Artikel ZIMMER GROUP GmbH

Zimmer Group plant weitere Expansion – lokal und weltweit

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Trotz der derzeit teils sehr schwierigen Rahmenbedingungen konnte die Zimmer Group, bei der aktuell über 1.260 Mitarbeiter an 13 Standorten weltweit beschäftigt sind, ihren seit Jahren anhaltenden Expansionskurs beibehalten.

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Gestartet vor etwas mehr als 40 Jahren im badischen Rheinau, zählt die Zimmer Group heute zu den weltweit führenden Herstellern von Automatisierungs-, Maschinen- und Möbeldämpfungskomponenten. Darüber hinaus ist die Zimmer Group wichtiger und geschätzter Partner für Systemlösungen zahlreicher namhafter nationaler und internationaler Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, sowie der Luftfahrt- und Automobilindustrie.

Trotz der derzeit teils sehr schwierigen Rahmenbedingungen konnte die Zimmer Group, bei der aktuell über 1.260 Mitarbeiter an 13 Standorten weltweit beschäftigt sind, ihren seit Jahren anhaltenden Expansionskurs beibehalten. „Die weltweit kräftig steigende Nachfrage in nahezu allen Produktbereichen macht eine umfassende und globale Expansionsstrategie für die kommenden Jahre notwendig, um die enormen Potenziale in Europa, Asien und Amerika weiter und möglichst rasch zu nutzen,“ so Achim Gauss, Geschäftsführer Technik und Vertrieb.

 

„In Deutschland, unserem Produktionsstandort, planen wir derzeit unsere Kapazitäten um weitere rund 5.000 qm zu erweitern, damit wir die stetig steigende Nachfrage vor allem aus Asien, aber auch aus Amerika und Teilen Europas bedienen können. Zudem hat die Zimmer Group derzeit rund 40 neue Stellen in der Ausschreibung, allein für den Standort in Rheinau“, so Günther Zimmer, Inhaber und Geschäftsführer.

 

„Die Investitionen der vergangenen Jahre in F&E haben unser Produktportfolio enorm erweitert. Hochinnovative Produkte sind entstanden und werden nun vom Markt weltweit sehr gut angenommen,“ führt Martin Zimmer, Inhaber und Geschäftsführer weiter aus. „China hat sich für uns in den letzten Jahren zu unserem Wachstumsmarkt Nummer 1 entwickelt und wir platzen dementsprechend in unserem Office in Shanghai sprichwörtlich aus allen Nähten. Deshalb ist auch in China nun ein Neubau in Planung, der allerdings nicht in der Metropole Shanghai, sondern 250 km entfernt, in Jintan (Provinz Jiangsu), entstehen soll,“ erklärt Achim Gauss.

Die Standortentscheidung kam neben den guten Umfeldbedingungen nicht zuletzt durch die Vernetzung der Region Jintan mit der Heimatregion der Zimmer Group (Ortenau) und der Ansässigkeit deutscher Unternehmen auch aus dieser Region zustande. Neben einer engen Zusammenarbeit der Region Jintan mit dem Verband Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) und einer guten Vernetzung mit der Hochschule in Offenburg findet sich in Jintan eine breite Universitätslandschaft, auch im Maschinenbau, sowie eine deutschsprachige Schule.

 

Ein eigenes Gebäude ist nun dringend notwendig geworden, da mit steigendem Umsatz auch ein schneller Service vor Ort immer mehr zur Kundenforderung wird. Um den Markt in China weiter zu erschließen, aber auch Kundenwünsche, wie kundenspezifische Applikationen oder eine professionelle Projektabwicklung für den lokalen Markt wettbewerbsfähig umzusetzen, bedarf es mehr Fläche, besserer Infrastruktur und qualifizierten Personals vor Ort.

 

Auch Indien gewinnt für die Zimmer Group zunehmend an Bedeutung. “Für unsere Vertriebsniederlassung dort werden wir im kommenden Jahr eine Planung zur Erweiterung vorlegen können“, so Achim Gauss ergänzend.

Um die Marktchancen in Amerika noch besser zu nutzen, hatte man bereits im August diesen Jahres eine eigene Vertriebsniederlassung in Querétaro, Mexiko, gegründet und plant dies auch für Kanada in absehbarer Zeit. In den USA ist die Zimmer Group schon länger im Besitz eines eigenen Firmengebäudes und erweitert dort vornehmlich den Personalbestand in Vertrieb und Service. Mit einer durchdachten Expansions-Planung will die Zimmer Group nicht nur neue Kunden und Märkte erschließen, sondern auch die Synergien unter den jeweiligen Standorten weltweit besser nutzen. „Damit werden wir uns in einer globalisierten Welt besser positionieren und durch eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit dauerhafte Wachstumsmöglichkeiten für die Gruppe schaffen. Dazu ist es notwendig, bestehende Niederlassungen auszubauen und ihre Fähigkeiten zu erweitern, aber auch neue Niederlassungen in Ländern zu etablieren, die uns in naher Zukunft Chancen auf weitere Entwicklung bieten. Abgesichert wird das ganze Vorhaben langfristig auch durch einen geordneten Übergangsprozess in die nächste Generation“, so Martin Zimmer abschließend.

Günther und Martin Zimmer haben insgesamt zehn Kinder, von denen fünf schon heute in der Unternehmensgruppe mitwirken.


Nullpunktspannsystem-Baukasten SPN der Zimmer Group: Modelle mit zahlreichen Features sorgen für kurze Rüstzeit – High-End-Variante lässt keine Wünsche offen

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Die Zimmer Group präsentiert im Januar 2021 ihren neuen Nullpunktspannsystem-Baukasten SPN, der mit zahlreichen Features überrascht und höchsten Ansprüchen ge-recht wird. So steht neben einer auf die Basisfunktionen reduzierten Standard-Variante, welche die grundlegenden Funktionen wie Entriegeln und PLUS-Anschluss erfüllt, auch eine Advanced-Variante zur Auswahl.

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Die Zimmer Group präsentiert im Januar 2021 ihren neuen Nullpunktspannsystem-Baukasten SPN, der mit zahlreichen Features überrascht und höchsten Ansprüchen gerecht wird. So steht neben einer auf die Basisfunktionen reduzierten Standard-Variante, welche die grundlegenden Funktionen wie Entriegeln und PLUS-Anschluss erfüllt, auch eine Advanced-Variante zur Auswahl.

Die neue SPN Advanced-Variante ist eine High-End-Version, die besonders in der automatisierten Fertigung gefragt ist. Das Edelstahl gehärtete und somit rostfreie Nullpunktspannsystem der Advanced-Serie bietet eine Reihe von Funktionen, die in dieser Form und Zusammenstellung derzeit auf dem Markt einzigartig sind. Neben dem standardmäßig vorhandenen PLUS-Anschluss - ein zusätzlicher Pneumatikanschluss mit dessen Hilfe die Einzugskraft signifikant gesteigert werden kann - ist hier vor allem die äußerst praktische Funktion einer integrierten Auflagenkontrolle zu nennen. Die Auflagenkontrolle ermöglicht mit Hilfe eines angeschlossenen Durchflussmessers oder Staudruckmessers die Kontrolle, ob das Werkstück bzw. die Spannpalette auf der Fläche des Nullpunktspannsystems aufliegt. Eine pneumatische Kolbenstellungsabfrage ist ebenso wie ein Ausblasen der Bolzenöffnung sowie eine Auflagenflächenreinigung bereits standardmäßig im SPN Advanced integriert. Das Nullpunktspannsystem SPN Advanced bietet  für den Anwender maximale Flexibilität mit gleich zwei Anschlussmöglichkeiten – zum einen über eine Anspiegelung an der Flanschfläche und zum anderen über eine Verschlauchung am Boden des Systems. Sicherheit wird auch beim SPN Advanced groß geschrieben und so gewährleistet neben einer serienmäßig verbauten Ausblasfunktion auch eine optionale automatische Verschlusskappe einen optimalen Schutz vor eindringenden Fremdpartikeln.

Maximale Kräfte bei höchster Wiederholgenauigkeit

Beide Nullpunktspannsysteme (SPN Standard und SPN Advanced) sind in der Lage maximale Kräfte bei höchster Wiederholgenauigkeit aufzunehmen. Dies gelingt durch ein ausgereiftes Spannprinzip, in dem formschlüssig mittels Klemmsegmenten verriegelt wird. Im Gegensatz zu ge­wöhnlichen Punktberührungen durch Kugeln in konventionellen Systemen, erzeugen die an die Spannkontur angepassten Klemmsegmente eine Flächenberührung zwischen Spannsystem und Bolzen, wodurch die Systeme eine sehr hohe Steifigkeit aufweisen.

Umfangreiches Zubehör

Erweitert wird das Produktprogramm durch Spannplatten mit bereits integrierten Nullpunktspannsystemen. Serienmäßig sind diese mit Standard-SPN-Nullpunktspannsystemen bestückt, können jedoch optional mit einem SPN Advanced ausgestattet werden, falls der Kunde eine Abfragemöglichkeit für seine Anwendung benötigt. Das Zubehörprogramm reicht dabei von Spannplatten mit zwei Nullpunktspannsystemen bis hin zu Spannplatten mit sechs Nullpunktspannsystemen. So lassen sich alle Anforderungen in der Praxis abdecken. Ebenfalls optional erhältlich sind ein automatischer Verschluss, der zuverlässig die Bolzenöffnung schützt, sowie Spannbolzen. Die Spannbolzen können unmittelbar in das Werkstück eingebracht werden, um dieses mittels der Nullpunkt­spannsysteme präzise, wiederholgenau und kosteneffizient zu spannen. Auf diese Weise ist eine komplette fünf-Seitenbearbeitung in einer Werkstückaufspannung möglich. Die unterschiedlichen Spannbolzen gewährleisten dabei das gewünschte Präzisionsspannen in unterschiedlichen Raumachsen. Der Zentrierbolzen definiert den Referenzpunkt des Werkstücks und generiert die Präzision in X-, Y- und Z-Richtung. Während der Schwertbolzen Präzision in X-, oder Y- und Z- Richtung generiert, spannt der Spannbolzen ausschließlich in Z-Richtung. Darüber hinaus ist ein separater Verschlussbolzen bereits im Lieferumfang enthalten, welcher die Bolzenöffnung bei Nichtverwenden verschließt, um diese dadurch optimal zu schützen.


Zimmer Group eröffnet Niederlassung in Mexiko

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Ab August 2021 ist die Zimmer Group mit einer eigenen Dependance in Querétaro, Mexiko, vertreten und bleibt damit weiter auf Wachstumskurs. Neben des Hauptsitzes in Rheinau, Deutschland, verfügt das Unternehmen jetzt über 13 eigene Standorte weltweit.

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Ab August 2021 ist die Zimmer Group mit einer eigenen Dependance in Querétaro, Mexiko, vertreten und bleibt damit weiter auf Wachstumskurs. Neben des Hauptsitzes in Rheinau, Deutschland, verfügt das Unternehmen jetzt über 13 eigene Standorte weltweit.


Gestartet als Garagenfirma vor 40 Jahren im badischen Rheinau, zählt die Zimmer Group mit über 1200 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Herstellern von Automatisierungs-, Maschinen- und Möbeldämpfungskomponenten sowie der Verfahrenstechnik. Darüber hinaus ist sie wichtiger und geschätzter Partner für Systemlösungen zahlreicher namhafter nationaler und internationaler Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau sowie der Luftfahrt-, Automobil- und Möbelindustrie.


Die Entscheidung, eine eigene Niederlassung in Mexiko aufzubauen, ist ein wichtiger Bestandteil der globalen Expansions-Strategie der Zimmer Group: „In der Vergangenheit wurde der mexikanische Markt erfolgreich durch einen lokalen Händler erschlossen. Die starke Nachfrage und der Wunsch unserer Kunden bewog uns vor einigen Jahren zum Aufbau eines ersten eigenen Vertriebsteams über unsere damalige US-Niederlassung. Mexiko zählt zu einem unserer Schlüsselmärkte. Um den lokalen Marktauftritt weiter zu stärken, haben wir nun dazu eine eigene Gesellschaft - die Zimmer Automation S. de R.L. de C.V. – in Querétaro gegründet“, erklärt Vincent Zimmer, neuer Geschäftsführer der mexikanischen Niederlassung.

Da die Kunden der Zimmer Group auch weiterhin direkt aus Deutschland beliefert werden, konzentriert sich die Mexiko-Zentrale vor allem auf Vertrieb, Beratung und After Sales. „ Nur vor Ort können wir in einem für uns so wichtigen Markt wie Mexiko, die Kunden so intensiv betreuen, wie sie es von der KNOW-HOW FACTORY gewohnt sind,“ betont Vincent Zimmer abschließend.


Nächster Schritt im Generationswechsel der Zimmer Group vollzogen


Als Sohn des Firmengründers Günther Zimmer hat Vincent Zimmer bereits früh im eigenen Unternehmen mitgearbeitet. Bevor der Wirtschaftswissenschaftler dieses Jahr zum Geschäftsführer ernannt wurde, konnte er bereits zuvor einige Erfahrungen in einem international renommierten Maschinenbauunternehmen sammeln. Zuletzt nutzte er die Möglichkeit als Assistent der Geschäftsführung der Zimmer Group weitere Erfahrungen im internationalen Vertrieb und Marketing zu sammeln, sowie zuletzt als Business Development Manager in den USA, um somit sein Wissen in diesen Bereichen auszubauen. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer für Mexiko, wird Vincent Zimmer weiterhin als Business Development Manager in den USA tätig sein und dort selektive Key Account Kunden erschliessen und betreuen.

Die Zimmer Group, die von den beiden Brüdern Günther und Martin Zimmer vor über 40 Jahren in einem umgebauten Kuhstall in Rheinau gegründet wurde, legt als inhabergeführtes Familienunternehmen großen Wert auf eine zukunftssichere Firmennachfolge in Familienhand. So ist ein großer Teil des Nachwuchses der beiden Firmengründer bereits im Unternehmen beschäftigt. Inzwischen sind sieben der zehn Kinder der beiden Gesellschafter bereits in der Zimmer Group in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig. Ziel ist es in einem gemeinsamen Prozess das Familienunternehmen in den kommenden Jahren Schritt für Schritt in die sogenannte „next Generation“ zu führen. Mit Vincent Zimmer wurde nun ein weiterer Schritt in diese Richtung vollzogen.

 

Kontaktdaten:

 

Zimmer Automation S. de R.L. de C.V.

Blvd. Bernardo Quintana No. 7001, Torre II Suite 1103, Col. Centro Sur

Santiago de Querétaro/ Mexiko

T +52 442 2247749



Bullito – flexibler Edelstahl-Dämpfer für höchste Ansprüche

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Als einer der Technologieführer im Möbeldämpfer-Segment beweist die Zimmer GmbH Daempfungssysteme – ein Tochterunternehmen der Zimmer Group – bereits seit Jahrzehnten mit individuellen Lösungen ihre Innovationskraft. Neueste Schöpfung des Innovators der ersten Stunde ist Bullito – ein Edelstahl-Dämpfer für höchste Ansprüche.

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Mit der neuen Fluiddämpfer-Baureihe Bullito schließt das Unternehmen den Bereich zwischen den Möbel- und Industrieanwendungen. Die Dämpfer können dabei eigens für die individuellen Bedürfnisse der Kunden ausgelegt werden und das bereits ab einer kleinen Stückzahl! Durch ihre extrem robuste Bauform aus Edelstahl weisen die Dämpfer mit mehr als 250.000 Zyklen eine enorm hohe Lebensdauer im Vergleich zu Standard-Möbeldämpfern auf. Die Dämpfer eignen sich besonders für Anwendungen im Baubereich wie z.B. in Hebe-Schiebe- und Panoramatüren, Dachfenstern oder in Verglasungen bei Wintergärten oder aber auch im Maschinenbau für Industriebeschläge, Schutztüren, Schwerlastauszüge und in Werkstattwägen.


Durch das robuste und lebensmittelkontaktechte Edelstahlgehäuse können die Dämpfer bedenkenlos auch in Industrieküchen oder im Ladenbau eingesetzt werden. Die vielseitigen Bullito-Dämpfer können in einer Gewichtsklasse von bis zu 200 kg (< 25 Joule) und einer Geschwindigkeit bis 0,5 m/sec. noch sanft abbremsen. Darüber hinaus sind die leistungsstarken Dämpfer mit ihrem flexiblen Hub von 60 -140 Millimetern und durch ihren geringen Außendurchmesser von 10 Millimetern auch in engste Einbausituationen integrierbar. Die neuen Bullito-Dämpfer können dank verschiedensten Anbindungen am Kolbenstangenende als Einzelkomponente im Beschlag des jeweiligen Kunden eingesetzt werden und sind mit und ohne Rückstellfeder lieferbar.


Neues End-of-Arm-Ecosystem der Zimmer Group und Schmalz

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„It’s a MATCH ‒ das passt“ ‒ kann man zum ersten Kooperationsprojekt der beiden Handhabungstechnikspezialisten Zimmer Group und J. Schmalz GmbH sagen, und genauso heißt auch das gemeinsame Produkt. MATCH stellt dabei eine zukunftsfähige multifunktionale End-of-Arm-Plattform dar.

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Ausgestattet mit einem umfangreichen Funktionsportfolio und universellen Kommunikationsschnittstellen, ist MATCH mit jedem gängigen Leichtbauroboter und konventionellen Robotern auf dem Markt kompatibel. Mit der MATCH-Plattform führen die beiden Technologieführer ihrer jeweiligen Bereiche ‒ die Zimmer Group mit dem Fokus auf mechanische Greifer, Schmalz mit vakuumbasierten Technologien ‒ das Beste aus zwei Greifwelten zusammen. „Aus dieser Zusammenarbeit ist Einzigartiges entstanden: ein modulares System, mit dem Kunden verschiedenste Anforderungen und Anwendungen in der Robotik flexibel lösen können“, erklärt Achim Gauß, Geschäftsführer der Zimmer Group. „Darüber hinaus bieten beide Unternehmen neben ihrer geballten Lösungskompetenz ein weltweites Vertriebsnetz für Support und Service“, ergänzt Dr. Kurt Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter der J. Schmalz GmbH.


Multiples System – zahlreiche Anwendungsbereiche

Ob mobile, kollaborative Robotik oder vollautomatisierte Anwendungen: Mit nur einem flexiblen System er-schließt sich dem Anwender ein nahezu unbegrenztes Einsatzspektrum von der Produktion und Montage über die Lagerlogistik bis zum Versand oder Laborautomation. Die Installation von MATCH ist dabei denkbar einfach. Das System lässt sich mit nur wenigen Handgriffen bequem am Roboterflansch montieren und einrichten. Die Parametrierung ist dank Unterstützung durch die gemeinsamen digitalen Services intuitiv und sehr leicht zu erledigen. Das Schnellwechselsystem verfügt über verschiedene Schnittstellen. Neben einer kompatiblen mechanischen Schnittstelle sind ein Pneumatik/Vakuum-Anschluss sowie elektrische Schnittstellen vorhanden. Diese Technologieoffenheit ermöglicht es, viele unterschiedliche Robotertypen mit einer großen Vielfalt an Endeffektoren zu erschließen.


Manuelle und automatisierte Schnellwechselfunktion

Der Tausch einer Komponente ist durch das kompakte Schnellwechselmodul auf zwei Arten einfach und schnell erledigt. So gelingt neben einem automatisierten Wechsel in einer Ablagestation beziehungsweise dem sogenannten Greiferbahnhof auch ein Tausch von Hand innerhalb von Sekunden. Dank des ergonomischen Klicksystems – integriert am zu wechselnden Endeffektor – ist ein manueller Wechsel mit nur einer Hand möglich und verhindert gleichzeitig so ein Herunterfallen des Tauschmoduls.


Smartes Ecosystem – intuitive Software

Die Zimmer Group und Schmalz verfügen über ein eigenes Ecosystem, mit dem der Anwender zahlreiche digitale Services nutzen kann. So stehen dem Nutzer unter anderem neben dem Kommunikationsmodul SCM (Master Gateway) die intuitive Einrichtsoftware guideZ bei der weiteren Konfiguration des Greifers sowie die Schmalz Connect Suite für die Diagnose von IO-Link Geräten in der Cloud zur Verfügung. MATCH garantiert eine volle Unterstützung und Prozesskontrolle – von der Inbetriebnahme über den laufenden Betrieb bis zur Prozessüberwachung.


Die Vorteile von MATCH im Überblick

► Ein System für Leichtbauroboter, Cobots und konventionelle Roboter

► Automatisiertes Wechseln in der Vorrichtung

► Manuelles Wechseln mit Easy-Click-Funktion

► Große Vielfalt an Endeffektoren

► Kompatibilität und Flexibilität – die Haupttechnologien für Handhabung (Vakuum- und mechanisches Grei-fen) vereint

► Innovatives digitales Ecosystem

► Hohe Lebensdauer, auch im automatisierten Dauerbetrieb




Strukturdämpfer-Baureihe der Zimmer Group bekommt Zuwachs

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Die Zimmer Group, die bereits seit langem zu einem der weltweit führenden Spezialisten für die industrielle Dämpfung gehört, hat ihre erfolgreich am Markt platzierten BasicStop-Struktur-Dämpfer um drei weitere Modelle erweitert.

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Die Zimmer Group, die bereits seit langem zu einem der weltweit führenden Spezialisten für die industrielle Dämpfung gehört, hat ihre erfolgreich am Markt platzierten BasicStop- Struktur-Dämpfer um drei weitere Modelle erweitert.


Bisher ist die Baureihe BasicStop sowohl in axialer als auch in radialer Ausführung erhältlich und grundsätzlich in zwei Härtegraden mit Shore 40D und Shore 55D verfügbar. In beiden Härtegraden sind die Dämpfer, die der Serie Axial Standard zugeordnet sind, jetzt in insgesamt 49 Baugrößen erhältlich, die zwischen 0,4 J und 2951 J an mechanischer Energie aufnehmen. Die drei neuen Größen wurden dabei eigens für niedrige Energieaufnahmen (0,3 - 0,9 Joule) entwickelt. So eröffnen die neuen BasicStop-Strukturdämpfer-Baugrößen kosteneffiziente und vielfältige Einsatzmöglichkeiten, um Stöße und Schwingungen auch unter widrigsten Bedingungen zuverlässig und dauerhaft zu dämpfen. Das Einsatzspektrum der Neuen reicht dabei von der Stoßdämpfung in Miniatur-Achsen bis hin zu kleinen Handling-Modulen.

Die BasicStop-Dämpfer der gesamten Baureihe sind leicht und beanspruchen nur ein geringes Bauraumvolumen. Beispielsweise entspricht die axiale Baugröße in Härte Shore 55D mit einem Durchmesser von 39 mm und einer Höhe von 35 mm in ihrer Energieaufnahme ungefähr einem hydraulischen Dämpfer der Baugröße M20, der bei einem Durchmesser von 20 mm rund 95 mm lang ist. Trotz vergleichbarer Energieaufnahme begnügt sich der Strukturdämpfer also mit etwa einem Viertel der Bauhöhe - und kostet zudem nur rund ein Viertel eines vergleichbaren Industriestoßdämpfers.


Spezialkunststoff sorgt für hohe Belastbarkeit


Die BasicStop-Strukturdämpfer bestehen aus einem speziellen, unverwüstlichen, vollständig recyclingfähigen, thermoplastischen Elastomer auf Basis von Copolyester (kurz: TPC).Durch die innere Reibung im molekularen Aufbau setzt dieser einen Großteil der Bewegungsenergie in Wärme um. Unter dem Strich bilden die Strukturdämpfer der Zimmer Group mit ihren hervorragenden Eigenschaften eine wirtschaftliche Alternative zu Industriestoßdämpfern aus dem Low Cost-Bereich. Gegenüber schlichten Gummipuffern setzen sie neue Maßstäbe bei Lebensdauer, Medienverträglichkeit und Robustheit, und sie eröffnen durch den hohen Dämpfungsanteil neue Möglichkeiten, mit preisgünstigen Werkstoffdämpfern schon einen guten Schutz von Geräten und Anlagen zu erreichen.


Greifer für Roboter Anwendungen ✅ Auswahlhilfe und Beispiele

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Mit dem richtigen Greifer lassen sich Leistung, Maschinenbetriebszeit und Sicherheit des Bedienpersonals eines Automatisierungssystems optimieren. Aber wie finde ich nun den richtigen Greifer für meine Anforderungen? Diese Frage stellen sich fast alle Anwender irgendwann einmal, und sicherlich haben auch Sie schon einmal einen passenden Greifer gesucht und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. In einer kurzen Checkliste haben wir nun für Sie die zu bedenkenden Kriterien festgehalten, an denen Sie sich grundsätzlich für Ihre Greiferauswahl orientieren können.

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Roboter – seien es die herkömmlichen Industrieroboter, moderne Leichtbauroboter oder die trendigen Cobots - öffnen die Türen für neue Automatisierungs-Anwendungen und helfen diese effizienter und prozesssicher zu machen. Als Bindeglied zwischen Roboter und Werkstück stellt der Endeffektor bzw. Greifer ein zentrales Element dar. Die Tendenz zu immer kleineren Losgrößen und der damit einhergehenden Notwendigkeit der Flexibilität des Greifers, haben im Laufe der Jahre zu einem Paradigmenwechsel geführt. Dies bedeutet, dass der Endeffektor immer mehr den Master und weniger den Slave im System darstellt.

Mit dem richtigen Greifer lassen sich Leistung, Maschinenbetriebszeit und Sicherheit des Bedienpersonals eines Automatisierungssystems optimieren. Aber wie finde ich nun den richtigen Greifer für meine Anforderungen? Diese Frage stellen sich fast alle Anwender irgendwann einmal, und sicherlich haben auch Sie schon einmal einen passenden Greifer gesucht und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. In einer kurzen Checkliste haben wir nun für Sie die zu bedenkenden Kriterien festgehalten, an denen Sie sich grundsätzlich für Ihre Greiferauswahl orientieren können.

Universal-Greifer oder Spezialanwendung?

Der Anwender muss sich zuallererst im Klaren darüber sein, welche Anforderungen an den Greifer selbst gestellt werden. Viele Anwender legen z.B. Wert darauf, dass die verbauten Greiferkomponenten universell einsetzbar sind. Sie suchen einen Greifer, der nicht nur alle Handhabungsaufgaben bewältigen kann, sondern gleichzeitig auch die Lagerhaltungskosten, die Stücklistenvielfalt und den Wiederbeschaffungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl sind die Eigenschaften und die Form des zu greifenden Werkstückes. Ist das Werkstück zerbrechlich und/oder besonders schwer? Hat das Greifgut eine spezielle Geometrie oder kommt es eventuell direkt aus einem Guss-Ofen und ist deshalb besonders heiß? So kann z.B. bei einem zerbrechlichen Gut ein Sauggreifer/Vakuumgreifer die erste Wahl darstellen, während bei einem schweren Gussrohling aus der Schmiede eher ein robuster Großhubgreifer in Betracht kommen würde.

Weiterhin sind neben dem Greifgut auch die Länge und Form der Greifbacken (auch Greiffinger genannt) zu beachten. Ebenfalls nicht unerheblich bei der Auswahl des richtigen Greifers, ist die Frage nach der Reibung zwischen Werkstück und Greifbacken. Der Kraftschluss ist die gängigste Greifmethode, bei der die Reibung eine entscheidende Rolle spielt. Hier halten die anliegenden Kontaktflächen das Werkstück über die Reibungskraft fest. Der sogenannte Reibungs(kraft)koeffizient zwischen Greifbacke und Werkstück ist hier maßgeblich für die Bestimmung der benötigten Greifkraft. Der Reibungs(kraft)koeffizient wird durch die Werkstoffpaarung zwischen Werkstück und Greifbacke nachhaltig beeinflusst. Durch spezielle Auflagen an der Backenoberfläche (z.B. Gummibacken) lässt sich die Griffigkeit verbessern und so den Koeffizienten erhöhen.

Ein wesentlicher Faktor ist auch der jeweilige Hub pro Backe. Wenn die zu greifenden Gegenstände unterschiedlich groß sind, ist der Backenhub eine wichtige Größe. Wenn kein Greifbackenwechsel erfolgen soll, muss er so dimensioniert werden, dass verschiedene Werkstückgeometrien gegriffen werden können.

Für welchen Greifertypen Sie sich entscheiden sollten, hängt dabei stark von Ihrer speziellen Anwendung ab. Für die unterschiedlichsten Applikationen existiert heutzutage eine große Bandbreite an Greifern. Die gängigsten Greifertypen sind Parallelgreifer, Zentrischgreifer, Winkelgreifer, Drehgreifer und Vakuumgreifer.

Greifer werden als Teil eines Robotersystems steif und gewichtsoptimiert konstruiert. Damit Ihr Greifer auch in Zukunft zuverlässig arbeiten kann, sollten Schwingungen - ausgelöst z.B. vom Roboter - beachtet werden. Denn durch die Roboterbeschleunigung und -verzögerung unterliegt ein Greifer sich ständig ändernden Krafteinwirkungen in alle Richtungen. Die Roboterbahnplanung hat dabei einen entscheidenden Einfluss auf das Schwingungsverhalten des Greifers. Durch eine fehlerhafte Programmierung oder eine unzureichend steife Grundrahmenauslegung können Schwingungen am Greifer auftreten, die sich negativ auf den Greifer auswirken und zu einem frühzeitigen Ausfall führen können.

Sicherheit ist das Non-Plus-Ultra

Bei der Greifer-Wahl sollte die Sicherheit immer höchste Priorität haben. In der obligatorischen Risikoanalyse definiert der Anwender seinen Sicherheitsfaktor. Hier gilt es, die Gefahren, die vom System bzw. von einem Greifer ausgehen können, miteinzuplanen und diese in Ihrer zukünftigen Anwendung zu bannen: Damit der Greifer bei Druckluftausfall das Werkstück sicher hält, wird bei Standard-Greifern u.a. eine Innenfeder, die den Kolben vorspannt oder ein zusätzliches externes Sicherheitsventil, das in der offenen oder geschlossenen Position die Druckluftzufuhr zum Greifer sperrt, eingesetzt. Bei einem MRK-Greifer (Greifer für die Mensch-Roboter-Kollaboration bzw. die kollaborative Robotik) geht man da noch einen Schritt weiter und sichert hier speziell auch das Bedienpersonal. Der HRC-03-Greifer der Zimmer Group z. B weist keine scharfen Kanten auf und ist so konstruiert, dass bei seiner allseitig abgerundeten Form ein versehentliches Hängenbleiben praktisch ausgeschlossen ist. Diese Funktionalität in Verbindung mit einer mechanischen Selbsthemmung der Greifbacken und der damit einhergehenden Greifkrafterhaltung bieten maximale Sicherheit in jeder Anwendung. Selbst bei einem Not-Aus oder Energieausfall. Alle MRK-Greifer der Zimmer Group inkl. dem HRC-03 erfüllen dabei die hohen Anforderungen der Schutzprinzipien nach ISO/TS 15066 (MRK-Norm) und sind BG/DGUV-zertifiziert.

Nachdem Sie sich abschließende Gedanken über die benötigte Greifkraft und wirkende Kräfte und Momente in Ihrer Anwendung gemacht haben, müssen Sie jetzt nur noch die Anzahl der Greifer festlegen sowie den Betriebsdruck (bei einem pneumatischen Greifer) beachten. Die meisten Hersteller gehen bei ihren Angaben von einem Druck von 6 bar aus. Falls Ihnen jedoch weniger Betriebsdruck für Ihren Greifer zur Verfügung steht, bedenken Sie die daraus resultierende Minimierung seiner Greifkraft.

Dann haben Sie es schon fast geschafft. Eine wichtige Hilfe bei diesem komplexen Prozess kann Ihnen dabei übrigens der Produktfinder für Greifer auf der Webseite der Zimmer Group. Dieses Tool unterstützt Sie danach auch bei der passenden Auswahl des Greiferzubehörs z.B. einem Werkzeugwechsler, einem Drehverteiler etc.

Abschlussprüfung

Am Ende folgt nun noch die finale Abschlussprüfung. Sind alle Anforderungen erfüllt? Ist die Masse des Greifers inklusive aller Anbauteile und des Werkstücks kleiner als die maximale Traglast der Achse oder des Roboters? Wenn Sie diese beiden Fragen mit „JA“ beantworten können, empfiehlt es sich abschließend noch auf der Webseite des Greifer-Herstellers ein CAD-Modell (falls vorhanden) herunterzuladen. Falls „NEIN“, dann müssen Sie die Checkliste nochmals durchgehen und Anpassungen vornehmen oder eventuell über den Kauf eines kundenspezifischen Greifers nachdenken.


Silento Forte 2.0 erweitert umfangreiches Möbeldämpfer-Sortiment

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Silento Forte 2.0 nennt sich das umfangreiche Redesign des bewährten Silento Forte (im Markt seit 2006) – ein Selbsteinzugssystem auf Basis einer Luftreibungsdämpfungs-Technologie.

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Als einer der Technologieführer im Möbeldämpfer-Segment erweitert die Zimmer GmbH Daempfungssysteme, Tochterunternehmen der Zimmer Group, sein breites Dämpfer-Sortiment im Bereich Schiebetüren. Silento Forte 2.0 nennt sich das umfangreiche Redesign des bewährten Silento Forte (im Markt seit 2006) – ein Selbsteinzugssystem auf Basis einer Luftreibungsdämpfungs-Technologie.


Die neue Selbsteinzugseinheit, die sich problemlos in bestehende Kundenbeschläge integrieren lässt, verfügt über verschiedene Rasthebeltypen, um so auf jede Platz-Anforderung des Kunden im Hinblick auf die Endmontage reagieren zu können – sei es bei stehend, oder liegender Montage der Selbsteinzugseinheit oder, wenn die Einheit in eine Türführungsschiene integriert werden soll.

Die Silento Forte 2.0-Dämpfereinheit, die obendrein ein neues Farbdesign erhalten hat – Dämpfer und Selbsteinzugsgehäuse sind jetzt in einer dezenten Farbgebung gestaltet – wurde speziell für Schiebetüren von 15 -120 kg Türgewicht entwickelt. Dabei bremst der modular aufgebaute Möbeldämpfer die Schiebetüren merkbar sanft ab, zieht diese leise mittels Selbsteinzug in ihre finale Position und sichert sie dank Zuhaltung. Das neue Softclose-System ist auch als Duo-Variante verfügbar, d.h. statt wie bisher zwei Einzüge ist jetzt nur noch eine Selbsteinzugseinheit nötig, um eine Dämpfung in beide Richtungen (in Schließ- und in Öffnungsrichtung) zu garantieren.

Die Montage des neuen Silento 2.0 ist denkbar einfach, da sie nur an der Schiebetür angeschraubt werden muss und sich problemlos rechts- oder linksschließend montieren lässt. Lieferbar ist das wartungsfreie Dämpfungselement z.B. für alle erdenklichen Kundensysteme bzw. Montageanforderungen ab sofort und kann aufgrund seines Baukastenprinzips bereits bestehende Selbsteinzugseinheiten anderer Hersteller 1:1 ersetzen.


GEP2000-B – neue optimierte E-Greifer-Variante für Kleinteile-Handling

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Mit den 2017 erfolgreich am Markt eingeführten GEP2000-Greifern hatte die Zimmer Group eine elektrisch angetriebene Kleinteilegreifer-Serie aufgelegt, die vor allem für Montageaufgaben und das Handling von Kleinteilen wie z.B. Uhrenkomponenten oder Teströhrchen in der Laborautomation konzipiert wurde.

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Mit den 2017 erfolgreich am Markt eingeführten GEP2000-Greifern hatte die Zimmer Group eine elektrisch angetriebene Kleinteilegreifer-Serie aufgelegt, die vor allem für Montageaufgaben und das Handling von Kleinteilen wie z.B. Uhrenkomponenten oder Teströhrchen in der Laborautomation konzipiert wurde. Für diese Aufgaben bietet die Serie, die in vier Baugrößen verfügbar ist, einstellbare Greifkräfte zwischen 80 und 500 Newton und Backenhübe zwischen sechs und 16 Millimetern. Vor kurzem wurde diese bewährte Serie nun mit der Umstellung auf –B optimiert und um die Greifer-Variante -03 erweitert.


Werkstückverlustkontrolle und freie Positionierbarkeit


So kommen zu den bisherigen Highlights dieser Serie – die programmierbaren 32 Werkstückdatensätze, die Teileerkennung (im Bereich von +/- 0,05 mm) und die einstellbare Greifkraft – zwei weitere wichtige Funktionen bei der neuen GEP2000-B-Version hinzu. Sie verfügt jetzt über eine freie Positionierbarkeit, welche es dem Greifer erlaubt, diesen vorzupositionieren. Dadurch lässt sich der Hub ganz flexibel an das Werkstück anpassen, was im Prozess zu einer Zeitersparnis und einer Vermeidung von Störkonturen führt. Ebenfalls neu ist die Funktion der Werkstückverlustkontrolle. Sollte ein Werkstück durch äußere Einflüsse verloren gehen, erkennt dies der Greifer jetzt und sendet diese Information an die Steuerung.

Ideal für den Einsatz in der Pharma- & Elektronik-Industrie

Alle Greifer der Serie GEP2000 sind mit einer integrierten Steuerung und einer mechanischen Selbsthemmung, die den Verlust des Werkstücks bei Stromausfall verhindert, ausgestattet und stehen in drei Ansteuerungsvarianten zur Verfügung: Mit IO-Link, mit digitalem I/0 und mit digitalem I/0 in Kombination mit einem analogen Ausgang zur Abfrage der Backenpositionen. Ebenfalls serienmäßig besitzen alle GEP2000-Greifer eine Notentriegelung sowie eine bidirektionale Datenübertragung (nur IL-Version). Diese oben genannten Eigenschaften und eine garantierte 10 Mio. Zyklen Wartungsfreiheit prädestinieren die äußerst flexiblen und schnellen GEP2000-Greifer besonders für einen Einsatz in den Bereichen Pharma, Elektronik und Leichtbauteile.


Zusatzinfo:


In der IO-Link-Variante bieten die GEP2000 Greifer alle systemtypischen Vorteile von IO-Link - also nicht nur die einfache Handhabung und Bedienung, sondern auch die problemlose Integration. Nach dem Anschluss eines einzelnen Kabels kann der Greifer Daten von der übergeordneten Steuerung empfangen oder an sie senden. Parameter wie Greifkraft und Greifgeschwindigkeit werden zentral festgelegt, über die IODD [I0 Device Description] meldet sich der Greifer an der übergeordneten Steuerung an. Das führt zu einer Zeitersparnis bei der Inbetriebnahme oder bei einem Austausch des Greifers. Mit IO-Link eröffnen sich aber auch neue Perspektiven für erweiterte Diagnosefunktionen und die vorbeugende Wartung [Predictive Maintenance], was sich in einer verbesserten Anlagenverfügbarkeit niederschlägt.

Zusätzliche Hardware in Form von Controllern ist dank dieser hoch entwickelten Steuerung nicht erforderlich. Als Bindeglied zwischen Greifer und Feldbus genügt ein IO-Link Master, und auch in einer eventuell genutzten SPS muss keine zusätzliche Software implementiert werden. Die Zimmer Group stellt für die einfache Bedienung ein eigenes Mensch-Maschine-Interface [Human Machine Interface HMI) zur Verfügung.


startZ – die Roboter-Starter-Box der Zimmer Group für die einfache Greifer-Integration

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Mit ihrem neuesten Produkt startZ stellt die Zimmer Group für Einsteiger und Experten der Robotik bzw. Handhabungstechnik eine der einfachsten Möglichkeiten vor, um aus einer Idee für eine Roboteranwendung innerhalb kürzester Zeit Realität werden zu lassen. Für den schnellen Einstieg hierfür liefert der Greiferhersteller aus Rheinau dem Kunden seine „Innovation in one box“ mit allem was dazugehört.

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Mit ihrem neuesten Produkt startZ stellt die Zimmer Group für Einsteiger und Experten der Robotik bzw. Handhabungstechnik eine der einfachsten Möglichkeiten vor, um aus einer Idee für eine Roboteranwendung innerhalb kürzester Zeit Realität werden zu lassen. Für den schnellen Einstieg hierfür liefert der Greiferhersteller aus Rheinau dem Kunden seine „Innovation in one box“ mit allem was dazugehört: In einem kleinen schicken Karton befinden sich alle dafür notwendigen Komponenten. Vom Greifer über das Kommunikationsmodul inklusive intuitiver Bediensoftware bis hin zum Werkzeug und den Verbindungselementen.

Einmal die Box ausgepackt dauert es bis zum fertigen Anschluss des Greifers an den Roboter nur wenige Minuten: Das anschlussfertige Kommunikationsmodul SCM wird dafür im Robotercontroller platziert und mittels des anschlussfertigen Kabels mit der Steuerung verbunden. Der Greifer kann nun via externem oder internem Roboterkabel betrieben werden. Das Einlernen der Greifparameter kann dabei mittels eines handelsüblichen PCs erfolgen. Die dafür aufgebaute temporäre Netzwerkverbindung wird nach dem Einrichten nicht weiter benötigt Nach der erfolgreichen Integration der Hardware unterstützt die intuitive Einrichtsoftware guideZ bei der weiteren Konfiguration des Greifers. guideZ ist ein Wizard für die schnelle und extrem einfache Inbetriebnahme von Komponenten und ermöglicht die benutzergeführte Implementierung für wirklich Jedermann. Dabei ist ein Umschalten zwischen guideZ-, expertZ- und monitorZ-Modus mit ein- und demselben Software-Modul möglich. expertZ ist dabei das Software-Tool für alle Greifexperten. Hiermit lassen sich die via guideZ definierten Greifparameter optional für die jeweilige Anwendung perfektionieren. monitorZ erlaubt es im laufenden Betrieb die Zustände der Greifeinheit auf einen Blick zu überwachen. Greifpositionen, Betriebszustände – alles direkt auf einem Bildschirm, um die Anlagenverfügbarkeit auf maximalem Niveau zu garantieren.

 

 

Comfort App

Darüber hinaus bietet die Zimmer Group eine auf den Roboterhersteller abgestimmte Comfort App, die das Ansteuern und Betreiben eines Greifers bequem und direkt über das jeweilige Roboterbedienteil ermöglicht. Sie garantiert einen einfachen Einrichtbetrieb und beinhaltet bereits alle notwendigen Befehle für einen reibungslosen Automatikmodus – also plug and work bzw. plug and grip innerhalb von Minuten!

 

Die Vorteile von startZ im Überblick

 

► Alle Komponenten anschlussfertig in einer Box

► Intuitive Einrichtsoftware guideZ

► Herstellerspezifische Comfort App zur Ansteuerung des Greifers via des Roboterbedienteils

► Befestigungsmaterial inklusive

► Einschließlich benötigter Montagewerkzeuge


Achsausgleich XYR1000-B-Serie mit neuer Linearführung und neuen Baugrößen

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Die Zimmer Group kündigt die Einführung ihrer überarbeiteten Version ihrer etablierten Achsausgleichs-Serie XYR1000 an. Mit den Achsausgleichen der neuen Serie XYR1000-B hat die Zimmer Group jetzt eine weitere Version entwickelt, die derzeit die höchste Leistungsdichte am Markt besitzt und mit der ihr Programm an #Roboterzubehör eine entscheidende Erweiterung erfährt

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Die Zimmer Group kündigt die Einführung ihrer überarbeiteten Version ihrer etablierten Achsausgleichs-Serie XYR1000 an. Mit den Achsausgleichen der neuen Serie XYR1000-B hat die Zimmer Group jetzt eine weitere Version entwickelt, die derzeit die höchste Leistungsdichte am Markt besitzt und mit der ihr Programm an Roboterzubehör eine entscheidende Erweiterung erfährt. Die wichtigsten Neuerungen der XYR1000-B-Version stellen neben dem Einsatz von neuen Linearführungen vor allem die enorm verbesserten technischen Eigenschaften des Achsausgleichs im Vergleich zum Vorgänger dar. So ergibt sich durch die weiter außenliegende Linearführung und eine insgesamt größere Führungslänge ein wesentlich stabilerer Aufbau. Dies ermöglicht eine viel höhere Kräfte- und Momentenaufnahme und zudem verkraftet die neue Achsausgleichs-Version dadurch höhere stoßartige Belastungen. Darüber hinaus konnte man durch eine Vergrößerung des Zylinderdurchmessers die Haltekräfte für die beiden Funktionen zentrisches bzw. außermittiges Halten signifikant um durchschnittlich 35 % steigern.

Praktische Auswahlhilfe für das Handlingsgewicht

Für eine Definition des maximalen Handlingsgewichts gibt es jetzt eine neue praktische Auswahlhilfe. Das Handlingsgewicht wird dabei verwendet, um grob einschätzen zu können, welche Baugröße für die jeweilige Anwendung passt. Während bisher für jede Standard-Anwendung nur ein Zahlenwert vorlag, gibt es jetzt eigene Diagramme bei denen auch der Hebelarm und die Beschleunigung am Roboter (oder am Portal) in der Berechnung berücksichtigt werden.

Neue Baugrößen und Zubehör

Zu den bisherigen Baugrößen -1063 bis -1160 kommen insgesamt drei weitere Baugrößen hinzu. Dabei sind die Größen -1040 und -1050 eher für kleine Handlingsgewichte gedacht, wobei die Baugröße 1200 vielmehr für den Schwerlastbereich geeignet ist. Als Zubehör steht zur Kolbenstellungsabfrage ein Zweipunktsensor zur Verfügung. Zusätzlich wurde das Zubehör fertigungsoptimiert, so dass sich in der Fertigung eine Kostenersparnis ergab, die direkt an den Kunden weitergegeben werden konnte.

Der Preis der neuen XYR-B Version konnte im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 13 % gesenkt werden. Die Achsausgleiche sind bereits ab Februar 2021 erhältlich und sind mit der Vorgängerversion 1:1 austauschbar.


Die Zimmer Group feiert 40-jähriges Jubiläum

Die Zimmer Group feiert 40-jähriges Jubiläum

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Vom Kuhstall zum Global Player – so lässt sich die Erfolgsgeschichte der Zimmer Group in kurzen Worten beschreiben.

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Vom Kuhstall zum Global Player – so lässt sich die Erfolgs­geschichte der Zimmer Group in kurzen Worten beschreiben. Im Jahr 1980 gründeten Günther und Martin Zimmer, die sich schon früh für technische Verfahren interessierten – quasi aus der Not heraus – um den eigenen Landwirtschaftsbetrieb zu finanzieren, die Firma Zimmer Technische Werkstätten. In einem alten umgebauten Kuhstall in Rheinau-Freistett tüftelten sie zusammen mit ihrem Vater an einem standardisierten Greifer, der Fertigungsprozesse in der Industrie erleichtert und sich vielseitig einsetzen lässt. Diese Idee sorgte für den Durchbruch und legte den Grundstein für den internationalen Erfolg der späteren Zimmer Group.

Im Jubiläumsjahr 2020 beschäftigt die Zimmer Group weltweit rund 1.200 Mitarbeiter/-innen und zählt heute zu den international führenden Herstellern von Automatisierungs-, Maschinen- und Möbeldämpfungskomponenten sowie der Verfahrenstechnik. Darüber hinaus ist die Zimmer Group wichtiger und geschätzter Partner für Systemlösungen zahlreicher namhafter nationaler und internationaler Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau sowie der Luftfahrt-, Automobil- und Möbelindustrie. Die Zimmer Group steht für hohe Innovationskraft „Made in Germany“ und leistet mit technologisch führenden Produkten, 12 internationalen Niederlassungen und einem Vertriebsnetz in 125 Ländern einen nachhaltigen Beitrag zum Wachstum ihrer Kunden.


Zimmer Group gewinnt zweiten German Brand Award in Folge!

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Die Zimmer Group darf sich auf eine weitere Auszeichnung in ihrer ohnehin schon großen Marken- und Designpreis-Sammlung freuen. Seit Juni ist man stolzer Preisträger des German Brand Awards 2020.

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Die Zimmer Group darf sich auf eine weitere Auszeichnung in ihrer ohnehin schon großen Marken- und Designpreis-Sammlung freuen. Seit Juni ist man stolzer Preisträger des German Brand Awards 2020.

Nachdem die Zimmer Group im vergangenen Jahr zum ersten Mal mit dem prestigeträchtigen German Brand Award ausgezeichnet wurde, konnte das Rheinauer Technologieunternehmen diesen Preis jetzt schon zum zweiten Mal in Folge erringen. Die Zimmer Group reiht sich damit in eine Reihe prominenter Ausgezeichneter wie Vodafone, Bauhaus, Barmenia oder alverde ein.

Der German Brand Award ist die Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Er entdeckt, präsentiert und prämiert einzigartige Marken und Markenmacher – und bringt nicht nur die Gewinner voran, sondern auch ihre jeweiligen Branchen. Teilnehmen können nur diejenigen Unternehmen, die vom German Brand Institute, seinen Expertengremien oder Markenscouts nominiert wurden. Laut der Gemeinschaftsstudie „Deutscher Markenmonitor“ vom Rat für Formgebung und der GMK Markenberatung gilt die Marke für 90 Prozent der Entscheider als wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Das German Brand Institute vergibt bereits zum fünften Mal Preise für innovative Marken, konsequente Markenführung, wirkungsvolle Markenkommunikation sowie Persönlichkeiten und Unternehmen, die in der Markenwelt richtungsweisend sind.

Gewinner in der Kategorie „Industry, Machines and Engineering“

Das Expertengremium des German Brand Institutes kürte die Marke „Zimmer GmbH“  der Zimmer Group als „Winner“ des German Brand Awards 2020 in der Kategorie „Industry, Machines and Engineering“ der Wettbewerbsklasse 'Excellent Brands' für sein Markenkonzept und seine herausragende Markenführung. In ihrem Urteil äußerte sich die Jury auf ihrer Website dazu folgendermaßen: „Die Marke Zimmer Group mit ihrem Claim »THE KNOW-HOW FACTORY« steht für Innovationskraft, Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit. Die Kampagne »SEI NICHT EINFACH NUR EIN WERKZEUG, SONDERN LIEBE DEINEN JOB.« konterkariert die Ernsthaftigkeit der Branche Maschinenbau und vermittelt das Selbstverständnis der Marke als junger und dynamischer Arbeitgeber. Dies schafft im Zusammenspiel aller markenprägenden Elemente eine unverwechselbare Markenwelt.“

Eine rauschende Preisverleihung gab es in diesem Jahr Corona-bedingt zwar nicht, dafür aber viele strahlende Gewinner. „Der German Brand Award ist die wahrscheinlich wichtigste Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Wir freuen uns riesig über diese großartige Auszeichnung“, kommentiert Marcel Pfeiffer, Leitung Design & Marke bei der Zimmer Group, den neuesten Coup seines Unternehmens.

 

Text: Gregor Neumann // Medien & Kommunikation // Zimmer Group


Zimmer GmbH Daempfungssysteme – Revolution im Möbel-Dämpferbereich

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Mit ihrer neuen Smooth-Dämpfer-Variante, die speziell für Schiebetüren, Schränke, Schubladen und Klappen etc. entwickelt wurde, ist jetzt im Möbelbereich eine ganz neue und einzigartige Dämpfer-Erfahrung mit allen Sinnen erlebbar.

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Zimmer GmbH Daempfungssysteme – Revolution im Dämpferbereich

 

Bereits seit Jahrzehnten beweist die Zimmer GmbH Daempfungssysteme als einer der Technologieführer im Möbeldämpfer-Segment und als Innovator der ersten Stunde mit individuellen Lösungen z.B. im Bereich Dämpfungsweg und Bauraumverkleinerung seine Innovationskraft. Im Jahr 2020 wartet das Tochterunternehmen der Zimmer Group nun mit einer Revolution im Dämpferbereich auf: Mit ihrer neuen Smooth-Dämpfer-Variante, die speziell für Schiebetüren, Schränke, Schubladen und Klappen etc. entwickelt wurde, ist jetzt im Möbelbereich eine ganz neue und einzigartige Dämpfer-Erfahrung mit allen Sinnen erlebbar.

Fühlen      

Integriert in den Beschlag eines Möbels verändert die neue Dämpfungstechnologie das gesamte Verhalten eines bisher bekannten Möbeldämpfers. So ist es den Entwicklern gelungen, die Öffnungskraft, die ein Nutzer zum Öffnen (und Schließen) einer Schiebetür aufbringen muss, so immens zu reduzieren, so dass sie gefühlt nicht mehr existent ist. Dies erlaubt somit der Schiebetür trotz hohem Türgewicht eine kinderleichte Betätigung (Öffnen). In Bezug auf Barrierefreiheit und Bedienerfreundlichkeit erschließt dies für den neuen Smooth-Möbeldämpfer ganz neue Horizonte. Im Fokus stehen neben Kindern, besonders auch ältere und bewegungseingeschränkte bzw. gehandicapte Menschen, die jetzt ohne Kraftaufwand und sehr bequem und einfach Türen öffnen und schließen können.  

Hören

Ein weiteres Highlight der neuen Smooth-Variante ist seine besonders sanfte und flüsterleise Dämpfung. Aufgrund der rein mechanischen Eigenschaften, ist nur noch ein leises, kaum wahrnehmbares Geräusch zu hören.

Sehen

Auch in Bezug auf die Optik macht der neue Dämpfer eine gute Figur: Schaut man einer Schublade beim Zufahren zu, so geschieht dies in einer Eleganz und Anmut in der Bewegung wie bei einem Servomotor - jedoch ist diese von Menschenhand geführt. Der Nachteil, dass die Bewegungsgeschwindigkeit (wie beim E-Antrieb typisch) vorgegebenen ist, entfällt, da der Mensch selbst die Bewegung bestimmt: Leicht. Sanft. Simpel!

Schmecken

Das schmeckt dem Kunden: Angenehmer Nebeneffekt dieser neuen Art intelligenter Dämpfung ist die Reduzierung der Produktvielfalt bzw. die Varianz für den Kunden, da für unterschiedliche Gewichtsklassen nur noch eine einzige Dämpfer-Variante benötigt wird!

Riechen

Der neue Smooth-Dämpfer, der nach Revolution und Innovation riecht, lässt sich in alle bereits vorrätigen Selbsteinzugseinheiten der Zimmer GmbH Daempfungssysteme einbauen und kann natürlich auch als Einzelkomponente im Beschlag des jeweiligen Kunden eingesetzt werden. Die neue Smooth-Version ist bereits seit Februar 2020 in Serie und ist mit einer Dämpfung passend für alle Türgewichte von 15 kg bis 160 kg lieferbar.


PowerStop-Familie der Zimmer Group: Industriestoßdämpfer in neuer Dimension

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Die bereits am Markt durch ihre hohe Energieaufnahme auf kleinstem Bauraum bekannte Industriestoßdämpfer-Familie PowerStop bekommt unter dem Namen PowerStop 2.0 umfangreichen Zuwachs und wurde deutlich optimiert

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PowerStop-Familie der Zimmer Group: Industriestoßdämpfer in neuer Dimension 

    

Die bereits am Markt durch ihre hohe Energieaufnahme auf kleinstem Bauraum bekannte Industriestoßdämpfer-Familie PowerStop bekommt unter dem Namen PowerStop 2.0 umfangreichen Zuwachs und wurde deutlich optimiert. Erhältlich ist die neue Familie ab sofort in vier Serien. Den Anfang macht die Serie Mini Energy mit den kleinen Baugrößen von M4 bis M6. Es folgt das Basismodell Standard Energy. Es  spiegelt die wirtschaftliche Option auf einem gängigen Wettbewerbsniveau zum attraktiven Preis wider. Die dritte Hauptserie High Energy repräsentiert derzeit das Nonplusultra mit der höchsten Energieaufnahme - auf den Bauraum bezogen - auf dem Markt. Hinter der Serie Adjustable Energy verbirgt sich ein einstellbarer High Energy-Dämpfer, welcher den vollen Geschwindigkeitsbereich von 0,1 – 5 m/s abdeckt. Hier lassen sich die unterschiedlichsten Aufprallgeschwindigkeiten ganz bequem und variabel einstellen, um verschiedene Massen bzw. Energien optimal abzudämpfen. Während die Serien Standard und High Energy bereits fest am Markt etabliert sind und nun umfassend überarbeitet und  in den Gewindegrößen deutlich erweitert wurden, ist die Serie Adjustable Energy ein echtes Novum.

Bei beiden Serien (High Energy und Adjustable Energy) hat man die Wahl zwischen einer Langhub- oder Normalhub-Version, wenn entweder ein starkes und kurzes Abbremsen oder ein sanfterer Dämpfungsvorgang mit etwas weniger Verzögerung erwünscht ist. Zusätzlich hat man beim Adjustable Energy die Möglichkeit, den Stoßdämpfer so einzustellen, dass der gesamte Hub ausgenutzt werden kann, um so die sanftest mögliche Dämpfung zu erreichen. Im Vergleich zur bestehenden Serie sind die Härtegrade gleich geblieben, jedoch wurde der Härtegrad W (weich) von ehemals 1,8 bis 4 m/s auf  3 bis 5 m/s Aufprallgeschwindigkeit deutlich erweitert. 

Optimaler Schutz für jegliche Umgebung

Die optimierten Dämpfer verfügen jetzt standardmäßig über verschiedenste Schutzarten gegen unterschiedlichste  Schmutzumgebungen, die früher nur auf Anfrage möglich waren. Neben dem Dämpfer ohne Schutz für saubere Montageumgebungen, kann der Kunde z.B. einen Dämpfer mit Filzring wählen, der resistent gegen Staub und Späne ist, z.B. für den Einsatz in der Holzverarbeitung. Alternativ steht ihm ein Produkt mit Abstreifer zur Verfügung - geeignet u.a. für den Einsatz im Zusammenhang mit Flüssigkeiten und Hydraulikmedien. Für den bestmöglichen Schutz jedoch dient jedoch die Version mit einem Faltenbalg. Hier kann nichts in den Dämpfer eindringen, noch nach außen gelangen. Als Einsatzbereiche sind auf der einen Seite ein Betrieb in besonders schmutzigen Umgebungen wie z.B. in Schleifmaschinen (abrasive Medien), Anwendungen unter Einwirkung von Kühlschmiermitteln unter Druck oder auf der anderen Seite in sehr reinen Umgebungen wie in Lebensmittel- bzw. Reinraum-Anwendungen denkbar. Als deutlich strapazierbarere Schutzhülle kommt das aus der Dämpfer-Serie BasicStop bewährte und bekannte, hochzähe und medienbeständige Material TPE zum Einsatz.

Seit Jahrzehnten steht der Name Zimmer Group für höchste Qualität und Langlebigkeit seiner Produkte. So besteht die gesamte PowerStop-Familie aus einem Gehäuse und einer Kolbenstange aus hochwertigem Edelstahl. Das garantiert einen extrem hohen Korrosionsschutz. Fremdpartikel können nicht am Gehäuse anhaften und lassen sich ganz einfach reinigen.

Umfangreiches Zubehör

Die neuen PowerStop 2.0 sind im ersten Schritt in den Gewindegrößen M4-M36 erhältlich und werden in Zukunft noch um die Gewindegrößen M45 + M64 erweitert.

Neben der umfangreichen  Produkterweiterung wurde auch das Zubehör ergänzt. Neu ist neben dem bereits erhältlichen Zubehör eine Sensor-Anschlaghülse, zum Detektieren bzw. zur Bestimmung der finalen Position des bewegten Bauteils. Somit kann der Anwender seine Performance erhöhen oder die Taktzeit verringern.

Ebenfalls eine Neuheit ist neben dem von oben verschraubbaren Klemmflansch, ein Klemmflansch, der in Richtung des Industriestoßdämpfers verschraubt werden kann. Dieser ist sehr flach, welcher die Anbringung mittels handelsüblicher Schrauben besonders bei großen Gewindedurchmessern erleichtert. Eine Bolzenvorlagerung in Normal- und Langhub zur Aufnahme von Querkräften bei rotativen Dämpfungsvorgängen mit wahlweise Filzring oder Abstreifer. Eine bewährte Druckraumdichtung zur Abdichtung bei Einbau des Dämpfers in eine Schwenkeinheit oder einen Pneumatikzylinder ist ebenfalls neu als Standardprodukt ins Zubehörprogramm integriert worden.

Als zusätzliche Features wurden vier neue Gewindesteigungen in die Serie mit aufgenommen und bei allen Dämpfern wird jetzt ein neuartiges Öl auf biologischer Basis verwendet, welches über eine H1-Lebensmittelzertifizierung verfügt. Somit eignet sich der Edelstahlstoßdämpfer nun auch im Standard für den Einsatz im Reinraum- oder Lebensmittel-Bereich.

Produktvorteile auf einen Blick

Frei konfigurierbar und deutlich erweitert

  • Die Powerstop 2.0 Familie verfügt über vier verschiedene Schutzversionen (an die Umgebung angepasst) und vier neue Gewindegrößen.

Überlegene Wendelnut-Technologie

  • Durch die optimale Auslastung in jeder Kolbenposition werden höchste Energieaufnahmen bei gleichzeitig geringem Platzbedarf erzielt.

Neue einstellbare Serie Adjustable Energy + integrierter Festanschlag

  • Die Feinabstimmung des Dämpfers sorgt für die optimale Dämpfung über den gesamten Hub bis zum integrierten Festanschlag.

Biologisches Dämpfungsöl

  • Bei allen Dämpfern wird ein neuartiges Öl auf biologischer Basis verwendet. Das Öl ist besonders geeignet für den Einsatz im Reinraum und die Lebensmittelindustrie durch eine H1-Zertifizierung.

Neues zur sps_live - vom MasterGateway bis hin zum hydraulischen Rotationsklemmelement

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Die Zimmer Group präsentiert u.a. erstmals auf der sps im Bereich der Digital Services ein neues #Software-Modul („guideZ“), welches die einfache und schnelle Implementierung und Inbetriebnahme von Automatisierungskomponenten für Jedermann gewährleistet.

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Neues zur sps - vom Master Gateway bis hin zum hydraulischen Rotationsklemmelement

 

Die Zimmer Group präsentiert erstmals auf der sps Messe in Nürnberg im Bereich der Digital Services ein neues Software-Modul („guideZ“), welches die einfache und schnelle Implementierung und Inbetriebnahme von Automatisierungskomponenten für Jedermann gewährleistet. Ebenfalls neu ist das Smart Communication Module, kurz SCM. Das SCM ist ein Master Gateway, das für alle IO-Link Komponenten geeignet ist. Das SCM kann mit seinen beiden Kanälen zwei Geräte ansteuern und bietet funktional die direkte Umsetzung von IO-Link auf digitale I/O-Signale und vice versa. Somit ermöglicht es IO-Link-Devices in eine digitale Infrastruktur zu integrieren und den erweiterten Funktionsumfang der IO-Link-Komponenten nahezu vollumfänglich zu nutzen.

Neben Portfolioerweiterungen in der Handhabungstechnik mit ihren Greiferserien GEP2000, GPP/GPD5000IL und GEH/GED6000, präsentiert die Zimmer Group die Funktion der IO-Link-Durchführung in Energieelementen sowie einen End-of-Arm-Flansch, der Greifer wireless-fähig macht. Im Bereich MRK (Mensch-Roboter-Kollaboration) erweitert die Zimmer Group ihr ohnehin schon weltgrößtes Portfolio durch den Greifer HRC-03 mit freedrive-Funktion für Universal Robots.

Der Bereich Lineartechnik präsentiert sich mit der zur Jahresmitte neu erschienenen schnellen elektrischen Klemmung LKE, die ihre Vorteile als mechatronisches Sensor-/Aktor-Gerät im Umfeld der Digitalisierung und in monoenergetischen Infrastrukturen ausspielt. Als weiteres Highlight und Weltneuheit zeigt die Zimmer Group ihr hydraulisches Rotationsklemmelement DKHS1000, welches zur hochgenauen Fixierung der Winkellage von Rotationsachsen und Drehtischen in Werkzeugmaschinen prädestiniert ist. Durch Schließzeiten von unter 40 ms werden hier die Nebenzeiten drastisch reduziert.

Im Technologiebereich Dämpfungstechnik rückt die Zimmer Group die größte Revolution seit der Erfindung der PowerStop-Technologie in den Vordergrund: Die neue Dämpferserie PowerStop2.0 positioniert die Zimmer Group unmissverständlich als Vollsortimenter und weltweiten Technologieführer im Bereich der industriellen Dämpfungstechnik.

Im Technologiebereich Maschinentechnik stellt die Zimmer Group das mit dem German Innovation Award ausgezeichnete Modular Transport System in einer Livedemonstration vor.

Die Zimmer Group zählt mit über 1200 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Herstellern von Automatisierungs-, Maschinen- und Möbeldämpfungskomponenten sowie der Verfahrenstechnik. Darüber hinaus sind wir wichtiger und geschätzter Partner für Systemlösungen zahlreicher  namhafter nationaler und internationaler Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau sowie der Luftfahrt-, Automobil- und Möbelindustrie. Die Zimmer Group  steht seit 1980 für hohe Innovationskraft „Made in Germany“. Mit technologisch führenden Produkten und einem Vertriebsnetz in 125 Ländern leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zum Wachstum unserer Kunden.