Eine unzureichende Arbeitsplatzbeleuchtung kann langfristig die Gesundheit des Arbeitnehmers beeinflussen, Fehlzeiten erhöhen und somit die Produktivität vermindern. Verschiedene Beleuchtungskonzepte an einzelnen Arbeitsplätzen sind deshalb zu beachten. Um ein korrektes Beleuchtungskonzept einzusetzen muss Art, Anzahl, Anbringung und Lichtfarbe der Lampe berücksichtigt werden. Außerdem muss die Lichtpunkthöhe über dem Fußboden und die Wartungsintervalle eingehalten werden. Um Fehler zu vermeiden bietet das Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin einen Leitfaden als Hilfestellung an.
Die Helligkeit in Büros sollte um die 500 Lux betragen. Dabei spielen Tageslicht, künstliches Licht, direkte & indirekte Beleuchtung eine wichtige Rolle. Für die Arbeit in Werksätten, Hallen oder Laboren können die Anforderungen variieren. Vorteile der Arbeitsplatzbeleuchtung sind erhöhte Konzentration, Motivation, Effektivität, Arbeitszufriedenheit und individuelles Wohlbefinden.