Widerstandsschweißen

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Widerstandsschweißen Hersteller BOKLI Bock & Klingeberg GmbH

BOKLI Bock & Klingeberg GmbH

Wir sind ein innovativer Hersteller von KE-Schweissmaschinen – in C- und Portal-Bauweise in allen Leistungsklassen – mit Sitz in Alfeld an der Leine. ...

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Widerstandsschweißen: Technische Details und Anwendungen

Widerstandsschweißen (wie auch das KE-Schweißen) ist ein Verfahren, das in der industriellen Fertigung zur Herstellung stabiler Metallverbindungen eingesetzt wird. Es basiert auf dem Prinzip, dass elektrischer Widerstand Wärme erzeugt, wenn Strom durch zwei Metallteile fließt. Diese Wärme führt zur Schmelze und anschließenden Verbindung der Materialien. In diesem Text werden die relevanten technischen Parameter und Kriterien für den Kauf eines Widerstandsschweißgeräts erläutert, sowie die verschiedenen Anwendungen und Standards, die in der Branche gelten.

Technische Parameter beim Widerstandsschweißen

Beim Kauf eines Widerstandsschweißgeräts sind mehrere technische Parameter zu beachten:

  1. Schweißkraft: Die Schweißkraft ist entscheidend für die Qualität der Verbindung. Sie muss an die Materialstärke und -art angepasst werden. Zu geringe Schweißkraft führt zu unzureichenden Verbindungen, während zu hohe Schweißkraft das Material beschädigen kann.
  2. Druckaufwand: Der Druck, der während des Schweißvorgangs auf die Werkstücke ausgeübt wird, beeinflusst die Qualität der Schweißnaht. Ein optimaler Druck sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine stabile Verbindung.
  3. Elektrodenform: Die Form der Schweißelektroden spielt eine wichtige Rolle bei der Wärmeübertragung und der Qualität der Schweißverbindung. Gängige Elektrodenformen sind flach, rund oder speziell geformt, je nach Anwendung.
  4. Stromart: Widerstandsschweißgeräte können mit Gleichstrom (DC) oder Wechselstrom (AC) betrieben werden. Wechselstromschweißgeräte sind besonders für das Schweißen von Aluminium und Kupferlegierungen geeignet, während Gleichstromschweißgeräte häufig für Stahlverbindungen verwendet werden.
  5. Schweißzeit: Die Dauer des Schweißvorgangs beeinflusst die Wärmeentwicklung und damit die Qualität der Verbindung. Zu kurze Schweißzeiten können zu unzureichenden Verbindungen führen, während zu lange Zeiten das Material überhitzen können.
  6. Schweißgut: Die Auswahl des Schweißguts ist entscheidend für die Qualität der Verbindung. Bei der Verwendung von verschiedenen Materialien müssen die spezifischen Eigenschaften und Schweißparameter berücksichtigt werden.

Anwendungen des Widerstandsschweißens

Widerstandsschweißen findet in zahlreichen Industrien Anwendung, darunter:

  • Automatisierungstechnik: In der Automatisierungstechnik wird Widerstandsschweißen häufig zur Herstellung von Komponenten in Maschinen und Anlagen eingesetzt.
  • Fertigungstechnik: In der Fertigungstechnik wird Widerstandsschweißen zur Herstellung von Serienprodukten eingesetzt, bei denen hohe Stückzahlen gefordert sind.
  • Recycling: Bei der Verarbeitung von Recyclingerzeugnissen kommt Widerstandsschweißen zum Einsatz, um verschiedene Materialien effizient zu verbinden.
  • Stofflogistik: In der Stofflogistik wird das Verfahren verwendet, um verschiedene Materialien für die Weiterverarbeitung zu verbinden.

Standards und Normen

Beim Widerstandsschweißen sind verschiedene Normen und Standards zu beachten, die die Qualität und Sicherheit der Schweißverbindungen gewährleisten. Dazu gehören:

  • DIN EN ISO 4063: Diese Norm beschreibt die verschiedenen Schweißverfahren, einschließlich des Widerstandsschweißens.
  • DIN EN ISO 5817: Diese Norm legt die Anforderungen an die Qualität von Schweißverbindungen fest.
  • DIN EN ISO 14732: Diese Norm behandelt die Qualifikation von Schweißern und Schweißverfahren.

Die wichtigsten Hersteller von Widerstandsschweißen sind: Bokli, Fronius, Miller Electric, Lincoln Electric, ESAB, Panasonic, KUKA, Bosch Rexroth, Cloos, EWM, Trumpf.


Angebots-Nr: 40033, ixRedaktion

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