TISAX® Grundlagen-Webinar - 60 wertvolle Minuten für Lieferanten der deutschen Automobilindustrie
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Das TISAX® Grundlagen-Webinar der ICS Schweiz AG zeigt Wege zum Informationssicherheitszertifikat für alle auf, die Geschäfte mit VW, BMW & Co. machen (wollen).
Stuttgart / Affoltern am Albis, 22.06.2022: TISAX® heißt das Informationssicherheitszertifikat, das die meisten deutschen Automobilhersteller seit rund zwei Jahren von ihren bestehenden und zukünftigen Lieferanten verlangen. Was sich hinter der Zertifizierung verbirgt und wie der Umsetzungsprozess in ihrem Unternehmen ablaufen kann, erfahren Interessierte im kostenlosen TISAX® Grundlagen-Webinar am 30. Juni 2022 aus erster Hand von Andrian Dürr. Er ist Head of Security beim IT-Sicherheitsspezialisten ICS Schweiz AG, dem wohl erfahrensten im Land ansässigen TISAX®-Experten.
Über Lieferketten fließen nicht nur gute Ideen, erstklassige Produkte und sinnvolle Services an Automobilkonzerne. Im schlechtesten Fall werden sie zu Zielen von Cyberattacken. Um das Szenario eines Lieferkettenangriffs zu vermeiden, hat die deutsche Automobilindustrie mit TISAX® (Trusted Information Security Assessment Exchange) ein Informationssicherheitszertifikat etabliert, mit dem Zulieferer entsprechende Security-Standards in ihren Geschäftsprozessen nachweisen müssen. „Eine TISAX®-Zertifizierung ist seit rund zwei Jahren bei Neuverträgen mit Zulieferern obligat und kann von den Automobilherstellern auch bei bestehenden Geschäftsverbindungen verlangt werden – ganz gleich, ob der Lieferant aus Deutschland, der Schweiz, aus Österreich oder einem anderen Land kommt“, weiß Andrian Dürr. Er und sein Team von der ICS Schweiz AG sowie die Kolleginnen und Kollegen der deutschen ICS GmbH haben bereits zahlreiche Unternehmen erfolgreich durch den TISAX®-Prozess begleitet.
TISAX® geht enorm viele Branchen an
Relevant ist TISAX® nicht nur für den Maschinenmarkt, die direkt teilezuliefernde Industrie oder Ingenieurbüros. Andrian Dürr: „Von jedem Geschäftspartner, der mit ihm Informationen austauscht, kann ein deutscher Automobilhersteller, dieses Zertifikat verlangen. Dazu zählen von der Werbeagentur über Catering-Anbieter bis hin zum Fotografen oder Limousinen-Service für einen Automobil-Event unendlich viele unterschiedliche Dienstleister.“ Nicht jeder Lieferant benötigt alle Zertifizierungen, die der dreiteilige TISAX®-Katalog vorsieht. Genau die jeweils entscheidenden Zertifizierungskriterien individuell zu ermitteln und den anschließenden Umsetzungsprozess auch bei kurzfristiger Timeline erfolgreich durchzuführen, gehört zur Kernkompetenz der ICS. „Wir haben mittlerweile nicht nur zahlreiche TISAX®-Projekte bis zum Label gebracht, sondern auch den effizientesten Weg dorthin ermittelt und gestaltet“, betont Andrian Dürr. Dabei reagiert die ICS flexibel auf die Anforderungen des Kunden. Wer viele der Zertifizierungsaufgaben intern erarbeiten möchte, ist ebenso willkommen wie ein Unternehmen, das den gesamten Prozess von den ICS-Spezialisten betreut und sogar noch einen externen Sicherheitsbeauftragten und die notwendige Mitarbeiterschulung gestellt wissen will.
Webinar mit viel Raum für Austausch
Bei der ICS Schweiz AG und der ICS GmbH mit Sitz in Deutschland ist viel praktisches Knowhow zur TISAX®-Zertifizierung vorhanden. Andrian Dürr teilt die Basics dieses Wissensschatzes am 30. Juni 2022 im einstündigen, kostenlosen TISAX® Grundlagen-Webinar mit allen innerhalb der DACH-Region, die das Zertifikat angeht. Kompakt wird er innerhalb von 30 Minuten das TISAX Label selbst, die Details der drei verschiedenen Zertifizierungskataloge und die Situationen, in denen sie anzuwenden sind, vorstellen. Teilnehmende können sich auf eine interaktive Runde freuen: Für Fragen und praktische Hinweise sind weitere 30 Webinar-Minuten vorgesehen. Insgesamt also – 60 wertvolle Minuten, die sich keiner entgehen lassen sollte, der mit der deutschen Automobilindustrie Geschäfte machen will.
TISAX® Grundlagen-Webinar
30. Juni 2022, 10:00 bis 11:00 Uhr
(Autor: Susanne Homolka, Fotos: ICS GmbH)
Angrenzende Themen: Qualitätstechnik, Autoregion, Risikomanagement, Qualitätsmethode, Personenzertifizierung