Wärmebildkameras

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Wärmebildkameras Hersteller MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG

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Marhel Hunting

Informationen der Anbieter zu Wärmebildkameras

Wärmebildkamera für professionelle Anwendungen

Eine Wärmebildkamera ist ein unverzichtbares Werkzeug in verschiedenen B2B-Bereichen, darunter Gebäudeinspektion, Produktforschung und Tierbeobachtung. Diese Kameras ermöglichen die Erfassung von Infrarotstrahlung und wandeln diese in sichtbare Bilder um, die Temperaturunterschiede darstellen. Durch die Analyse dieser Bilder können Fachleute präzise Diagnosen stellen und Probleme frühzeitig erkennen.

Technische Parameter und Kriterien beim Kauf

Beim Kauf einer Wärmebildkamera sind mehrere technische Parameter und Kriterien zu beachten:

  1. Auflösung: Die Auflösung der Wärmebildkamera beeinflusst die Detailgenauigkeit der Bilder. Höhere Auflösungen ermöglichen eine präzisere Analyse von Temperaturunterschieden. Gängige Auflösungen liegen zwischen 160x120 und 640x480 Pixel.

  2. Temperaturbereich: Der Temperaturbereich gibt an, welche Temperaturen die Kamera messen kann. Für die meisten Anwendungen im B2B-Bereich sind Bereiche von -20 °C bis 1200 °C üblich.

  3. Empfindlichkeit: Die Temperaturauflösung oder Empfindlichkeit beschreibt die kleinste Temperaturdifferenz, die die Kamera erkennen kann. Eine Empfindlichkeit von 0,05 °C oder besser ist für viele Anwendungen wünschenswert.

  4. Bildfrequenz: Die Bildfrequenz, gemessen in Hertz (Hz), gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Eine höhere Bildfrequenz ist wichtig für die Analyse dynamischer Prozesse.

  5. Objektiv: Die Wahl des Objektivs beeinflusst den Sichtbereich und die Fokussierung. Weitwinkelobjektive eignen sich für große Flächen, während Teleobjektive für Detailaufnahmen von entfernten Objekten nützlich sind.

  6. Datenspeicherung und -übertragung: Die Möglichkeit, Bilder und Daten zu speichern und zu übertragen, ist entscheidend für die Dokumentation und Analyse. Viele moderne Wärmebildkameras bieten WLAN- oder Bluetooth-Funktionen.

  7. Software: Eine benutzerfreundliche Software zur Analyse und Auswertung der Wärmebilder ist für die professionelle Nutzung wichtig. Sie sollte Funktionen zur Berichterstellung und zur Integration in bestehende Systeme bieten.

Anwendungsbereiche von Wärmebildkameras

Wärmebildkameras finden in verschiedenen Bereichen Anwendung:

  • Gebäudeinspektion: Fachleute nutzen Wärmebildkameras zur Identifizierung von Wärmebrücken, Leckagen und Isolationsproblemen in Gebäuden. Dies ermöglicht eine effiziente Planung von Sanierungsmaßnahmen.

  • Produktforschung: In der Produktentwicklung helfen Wärmebildkameras, Temperaturverteilungen und -veränderungen zu analysieren. Dies ist besonders wichtig in der Elektronik- und Maschinenbauindustrie.

  • Tierbeobachtung: In der Wildtierforschung und Jagd ermöglichen Wärmebildkameras die Beobachtung von Tieren in der Dämmerung oder Nacht, ohne sie zu stören. Dies verbessert die Datenerhebung und das Verständnis von Tierverhalten.

Wichtige Hersteller von Wärmebildkameras

Die wichtigsten Hersteller von Wärmebildkameras sind: FLIR, Testo, Seek Thermal, Fluke, Bosch, Hikvision, Optris, InfraTec, Lepton, und Dali Technology.

Durch die Berücksichtigung dieser technischen Parameter und Anwendungsbereiche können Unternehmen die passende Wärmebildkamera auswählen, die ihren spezifischen Anforderungen gerecht wird.

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