Hersteller von Strömungssensoren sind: Siemens und Endress+Hauser, Honeywell, ABB, Yokogawa und Emerson.
Strömungssensoren sind unerlässlich, wenn man Flüssigkeiten und Gase in industriellen Prozessen genau im Blick behalten will.
Wo genau kommen diese Strömungssensoren zum Einsatz? Nun, man findet sie überall: In der Wasserwirtschaft, bei der Herstellung chemischer Produkte, in Kraftwerken, aber auch in der Pharma- und Lebensmittelindustrie sowie in der Öl- und Gasbranche. Sie helfen nicht nur dabei, den Volumenstrom und die Strömungsgeschwindigkeit zu kontrollieren, sondern verbessern auch die Effizienz und Sicherheit der gesamten Anlagen.
Es gibt auch Alternativen zu den klassischen Strömungssensoren. Ultraschall-Durchflussmesser zum Beispiel, oder magnetisch-induktive und Coriolis-Messgeräte. Jedes dieser Systeme hat seine eigenen Stärken, je nachdem, welche Genauigkeit und Handhabung gefordert sind.
Die meisten Strömungssensoren nutzen das kalorimetrische Messprinzip, besonders wenn es um gasförmige Medien in Rohren geht. Diese Sensoren messen die Veränderung der Temperatur, um Strömungsgeschwindigkeit und Volumenstrom zu bestimmen. Dabei ist es extrem wichtig, dass die Temperaturmessung selbst sehr präzise ist, denn von ihrer Genauigkeit hängt die Zuverlässigkeit der gesamten Messung ab.
In speziellen Einsatzgebieten, zum Beispiel in Reinräumen oder in Umgebungen, wo explosive Gase auftreten können, kommen Atex-zertifizierte Sensoren zum Einsatz. Diese sind so gebaut, dass sie auch in potenziell gefährlichen Umgebungen sicher funktionieren.
Die Daten, die solche Sensoren liefern, können oft als Analogausgänge ausgegeben werden, was die Integration in bestehende Steuerungssysteme erleichtert. An den Anzeigegeräten, die an diese Sensoren angeschlossen sind, kann man dann ganz genau ablesen, was im System vor sich geht. Das macht die Überwachung mittels Durchflusssensoren sehr effektiv.
Eine andere Methode, um die Strömungsgeschwindigkeit zu messen, ist die Differenzdruckmessung. Diese Technik wird gerne genutzt, um Luftströme und andere Gase in Rohrsystemen zu messen, typischerweise in der Klimatechnik oder bei industriellen Belüftungsanlagen.