie durchbruchsfrei und in beliebiger Anzahl auf jedem Display angebracht werden und via over-the-air-Updates zu einem zentralen Bedienelement werden.

Einen Schritt weiter in Richtung maximale Flexibilität geht unser abnehmbarer Drehsteller. Dieser kann flexibel auf dem Touchscreen, der Mittelkonsole oder dem Türbedienmodul platziert werden.

Unser sogenannter „Placeable Knob“ lässt sich auf diversen Oberflächen (Leder, Glas, Holz oder Kunststoff) magnetisch befestigen und individuell gestalten.

Maximale Flexibilität bedeutet hier, dass auch mehrere Drehsteller zum Einsatz kommen könnten oder für Freunde reiner Touchscreenbedienung, dieser auch einfach nicht genutzt werden kann.

Das „alles kann, nichts muss“ Prinzip bietet das volle Potenzial die punktuellen Schwächen der Touchscreens zu kompensieren.

Aktuelle automatische Beleuchtungssysteme erkennen tagsüber auftretenden Nebel oft als "Tageslicht". In diesen Fällen wird das Abblendlicht nicht automatisch eingeschaltet oder kann sogar ausgeschaltet werden. Der optoelektronische Sichtweitensensor von Preh erkennt Nebel zuverlässig und schaltet das Abblendlicht und ggf. auch die Nebelscheinwerfer ein.

Preh Motorized Drive Lever - Do More With Less
Intuitive Bedienbarkeit, Reduzierung der Bedienelemente und eine perfekte ergonomische Arbeitsumgebung in der Kabine: Unsere neue HMI-Innovation, der Motorized Drive Lever, bietet ein völlig neues Nutzererlebnis für die moderne Landwirtschaft.
Er könnte die komplette Fahraufgabe übernehmen, d.h. das herkömmliche Lenkrad im Cockpit ersetzen und auch autonomes Fahren ermöglichen.
Mittels aktiver haptischer Rückmeldung kommuniziert der Motorized Drive Lever bidirektional mit dem Fahrer und unterstützt ihn in jeder Arbeits- und Fahrsituation.
Die modulare Anwendbarkeit in jedem Fahrzeugtyp macht diese neue Preh HMI-Lösung extrem vielseitig.

Intuitive Bedienbarkeit im Cockpit bei gleichzeitiger minimaler Blickablenkung:
Bei Preh setzen wir hier auf einen beweglichen und sogar abnehmbaren Drehsteller.
Mit nur einem Bedienelement ist eine multimodale Nutzung auf mehreren Innenraumoberflächen möglich.
Ob im Display, auf der Mittelkonsole oder im Türbedienmodul - der 360-Grad-Drehsteller mit wahlweise aktivem oder passivem haptischem Feedback ist immer genau dort, wo er gebraucht wird.

Zukünftige Fahrzeuginnenräume müssen zunehmend den Möglichkeiten des autonomen Fahrens Rechnung tragen. Unsere Vision für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI = Human Machine Interface) im Fahrzeuginnenraum befasst sich mit verschiedenen Trends, wie der nächsten Generation von Lenkradschaltern mit geschlossenen Oberflächen und aktivem haptischem Feedback, Touch-Displays mit gebondeten haptischen Drehstellern, Komplett - Armlehnen mit eingebundener HMI, intelligenten Oberflächen mit integrierter HMI-Funktion und adaptiven Türbedienmodulen für die Sitzposition im autonomen Fahrmodus.

Mit einem E- Auto das über ein 800 Volt Bordnetz verfügt, findet man oft keine passende Ladesäule zur Schnellladung. Der Preh Booster, mit wahlweise 50 kW bis zu 150 kW Leistung, ermöglicht jetzt das Laden von 800V Fahrzeugen an 400V Schnellladesäulen. Dabei werden mittels Spannungswandlung die ausgegebenen 400V auf 800V „geboostet“.

Die heimische Steckdose sowie die meisten Standardladesäulen liefern Wechselstrom. Elektrofahrzeug-Batterien benötigen aber Gleichstrom zum Laden. Deshalb wird das Umrichten von Wechselstrom in Gleichstrom durch einen OnBoard Charger – kurz OBC – erledigt.
Preh OBC für PKW und NFZ lassen sich nach Kundenspezifikation modifizieren oder auch modular erweitern. So können die 11kW OBCs für NFZ bis 44 kW kombiniert werden.

Für einen elektrischen Sportwagen liefert Preh ein vollintegriertes Bediensystem aus Touchscreen, Elektronik und Aktiv-Haptik-Modul. Dieses hilft die Blickabwendung zu reduzieren und steigert dadurch die Verkehrssicherheit. Trotz Anregung einer großen Masse werden keine Schwingungen auf angrenzende Komponenten übertragen.

Für den Kunden AGCO-Fendt hat Preh die „multifunctional armrest“ für die neue Fendt-ONE Kabine für Landmaschinen entwickelt. Diese HMI Bedienkonsole basiert auf einem variablen Plattformkonzept. Häufiges Umgreifen wird durch einen ergonomischen Multifunktionshebel, der über zusätzliche Funktionen verfügt, vermieden. Neu ist auch ein Drehsteller, der sich zudem drücken und kippen lässt, für die intuitive Menüsteuerung. Die Tastenblöcke der verschiedenen Funktionsgruppen werden durch Farben unterschieden, so dass sich die gewählte Tastenbelegung sofort erkennen lässt.

Das Auto der Zukunft ist im Interieur, dem Armaturenbrett und der Mittelkonsole, wandlungsfähig. Beim autonomen Fahren fährt das Multi Media Display auf doppelte Größe aus, das Lenkrad klappt weg. Funktionen werden über integrierte Bedienelemente, Touch screen und Touch pad mit aktivem, haptischem Feedback ausgewählt. Die smart surfaces verfügen über integrierte Bedienelemente.

Preh stellt seinen 3-stufigen 800 Volt DC/DC Wandler für einen vollelektrischen Sportwagen vor. Die 48V-Spannungswandlung für die Wankstabilisierung ist bidirektional, von 800 Volt auf 48 Volt und zurück. Das 12V Bordnetz und das 400V Klimasystem werden ebenfalls versorgt. Der Preh DC/DC Wandler ist sehr kompakt gebaut und bietet einen Leistungsoutput von 3,5 kW für 12V/48V und 5,3 kW für 400V.

Das Batteriemanagementsystem für Elektroautos (E-Mobility) und Hybridfahrzeuge von Preh sorgt für optimale Batterieleistung und Lebensdauer. Das System beobachtet den Ladezustand und die Temperaturentwicklung jeder einzelnen Zelle der Batterie. Weitere Funktionen sind Reichweitenkalkulation und Life Cycle Management. Um ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten, aber auch die Baugröße zu reduzieren, werden MOSFET Schalter eingesetzt.

Die HMI Konzeptstudie für Landmaschinen - wie zum Beispiel Traktoren oder Mähdrescher - von Preh besteht aus Doppel-Displayeinheit mit Touch Screen und Konsole. Die Displayeinheit kann nach links verschoben werden. Dies erleichtert den Einstieg und ermöglicht eine ergonomisch ideale Arbeitsposition. Rechts vom Fahrersitz befindet sich der 2-Gassen-Fahrhebel. In diesen ist ein Mini-Touchsensor integriert mit dem man, unter anderem, dass links vom Fahrhebel befindliche 7“ Display ansteuert. Wird auf dem rechten Display eine Funktion ausgewählt, erhält man ein spürbares haptisches Feedback. Die Drehsteller auf dem Display sind mit Rasten ausgelegt und können, je nach Anforderung des Landmaschinenherstellers, prinzipiell in verschiedener Anzahl an jeder Stelle der Oberfläche positioniert werden.

Innovative Automotive Bediensysteme (HMI) für die Mittelkonsole (Center-Stack). Die Inhalte des zentralen Displays können über Gestensteuerung in das Instrument Cluster verschoben werden.Preh zeigte auf der IAA innovative Automotive Bediensysteme (HMI) für die Mittelkonsole (Center-Stack). Inhalte des zentralen Displays können über Gestensteuerung in das Instrument Cluster verschoben werden. Wenn Funktionen auf dem Touch-Screen ausgewählt werden, bekommt man ein optisches und haptisches Feedback. Ein Drehsteller verbindet herkömmliche, mechanische Bedienelemente mit der digitalen Welt der Displays. Auf kleinstem Raum können diverse Funktionen untergebracht werden.

Als weltweit tätiger Automobilzulieferer beschäftigt die Preh-Gruppe rund

7.300 Mitarbeiter an 10 Standorten. Der Umsatz 2023 lag bei rund 1,7 Mrd. Euro.

Preh wurde 1919 in Bad Neustadt a. d. Saale gegründet und gehört seit 2011 zur Joyson-Gruppe, die heute zu den weltweit 40 größten Automobilzulieferern zählt.

Innerhalb der Joyson-Unternehmensgruppe, mit Hauptsitz in Ningbo (China),

die 2004 von Jeff Wang gegründet wurde, bildet Preh die Division Automotive Electronics.

Zu den Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen von Preh gehören insbesondere

Human-Machine-Interface (HMI)-Systeme für Pkw und Nutzfahrzeuge sowie Lösungen für die Elektromobilität.

Technische Innovationskraft und mittelständisch geprägte Flexibilität zeichnen Preh schon

seit den Gründerjahren aus. Das Unternehmen setzt konsequent auf hohe Fertigungstiefe im eigenen Haus. Dadurch sind in allen Werken, weltweit die gleichen Standards gewährleistet und die Produktherstellung kann flexibel im internationalen Produktionsverbund erfolgen.

Preh entwickelt und produziert beispielsweise Klimabedienteile, Center Stacks, Mittelkonsolen, multifunktionale Schalter, Module mit aktivem haptischen Feedback für Touchscreens und Steuergeräte für das Batteriemanagement sowie 800V Lösungen wie den Booster und den Gleichspannungswandler.

Führende Automobilhersteller zählen zu den Kunden von Preh:

Audi, BMW, Ford, GM, Mercedes-Benz, Porsche, Rolls-Royce, Volkswagen, etc.